9,3er Fan-Club

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Wutzje schrieb:
ich hab mir gerade mal versucht vorzustellen, wie der Bock aussehen wuerde, wenn er mit 140grs RWS DK oder 127grs RWS KS aus der 6,5x68 auf 20m erlegt worden waere... :lol:

Mit Sicherheit schlimmer als mit einer .458 Win. Mag. oder einer 9,3 mit hartem Geschoss !
 
A

anonym

Guest
@ wutzje & Reiner W:
ich habe mit der 6,5x68 genügend Reh u. Gams geschossen.
Mit 105 und 140 grs.Nosler Partition, sowie mit 8 Gramm ABC.
Keinerlei Wildbretzerstörung.
Auch mit 7x64 und 140 NP: selbiges Ergebnis.
SHG, nicht krähen, nein: selber Schießen, das ist: BESSER
 
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st.hubertus schrieb:
...nie - habe ich je solch einen Kinder Kopf großen Ausschuß bei meinen eigenen Stücken erlebt.
Pardon: Kal. 22 bis 7 mm und nicht mehr als 140 grs.
Also kleine Kaliber und große Ausschüsse... eher unwahrscheinlich.
9 Gramm Masse verursachen halt weniger große Wildbretzerstörung u. Löcher aus 19 Gramm. Physik..!
Gruß SHG

Aus eigener Erfahrung kann ich dich zuverlaessig darueber informieren, dass ein Kinderkopf erheblich groesser als der dargestellte Ausschuss ist. Es sei denn, du meinst ungeborene Foeten :roll:

Und die Rehe, die du mit 22-250, 5,6x57 und 243 geschossen hast sehen sicher gaaaanz toll aus - bis man ihnen den Rock auszieht :shock: :shock: :shock:

Aber stell doch selber mal ein paar Bilder rein, statt nur herumzukraehen. Vielleicht glaubt man dir dann auch irgendwann mal was. Bisher hast du naemlich nur abstossende Selbstdarstellerei (ich bin der Groesste, der Weiseste, der Beste, der erfahrenste Wiederlader, zerschiesse nie ein Reh, habe nie was vorbeigeschossen, alle meine Waffen sind die Tollsten in den weltbesten Kalibern, ich habe nie Wildbretzerstoerungen verursacht) und heisse Luft geliefert! :evil:
 
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Vorletzte Woche habe ich ein Jährlingsböckchen (12 kg) mit der 9,3 und 286gr ProAm Geschoss erlegt. Schuss hinters Blatt. Entfernung war 45 m. Entwertung null. Ausschuss doppelt Kaliber gross, Hämatome gleich null.
 
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Tach Winchester
Beobachte seit langem diesen 9,3 Fan-Club und muss immer mehr schmunzeln und dir natürlich recht geben. St. Hubi scheint mit seinen physikalischen Grundkenntnissen unter die Raketenforscher gehen zu können.
:D Man stelle mal einen Vergleich an: 9,3x62 bei normalem Gasdruck mit dem 270 Speer verladen und eine 6,5x68 mit dem 8,2 KS (natürlich schön stram gemacht da man ja auch weit hinlangen möchte). Jetzt beschiest man auf 20m ein schwaches stück rehwild. da alles schnell gehen muss konzentriert man sich nicht auf den Schuss hinters Blatt sondern beide Murmeln gehen voll auf das Schultergelenk. So St. Hubi und jetzt wird es physikalisch. Ok. die sanfte 9,3 macht auf dem Knochen recht schnell auf und wird wohl basierend auf den Sekundärsplittern einen untypisch großen Ausschuss verursachen. Aber was macht das KS bei "moderaten" 950 ms :?: Mich würde mal interesieren ob man da überhaubt noch erkennen kann wo Ein- und Ausschuss ist.
Es handelt sich selbstverständlich nur um theoretische Überlegungen da praktischer Erfahrungen nur von der 9,3 vorhanden sind, aber basierend auf physikalischen Grundkentnissen.
Habe leider selber keine 9,3 aber habe einige Bekannte die alle bei den 7mm und 30 angefangen haben und nun bei 9,3x62,64,74 angelangt sind und nun nichts anderes mehr haben wollen. Es ist echt phänomenal was man beim selber stopfen besonderst bei den beiden ersteren an Präzision und Wirkweise herausholen kann. Für mitteleuropäische Verhältnisse mit hohem Hochwildanteil halte ich sie fast für eine Ideallösung. :D

Viel WH
Nyc.
 
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ingo63 schrieb:
Vorletzte Woche habe ich ein Jährlingsböckchen (12 kg) mit der 9,3 und 286gr ProAm Geschoss erlegt. Schuss hinters Blatt. Entfernung war 45 m. Entwertung null. Ausschuss doppelt Kaliber gross, Hämatome gleich null.

Das glaube ich gerne, denn das ist auch meine Erfahrung mit dicken Kalibern auf Rehwild und afrikanische Kleinantilopen. Ich habe es an anderer Stelle schon einmal geschrieben, dass ein Bekannter alles vom Reh bis zum Elefanten mit der .458 Win.Mag VM 32gr schießt. Das macht er schon über dreißig Jahre und das ist halt sein Vogel. Wenn man seine Stücke sieht, wird man über die geringe Wildbretzerstörung erstaunt sein. Große Fluchtstrecken hat er auch nicht. Das soll jetzt um Gotteswillen keine Kaliberempfehlung für deutsches Wild sein, sondern nur eine Feststellung. Ein weiterer Benutzer nur eines dicken Kalibers (.404 Rimless) ist der bekannte PH Kai-Uwe Denker. Er schießt alles Wild der Welt mit dieser Waffe über Kimme und Korn. Im letzten Jahr pirsche er ein Marco-Polo Schaf an und erlegte es mit dieser Waffe. Die von ihm reichlich erlegten Springböcke haben auch eine geringe Wildbretzerstörung. Ich habe übrigens schon genug geringes Wild gesehen, welches auf kurze Entfernung mit kleinen superschnellen Magnums erlegt wurde. Nein danke - da muß mich keiner aufklären !

Reiner
 
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@ Hohly Hubsi,
bevor du rumnoergelst...halte dich mal an deine eigenen Ratschlaege z.B."nicht krähen, nein: selber Schießen, das ist: BESSER" . Wenn du dann zu einem Ergebnis (beispielsweise mit der 9,3x70DWM) gekommen bist, dann erst solltest du dich wieder melden!
Ich habe Rehe von .222rem ueber .22-250rem, .243win, .25-.35win, 7x65R, 8x57IS, 8x68S, 9,3x62 und 9,3x70DWM erlegt und hatte bei jedem der genannten Patronen von "ganz bescheiden" bis "richtig klasse" Ergebnisse. Das haengt von so vielen Kleinigkeiten ab wie z.B. Knochen am Einschuss, Eintrittswinkel, vollgefressenen oder fast nix im Pansen, nasses Winterkleid oder trocken im Sommer(grad bei den schnellen, kleinen Platzern), verwendetes Geschoss, Schuss-Entfernung und was weiss ich noch.
Wenn du wirklich so viel geschossen hast und das auch noch mit den genannten Kalibern und Geschossen und du wirklich "Keinerlei Wildbretzerstörung." hattest, dann bist du entweder ein Glueckspilz oder ein Maerchenerzaehler 8)

Gruss und Waihei
 
A

anonym

Guest
es ist müßig hier weiter zu posten.

Jedem Tierchen sein Pläsierchen.

Der eine schießt Rehleins mit 404 .
Der Nächste : über Kimme u. Korn u. SchwarzPulver

Der Andere mit 9,3x70 DWM von 13 bis 21 Gramm

ein anderer gar mit Pfeil und Bogen.

Wilhelm Tell mit der : Armbrust

ja und es soll sogar welche geben,die verwenden einfach:

ein Rehwild ädequates Kaliber.

Mehr nicht.

Und die Königin von England, die fährt mit RR zum Zahnarzt
Meine Großmutter läuft auf Ihren 2 Beinen...!

Ich schwöre auf 5,6 und 6 mm

so long
Gruss SHG
 
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(9,3x70DWM von 10 bis 18,5 Gramm)

jedem das Seine, solange es den geltenden Gesetzen nicht widerspricht.

Wir sind hier schliesslich im Freundeskreis der 9,3er und da wunderts doch nicht, dass es Jaeger gibt, die gerne mit ihrer/ihren 9,3xirgendwas waidwerken.

Andere " schwören auf 5,6 und 6 mm" und die werden auch nicht verrissen(...im Gegensatz zu ihrer Beute).

Gruss und Waihei
 
A

anonym

Guest
wutzje, Freund, nicht alles Verdrehen.
Ich schwöre auf: eine der jeweiligen Wildart angepaßtes Kaliber zu verwenden. Mehr nicht.
Auf Reh: siehe zuvor
Auf Gams, Rotwld in den Bergen: 270 bzw. 6,5x68 oder 7x66 v.Hofe
und: auf Hochwild Kal. 300 / 8x68S und : 9,3 mm (Klar)
Für Drückjagden : 9,3 mm ( auch ) keine 8x57IS o. 308..!
aber nicht für`s : Zarte Rehlein
Einverstanden ? Prima, na denn..
Gruß SHG
 
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ich will und ich habe auch nix verdreht und ich stimme dir auch zu(zumindest teilweise, denn mit der entsprechenden Munition in z.B.der 8x57IS laessts sich gut auf DJ auskommen).
Schoen, wenn du so viele Waffen gleichzeitig besitzt und auch fuehrst.
Einige meiner Mitjaeger besitzen aus verschiedenen Gruenden nur eine oder zwei Buechsen und ich bin auch nicht im Besitz einer Waffensammlung, deshalb wird mit angepasster Munition, also unterschiedlichen Geschosse mit jeweils angepasster Treibladung auf das entsprechende Wild gewaidwerkt...und was soll ich anderes sagen als dass es so auch funktioniert.

Gruss und Waihei
 
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hab gerade einen Beitrag von Hohly Hubsi gefunden:

BeitragVerfasst am: 16 Aug 2009 23:01 Titel: Re: Erfahrungen mit 5,6 x61 vom Hofe? Antworten mit Zitat
AlaskaTom, was sagt Hubertus immer: es kommt nicht auf das Kaliber an, nein:
es kommt auf das jeweils verwendete Geschoss an...

Gerade in der super schnellen x 61 v.Hofe wurde in den letzten Jahrzehnten oft aller Dreck an Geschossen verladen.

Merke: je schneller eine Patrone ist, deto wichtiger ist:

die richtige Geschoss-Wahl

Die von mir verwendete 5,6x57 ist mit dem alten Stahkl KS und ABC:
Super-Klasse.
Mit den hernach geladenen Tombak KS Geschossen und den restl. Geschossen, nun sagen wir mal. weniger gut.

Die Qualität und Güte einer jeden Patrone, eines jeden Kalibers steht und fällt mit

dem richtigen Geschoss

Gruß Sankt Hubertus
_________________
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selbsterklaerend wie ich finde 8)

Gruss und Waihei
 
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vergleich die eine mit der anderen Aussage !


BeitragVerfasst am: 17 Aug 2009 15:24 Titel: Re: 9,3er Fan-Club
wutzje, Freund, nicht alles Verdrehen.
Ich schwöre auf: eine der jeweiligen Wildart angepaßtes Kaliber zu verwenden. Mehr nicht.
Auf Reh: siehe zuvor
Auf Gams, Rotwld in den Bergen: 270 bzw. 6,5x68 oder 7x66 v.Hofe
und: auf Hochwild Kal. 300 / 8x68S und : 9,3 mm (Klar)
Für Drückjagden : 9,3 mm ( auch ) keine 8x57IS o. 308..!
aber nicht für`s : Zarte Rehlein
Einverstanden ? Prima, na denn..
Gruß SHG


BeitragVerfasst am: 16 Aug 2009 23:01 Titel: Re: Erfahrungen mit 5,6 x61 vom Hofe? Antworten mit Zitat
AlaskaTom, was sagt Hubertus immer: es kommt nicht auf das Kaliber an, nein:
es kommt auf das jeweils verwendete Geschoss an...

Gerade in der super schnellen x 61 v.Hofe wurde in den letzten Jahrzehnten oft aller Dreck an Geschossen verladen.

Merke: je schneller eine Patrone ist, deto wichtiger ist:

die richtige Geschoss-Wahl

Die von mir verwendete 5,6x57 ist mit dem alten Stahkl KS und ABC:
Super-Klasse.
Mit den hernach geladenen Tombak KS Geschossen und den restl. Geschossen, nun sagen wir mal. weniger gut.

Die Qualität und Güte einer jeden Patrone, eines jeden Kalibers steht und fällt mit

dem richtigen Geschoss

Gruß Sankt Hubertus
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und nicht selbstredend?

Gruss und Waihei
 

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