9,3er Fan-Club

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wo kommt der Hohly Hupsi denn ueberhaupt her mit seinem seltsamen Slang :?:
 
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st.hubertus schrieb:
der hunter aus former times absolvierte his kills in dec. & january. Dann when the animal has the greatest weight.

Hubertus, Hubertus, das muß der Fachmann mir bitte mal erklären. Bisher dachte ich immer, das Gewicht wäre zu Beginn der Brunft am Höchsten? Wie kommst Du auf Dez./Jan.? :shock:

PJ
 
A

anonym

Guest
das Gewicht des Wildbretes ist beim männl.Rotwild ( Hirschen) nach der Feiste, also zu Brunftbeginn am höchsten. Dann hat er Feist (Speck,Fett ) auf den Rippen. Diesen Energie-Träger braucht er für die strapaziöse Brunft.
Denn während dieser Zeit nimmt der H. keine Äsung auf. D.h. er frißt nicht.
Nur Wasser säuft er. D.h. er schöpft.

Die Rede ist / war hier von Kälbern.
Diese haben im Nov. Anf. Dez. ihr höchstes Lebend-Gewicht.
Je nach Witterung, je nachdem ob Eichen-Buchen-Mast vorhanden, wächst das Gewicht weiter, stagniert oder beginnt zu sinken.
Die alte Jägerei schoss selbst verständlich die Kälber auch im November.
Aber dieser Monat ist jagdl. gesehen: nicht sonderlich ergiebig.
Oft auch so : der Dez. Bei Schnee bringt dieser Monat dann doch Strecke.
Aber da der Januar - früher - Schnee sicherer war und vorallem die Tage schon weiter länger wurden, wurde ein Großteil des Wild-Abschusses im Januar getätigt. Auch hatten die Jäger früherer Generationen im Januar die meiste Freizeit. Aber Gewicht verliert das Rotwild wirklich erst später. Also, wenn der Schnee hoch liegt. Die meisten Stücke verhungern eh nicht während des Winters bei Schnee u.Kälte, nein, oft erst im März und besonders im April. Dann wenn die allerletzen Feist-Reserven verbraucht sind.
Alles Klar ? Gruss SHG
 
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Hallo,

Ihr seid in der falschen Rubrik ... müllt doch hier nicht das 9,3 Fan Forum zu !!!


Hier geht es um das Kaliber 9,3 und sonst nix ....

Gruß Hallimasch
 
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schliesse mich Hallimasch voll an und moechte noch ergaenzen: wo sind denn die Fans bzw. Freunde?
 
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Also ich bin großer 9,3x64 Fan, seit ich weiß welche Präzision diese Patrone noch auf 300m zu leisten vermag. 2cm Streukreis auf 300m haben mich damals überzeugt 8)
Zum jagern hab ich bislang noch nicht genommen, aber zum jagern ist ja bald mal was geeignet, ich erfreue mich mehr an der Präzision meiner Kanonen als was ich damit geschossen habe.

Aber wenn ein alter Trottel schreibt die 9,3x70 ist nicht zum weitschiessen geeignet, wenn es ja schon die 9,3x64 ist, dann schreibt er über Dinge von denen er keine Ahnung zu haben scheint. Einfach Great.
 
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DWM-Klassiker: 9,3x70

Die 9,3 x 70 - weitgehend unbekannt und doch bestens geeignet für weite Schüsse auf schweres Wild

Hansgeorg Arndt

Von Roland Zeitler
Während die Patronen 9,3x62, 9,3x64 und 9,3x74R allseits bekannt sind, können die wenigsten Jäger etwas mit der Kaliberbezeichnung 9,3x70 anfangen. Die DWM-Patronenfabrik in Karlsruhe beschäftigte sich in den 20er Jahren mit Patronenentwicklungen auf Basis der .404 Jeffery-Hülse (alias 10,75x73). Aus der Grundhülse wurden Kaliber wie 7,65x70, 7,65x77, 8x73 und eben auch die 9,3x70 entwickelt.

Von den genannten Patronen ist wohl nur die 9,3x70 in Serienfertigung gegangen. Die Patrone mit Rille, 70-Millimeter-Hülse und 30-Grad-Schulter wurde seit Ende der 20er Jahre von DWM gefertigt und mit Geschossen von 15,0 bis 18,59 Gramm ausgestattet. Obwohl sich mit Kunstgriffen die Patrone noch in Standard-98er-Systeme unterbringen läßt, ist es ein typisches Kaliber für das Mauser-Magnumsystem.

Wiederbelebt wurde dieses alte Kaliber von Harald Wolff (Belgien) und Günter Frères. Johannsen bietet fünf Laborierungen (davon eine Vollmantel) an, versehen mit Geschossen von 250, 285, 300 und 320 Grains. Zwölf Patronen kosten zwischen 122 und 134 Mark. Die Laborierung mit dem 300 Grains Swift-A-Frame-Geschoß erbrachte aus der Testwaffe eine V5 von 825 Meter/Sekunde, was rechnerisch eine Energie von 6616 Joule ergibt. Je nach verladenem Geschoß reichen die Energiewerte von rund 6500 bis knapp 7000 Joule an der Mündung. Zum Vergleich schafft die 9,3x64 etwa 5800 Joule.
Die 9,3x70 eignet sich für weite Schüsse auf schweres Wild. Sie ist ideal für Bären, Wapiti, Elch, Löwe und Plains Game. Aber auch für Rot- und Schwarzwild stellt sie eine gute Wahl dar.

http://www.jww.de/445,377/

:wink: Hallimasch von der dicken Pillen Fraktion
 
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st.hubertus schrieb:
Und wenn Du mit 9,3x70 ein armes Rehlein zur Strecke geschossen haben solltest, dann : behalte solch ein Frevel haftes Wirken für Dich.
Der Nächste verwendet dann: 416 Hofmann auf Kitze und Füchse.
Gruss SHG

Ich habe letzte Woche auch einen Jährling mit der 9,3x62 geschossen. Wo soll da das Problem sein? 7x64 macht auf kurze Entfernung mehr kaputt.

MFG
Evolution
 
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So ist auch meine Erfahrung sowohl mit der 9,3x62 als auch mit der 9,3x70DWM. Interessant ist ja, dass das Lapua Mega aus der Dicken eine geringere Vo hat als einige leichtgewichtige Solids aus der 9,3x62. Entscheidend ist ja nicht wieviel Energie ein Geschoss ins Ziel bringt, sondern wieviel Energie es im Ziel laesst. Klar ist es auch wichtig, welchen Aufbau das Geschoss hat und die daraus resultierende Art und Weise der Wirkung.
 
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Huppsi ist ein Schnacker und vermutlich nur ein Zweit-, Dritt- oder Viertnick.

Soll jeder seine Kaliber verwenden, wie er mag. Wer Spaß an dicken Pillen hat, wildpretschonend waidwerken möchte und die größtmögliche Sicherheit für eigenes Versagen nutzen will (ja, dann ist es mir egal, ob verhitzt oder zerschossen), kommt an 9,3&Co. kaum vorbei.
 
A

anonym

Guest
klar kann "man" mit der 9,3x64 und mit x 70 weit schießen.
Kann davon einige Strophen singen.
Aber um thin skinned game auf long range zu bejagen, nun ja, da gibt es spritzigere Kaliber. Hatte mich hierzu bereits geäußert.
180 grs. getrieben von 5 Gramm NC Pulver mit einem BC v.0.480 erbringen eine höhere Rasanz als:
285 grs. in 9,3 gleichfalls von 5 Gramm Pulver getrieben aber einem bullet weight von 285 grs. Das selbst: wenn beide Ball. Coefficienten Haar genau gleich sind. Verstanden? Nein, na denn ..!
Weil: das 180 gr. hat eine höhere Vau - Null.
Nämlich 150 m/sec mehr Summ
Jetzt verstanden? Immer noch nicht.
Na denn, Prost, Mahlzeit, Marsch, Marsch zurück auf die Schulbank
Gruß SHG
 
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wenn dus gerne spritzig haben moechtest, das kann die 9,3x70DWM z.B. mit einem ca.10Gramm Kupferling. Der bringt angeblich aus einer 9,3x64 schon eine gemessene V3 von 1167m/s (die seiten wo das nachzulesen ist kenn ja bestimmt jeder). Meine 12,2Gramm Jaguars verlassen mit knapp uebr 1000m/s den Lauf und die KJGS wuerden es mindestens auch auf die 1167m/s der 9,3x64 schaffen, aber wer will das schon ausser dir und noch ein paar andere Hochwild-Jaeger der alten Schule? Waere das denn spritzig genug fuer dich? Das einzige was da wirklich spritzig dran waere ist das sich in eine rosa Wolke aufloesende, beschossene Stueck :cry:

Gruss und Waihei
 
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ach ja, nochmal die Frage: wie oft hast du schon mit einer 9,3x70DWM geschossen und wie oft warst du schon zur Jagd damit, dass du davon ein paar Strophen singen kannst :?: :shock: :?: :mrgreen: mannomann, dagegen gibts noch keine Medizien :!:

Gruss und Waihei
 
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Ich kauf mir jetzt doch keine 9,3...... nicht daß ich auch noch so werde :wink:
 

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