9mm gegen annehmende Sauen ausreichend?

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Naja, es ist Blödsinn die Pistole zu bevorzugen, weil man in der Zeit wo der eine 18 Schuss raushaut, der Revolver 6 losgeworden ist. Das hat was mit Training zu tun, deswegen JM.
Jagdlich ziehe ich in kein Feuergefecht, die Pistole hat andere Vorzüge.
Genauso der Unsinn von der losen Revolvermunition in der Hosentasche oder beim laden und entladen. Speedloader gibts in Franken wohl nicht. Wobei JM fullmoon Clips benutzt, Kaliber bedingt.
Und natürlich ist ein Revolver "sicherer" in dem Sinn, daß man mit einem Blick den Ladezustand sieht und ob das Ding gespannt ist oder nicht.
Und natürlich löst man eine durchgehaltene Pistole leichter aus als einen entspannten Revolver, bei dem mir Unfälle beim holstern unbekannt sind.
Genauso wie der Quark zu Kydexholstern.
Sorry, wieder ein Video von "Experten".

Und das schreibe ich im vollen Bewußtsein eine Pistole zu besitzen UND ein Revolver.
Ich habe mir mal die HP von den Jungs in dem Video angeschaut und erstaunliches festgestellt.


Das widerspricht in Teilen dem im Video gezeigten. Also alles gut.....o_O
 
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Aber du weisst selbst, daß ein Anfänger damit so seine Probleme hat und eine Pistole etwas unübersichtlich ist um es mal so zu nennen.
Meine Anfänger haben weder mit Pistole noch mit Revolver ein Problem mit der Sicherheit, zumindest nicht bei mir auf dem Stand, sonst wären sie auch einfach schlecht ausgebildet.

Ich weiß wirklich nicht, wo bei z.B. einer Glock die Unübersichtlichkeit im Gegensatz zu einem Revolver liegen soll.

Vielleicht sind sich die Revolververfechter aber auch selbst unsicher im Umgang mit der Pistole und übertragen das gerne auf die Allgemeinheit???

Kommt mir mittlerweile so vor.

Um nicht falsch verstanden zu werden: Ich schieße auch beides gerne und jeder soll mit seiner Wahl glücklich werden und vorallendingen üben und Spaß haben beim Schießen. Nur eins ist einfach falsch: ein Revolver sei besser und sicherer und übersichtlicher als eine Pistole. Es wird auch durch tausendmaliges Wiederholen einfach nicht wahr.
 
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Eben, es wird durch ständiges wiederholen von dir auch nicht richtiger.

Lies mal im Link.

 
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Jo, so isses nun mal.
Ich hab ja ein paar Revolver da, und auch paar Pistolen.
Man sollte sein Werkzeug schon kennen.
Ladeanzeiger haben wohl alle heutigen "Dienst"Pistolen. Wobei man sich im Prinzip als Jäger immer über den Ladezustand im Klaren sein sollte, wenn man die Waffe in die Hand nimmt.
Man kann vortrefflich über Fertiggeladen/Teilgeladen diskutieren. Das Laden/Entladen ist da ein Punkt, aber das kann man üben, dass das auch im Dunkeln klappt. Bei Revolvern hat man halt dann mehrere lose Patronen in der Hand(oder aufm Boden, je nach Geschickt). Umgeht man mit Clips, wenn das der Revolver kann.
Gibt immer Für und Wider. Nach reiflicher Überlegung wurde es bei mir dann die Glock 21, die dann auch mal mit Schrot an der Falle zum Einsatz kommen kann.


Für die Annehmende Sau ist eine KW eh nur 2. Wahl, da kommt nicht genug Energie rum.
Die Leute hier, die immer mal ne Sau suchen(ist dank Technik und damit deutlich besseren Schüssen weniger geworden), nehmen hier meist ne Flinte mit entsprechender Medizin drin mit.
Für den Fall, dass ich mal wieder zugezogen werde, steht eine Winchester 1300 mit Büchsenvisier und aufgemufftem Holosun bereit, Full Co-Whittness, natürlich. Ein Paradox Choke sorgt für eine gute Trefferleistung mit FLG(5 Stück auf 50m in den KK Spiegel).
 
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Ich sehe hier auch keinen Unterschied bei der Sicherheit. Pistole: angenehmer zu tragen, mehr Murmeln, weniger Dampf. Revolver: schwerer, mehr Dampf, weniger Murmeln. Meine P225 hat allerdings auch nur 8 Schuss und ich bin ganz glücklich mit der Kleinen. Trotzdem zieht bald ein Revolver ein, da das Schwarzwild stark zunimmt. Und wie viele schon geschrieben haben, KW = 2. Wahl und besser haben und nicht brauchen, usw
 
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(..)
Nur eins ist einfach falsch: ein Revolver sei besser und sicherer und übersichtlicher als eine Pistole. Es wird auch durch tausendmaliges Wiederholen einfach nicht wahr.
Ich geb Dir im großen und ganzen recht, vor allem was die Übung angeht...
aber wenn die Prüflinge in der JP die Wahl haben, dann nehmen 95% den Revolver, bei den Damen 99,9%
 
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Um mit der KW schnell und sicher zu treffen, bedarf es VIEL Training.
Es ist ja schon schwer genug, damit in Ruhe auf 25m gescheit zu treffen, sehe das bei unseren Jungschützen immer wieder.
Unter Stress auf unter 10m, wo kann man das denn hier legal trainieren?
Die Trefferfläche ist ja eher klein.

Und sind wir mal ehrlich: Wer kann von sich sagen, mit einem .44Mag Revolver in DA auf so 10m 3 schnelle Schüsse auf einen Suppenteller zusammenzubringen?
ICH kann es nicht.
Da ich mein eigenes Unvermögen kenne, nehm ich eben Werkzeug, das das etwas ausgleicht.
 
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Ich geb Dir im großen und ganzen recht, vor allem was die Übung angeht...
aber wenn die Prüflinge in der JP die Wahl haben, dann nehmen 95% den Revolver, bei den Damen 99,9%
Sicher, leichter zu überblicken. Zeigt aber auch, dass es ein Ausbildungsdefizit gibt.
Mein Sohn geht jetzt zur Jagdschule, Ist aber schon seit 14. Geburtstag Sportschütze und bekam Waffenhandhabung von mir gelehrt.
Wer aber vorher nix mit Waffen am Hut hatte, tut sich da erfahrungsgemäß schwer.
 
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Zeigt aber auch, dass es ein Ausbildungsdefizit gibt.
Würde ich gerade bei den KW nicht sagen.
Wer aber vorher nix mit Waffen am Hut hatte, tut sich da erfahrungsgemäß schwer.
das schon eher.
Wahrscheinlich liegt die Schwierigkeit darin die korrekte Handhabung in der Prüfungssituation bei den Pistolen auseinander zu halten.
is beim Drilling aber genauso. Da ist die R93 wesentlich beliebter...
 
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Unter Stress auf unter 10m, wo kann man das denn hier legal trainieren?
Die Trefferfläche ist ja eher klein.
Das geht schon. Vorallem in den meisten Schiesskinos.

Und sind wir mal ehrlich: Wer kann von sich sagen, mit einem .44Mag Revolver in DA auf so 10m 3 schnelle Schüsse auf einen Suppenteller zusammenzubringen?
ICH kann es nicht.
Musst du ja auch nicht. Einer sauber angetragen reicht und man muss eben nicht das kleinste Ziel sprich den Schädel wählen sondern kann getrost auf die Rippen halten.
 
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Oder so.
Die Prüfungswaffen sind ja vorher bekannt, also kann man doch die Handhabung üben, bis die blind sitzt. Wie beim Bund eben....
 
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Es gibt Leute, die können mit Waffen absolut nicht umgehen. Da hilft die beste Ausbildung nix...und es liegt sicherlich nicht an der Intelligenz.
Aber für sowas gibt es ja GsD die Handhabungsprüfungen.
Wie hat man das früher eigentlich beim BUND gehandhabt?
 
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Das geht schon. Vorallem in den meisten Schiesskinos.


Musst du ja auch nicht. Einer sauber angetragen reicht und man muss eben nicht das kleinste Ziel sprich den Schädel wählen sondern kann getrost auf die Rippen halten.
Wenn der EINE Schuß nicht trifft, was immer zu befürchten steht, sollte man eben noch noch einen oder 2 nachlegen können.
Bei ner frotal kommenden Sau hat man halt auch kaum Fläche, Rippen schon gar nicht.
Schädel frontal ist keine Gute Idee, da sind schon 357er von abgelenkt worden und so viel Glück, ein Licht zu treffen, hat man auch nicht jeden Tag.
Kenn wenn der hat das mit der 7,65er PP hinbekommen, einer der 8 Schüsse ging ins Licht.
Aber das war auch einer, der die Annehmende Sau ausm Schilf bei der Entenjagd mit beiden Läufen seiner 16 DF beglückt hat, muß wie mitm Hammer erschlagen gelegen haben.
 

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