Manche Sauen nehmen nur seitlich rennend an, dann bietet sich der Rippentreffer an
Aber was tun wenn Sie gewieft ist und rückwärts auf dich zu stürmt.
Jetzt mal ganz kurz im Ernst, das Szenario annehmende Sau und Kurzwaffe wird ja jederzeit an jedem Stammtisch durchgespielt den man jagdlich so findet.
Ich selbst jage ja noch nicht so lange, in den anderthalb Jahrzenten und der kleinen dreistelligen Zahl an Drückjagden als Hundeführer bin ich tatsächlich ein halbes dutzend mal angegangen worden.
Immer von kranken Stücken die kein vor oder zurück mehr gesehen haben.
Ich besitze Kurzwaffen, weil ich es darf, ab und an führe ich auch eine, weil ich es darf, die erste Wahl um ein krankes Stück anzugehen ist es aber trotzdem nicht.
Zur durchschlagswirkung, wenn ich kranke Stücke im Straßengraben erlöse habe ich in der Regel die Langwaffe im Auto, wenn die Stücke aber so liegen das sie nicht mehr mobil sind habe ich tatsächlich einen kleinen 38er S&W Airweight mit Snubnose in der Hosentasche, ist schlicht unauffälliger.
Damit habe ich vielleicht ein halbes dutzend Sauen erlöst bisher, keine davon hat sich über die Wahl des Kalibers beschwert.
Hat davon ab auch keine überlebt und/oder einen zweiten Schuss benötigt.
Treffersitz ist wie bei der Langwaffe auch dem Kaliber immer überlegen.
Und genau da ist dein Krux, wenn man die meisten Jäger mit der Kurzwaffe hantieren sieht wird einem schwindelig.
Deswegen würde ich zur Eingangsfrage grundsätzlich empfehlen die Kaliberwahl hinten anzustellen und das zu nehmen was man hat und mit dem man trifft.
2000 Joule rechts, links, unter und über der Sau bringen einem nämlich nüscht….