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Ich kenne mich doch. Heute leicht, morgen schwer, übermorgen bleifrei ...
Eine verlötete DB ist nichts für unentschlossene Spielkinder, die auf Fabrikmunition angewiesen sind.
Es hier auch schon Fäden zu DB und Umstieg auf andere Laborierungen.
Es ist so, dass DBs nicht zwingend die Diven sind, wie gerne mal behauptet wird (vor allem von denen, die gar keine haben).
Du kannst oft Glück haben, dass ein gleich oder ähnlich schweres Geschoss bei gleicher oder ähnlicher V0 noch passt. Es wäre als o eher unklug, auf für das Kaliber unüblich schwer/leicht/langsam/schnelle Geschosse und Mündungsgeschwindigkeit als Ausgangslage für die Garnierung zu wählen.
Aus eigener Erfahrung mit verlöteter DB in 8x57IRS:
196gr. Oryx Fabrikladung garniert
dazu schießen zusammen an Fabrikladungen:
196gr. Alaska
196gr. Vulkan
185gr. Geco TM bis 100m tauglich
für Schießkino (beide auch jagdlicht tauglich)
196gr. SuB
196gr. Prvi
Wegen bleifrei nun Handladungen (ohne Neugarnierung)
180gr. Naturalis
180gr. TSX
200gr. TSX (sehr präzise)
185gr. Maker Rex
Mit ein paar Klicks Höhenverstellung:
160gr. GS Custom (alte Form)
168gr. HDB Ogival
170gr. HDB Drückjagd
170gr. SSM (wird nicht mehr produziert)
Das muss nicht zwingend ein Naturgesetz sein und für alle DBs gelten, aber es ist nicht so, dass die Ladungsfindung besonders schwierig sein sollte.
Perspektivisch dürfte Blei verschwinden, ich würde bei einer Neugarnierung nur noch bleifrei nehmen.
Mit kurzen oder sehr leichten Geschossen sind die Läufe nicht zum zusammenschiessen zu bekommen. Hätte ich die das Laufbündel auf die 127gr. KJG garnieren lassen, ich hätte heute kaum Alternativen.