9,3x74 R Wunschkonzert

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Zu Weitschuß kann ich nichts sagen, da ich in diese Verlegenehit noch nicht gekommen bin. Mit dem HDB DJ aus der 74R hab ich mehrere Rehe zur Zufriedenheit und ohne nenneswerten Schaden im Sinne der Verwertbarkeit auf Ansitz und DJ gestreckt. idR bum-um, aber auch noch ein paar Meter Flucht waren da drin. Bei Sauen unterschiedlich, aber zu wenige, als ich mich da zu einer Aussage hinreißen lassen möchte.
Wenn, würde ich ein AUge auf das Fox und das Ariete haben. Das Ariete fliegt sehr gut und hatr richtig Zunder unter der Haube. Eine Erlegung speziell mit dem Geschoß steht noch aus. Ehrlicherweise muß ich gestehen, daß die 9,3, egal ob in 74R oder 62 ein eher tristes Dasein bei mir fristet. Mir reicht die 7x57R und die 308, hier und da die Kombi 6,5x57R und 8x57IRS aus dem BS für wirklich alles. Bin keine Mimose beim Schießen, doch sehe ich für mich nicht (mehr), warum ich big boom brauche. die Wirkung der kleineren Pillen steht der Dicken nicht wirklich viel nach. Im Gegenteil.

Zum Ariete: die Ladedaten beherzigt war und bin ich dennoch erstaunt über den Anschub bei diesem Geschoß. Ich hätte etwas milderen Rückstoß erwartet. Angenehm schießt das Fox. Da ich das in den anderen Kalibern zur Zufriedenheit verwende, würde ich ihm in 9,3 einen Vorschuß gewähren. Denk auch dran, daß du üben gehen sollst udn auch dahingehend die Wahl der Geschosse ein wichtiger Punkt ist.

Ich kriege mit den S&B TM (240grns?) ein übereinstimmendes Schußbild mit den Fox hin.
 
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Welches S & B Teilmantel meinst Du? In .366 kenne ich nur das 285gr
Gut, für Rehwild gibt es sicherlich bessere Kaliber, aber bei DJ oder generell bei der Jagd auf starkes Wild sind die beiden zahmen 9,3er schon eine Klasse für sich.
 
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250 gr Barnes TTSXBT macht aus meinem Drilling "alles".
Eine BDB, die allerdings noch Afrika-Gelüste hat, wird mit 320 gr Woodleigh TMR gefüttert.
Hat aber noch keinen Einsatz gesehen.....

HWL
 
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Zum Thema bleifrei kann ich nichts sagen, nur verbleit, aber 9,3 schiesse ich nun schon seit 33 Jahren, allerdings als 62er und hab in dieser Zeit alles Mögliche ausprobiert. Erst Fabrikladungen und seit 10 Jahren selbst geladen. Einerseits gab es da immer die recht leichte und damit schnellere 250 grs Geschossklasse und dann die relativ schwere im Bereich 285-293 grs, was mich letztes Jahr mal dazu veranlasst hat, mich auf die Suche nach einem geeigneten und universellen Geschoss im mittleren Bereich, also so um die 270 grs zu machen. Erstaunlicherweise ist da da Angebot extrem bescheiden und so bin ich quasi automatisch am 270 grs Speer Semi Spitzer hängen geblieben. Was mir auf Anhieb gut gefallen hat, war der extrem moderate Preis mit 30-35 EUR für 50 St., aber auch die ersten Ladeergebnisse waren überraschend gut und so hab ich es mit nur diesen 50 Murmeln geschafft, mir 2 unterschiedliche Laborierungen für den Repetierer mit 60cm LL und den Halbautomaten mit 51cm LL zu basteln (siehe Wiederladedatenbank). Mit Präzision und Wirkung bin ich seitdem auf Rehwild und Sauen extrem zufrieden. Bei Sauen gar keine Hämatome, bei Rehen absolut minimal, nur 2-3 Rehe sind mir auch bei guten Schüssen noch etwa 30m gegangen, von den Sauen kam keine weiter als 10-15m. Von daher kann ich dieses Geschoss unter allen üblichen Aspekten wirklich nur empfehlen und ich denke, es wird seinen Job in der 74er ganz genauso gut machen 😁
 
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Bleihaltig würde ich mir für die DB auch mal das Nosler Partition 286gr ansehen, nach wie vor eines der universellsten Geschosse überhaupt.
Bleifrei gerne das HDB ansehen, welches von der Form her an das TUG erinnert, mit dem auch viele DB reguliert wurden. Liegt der Fokus der DB auf der Drückjagd, dann das HDB mit offener Hohlspitze.
 
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Nun kommen wir mal in die Realität zurück.

Eine Doppelbüchse ist kein Weitschussgewehr und bei Drückjagden ist die Anforderung „bleifrei“ häufig.

Da es sich beim Garnieren empfiehlt, sich mal eben 1000-2000 Pillen auf Lager zu Legen würde ich auch die Kosten im Auge behalten.

Wie wäre es mit .366/170 Grains Aero Eco.
 

Wheelgunner_45ACP

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Es werden wieder alle möglichen Exoten von allen Leuten durchgehechelt werden. Ich werfe CDP oder CDC in den Ring, habe aber mit der 9,3x74R wenig Erfahrung, höchstens ein paar 100 Stücke. Eigentlich ist es wurscht, was man für den angegebenen Zweck reinsteckt.
Daher:Anhang anzeigen 261960
Das CDP in 9,3 ist relativ hart. Was bei Reh zu Fluchten sorgt. Und anstatt das CDC kann man auch was von Barnes nehmen
 
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Da es sich beim Garnieren empfiehlt, sich mal eben 1000-2000 Pillen auf Lager zu Legen würde ich auch die Kosten im Auge behalten.
Vor allem ist es wichtig vor dem Garnieren, und vor allem vor der Anschaffung grösserer Mengen Geschosse/Patronen, die einzelnen Läufe auf ihre Präzision mit der gewünschten Munition zu prüfen. Dazu müssen die Läufe ja noch nicht zusammen schiessen. .... wenn man Gruppen für die einzelnen Läufe schiesst. Was hilft die schönste Garnierung, wenn die gewüschte Muni von Haus aus schon streut wie Kanne...
Btw... ich empfehle Mündungsverstellung.... man lässt ja das Lenkrad seines Autos auch nicht in der Richtung festschweissen, in der häuptsächlich gefahren wird.

😎

HWL
 
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Da es sich beim Garnieren empfiehlt, sich mal eben 1000-2000 Pillen auf Lager zu Legen würde ich auch die Kosten im Auge behalten.
mal 6,-€ oder so die Patrone. Schnäppchen. Viel eher ist es so das wenn man 18,5g Geschosse nimmt es sehr wahrscheinlich ist dass andere Labos mit 18,5 auch gut schießen. Ist zumindest bei meiner DB so. Bleifrei würde ich heute KJG und ansonsten das Lapua Mega einrichten lassen.

Füxlein
 

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