- Registriert
- 1 Feb 2014
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Seit langen war ich wieder mal mit der Ferlacher BBF in 7x65R erfolgreich.
Auf diesen Bock war ich schon mindestens 5 x eingestochen aber es wollte nie klappen. Mal war ein Ast im Weg oder er zog zu schnell durch den Schlag. Irgendwie wollte es einfach nicht gelingen. Jedenfalls sollte es dieser Bock und sonst kein anderer werden und so zog ich fast 3 Wochen nur unterbrochen von Schlechtwetterphasen ins Revier und versuchte ihn zu erlegen. Jedenfalls gestern war es dann soweit. Hinter einem Baumstumpf in mitten von Himbeeren und Brennnesseln wartete ich auf den Bock und endlich hatte ich ihm kaum 80m vor mir. An einem Schuss war vorerst nicht zu denken, da er erst spitz auf der Schneid ohne Kugelfang vertraut äste. Endlich zog er tiefer und stand breit. Dreimal musste ich absetzen, da mich, wie schon lange nicht mehr, das Bockfieber gepackt hatte. Nach so vielen Pirschgängen wollte ich es auch nicht vermasseln es musste diesmal sein. Die BBF lag auf dem Baumstumpf und zeigte steil nach oben. Leider hatte ich keine Auflage für die Schusshand. Als ich mir sicher war, brach der Schuss und der Bock flüchtete in eine nahe Dickung. Der erste Gedanke war "das gibt es ja nicht, jetzt habe ich ihn schlussendlich auch noch gefehlt!" Nach einer 1/4 stieg ich mit zitternden Knien zum Anschuss. Hubertus sei Dank, da war sehr viel Schweis. Die Schweisspur konnte ich leicht ohne Hund selbst "ausarbeiten" und nach ca. 30m lag der Bock. Eigentlich war ich erstaunt, dass der Bock nicht im Feuer lag. Der Schuss saß genau richtig. Durch den steilen Winkel nach oben ging der Schusskanal ausschussseitig sogar knapp unter der Kette durch. Das bin ich von der zigmal erprobte Eigenladung mit dem 12,1gr. TMR von HP keinesfalls gewohnt. Mit so einem Schuss musste er doch im Feuer liegen, aber das ist ja das spannende am Weidwerk, dass man jedesmal wieder aufs Neue überrascht wird.
Anhang anzeigen 52502
Auf diesen Bock war ich schon mindestens 5 x eingestochen aber es wollte nie klappen. Mal war ein Ast im Weg oder er zog zu schnell durch den Schlag. Irgendwie wollte es einfach nicht gelingen. Jedenfalls sollte es dieser Bock und sonst kein anderer werden und so zog ich fast 3 Wochen nur unterbrochen von Schlechtwetterphasen ins Revier und versuchte ihn zu erlegen. Jedenfalls gestern war es dann soweit. Hinter einem Baumstumpf in mitten von Himbeeren und Brennnesseln wartete ich auf den Bock und endlich hatte ich ihm kaum 80m vor mir. An einem Schuss war vorerst nicht zu denken, da er erst spitz auf der Schneid ohne Kugelfang vertraut äste. Endlich zog er tiefer und stand breit. Dreimal musste ich absetzen, da mich, wie schon lange nicht mehr, das Bockfieber gepackt hatte. Nach so vielen Pirschgängen wollte ich es auch nicht vermasseln es musste diesmal sein. Die BBF lag auf dem Baumstumpf und zeigte steil nach oben. Leider hatte ich keine Auflage für die Schusshand. Als ich mir sicher war, brach der Schuss und der Bock flüchtete in eine nahe Dickung. Der erste Gedanke war "das gibt es ja nicht, jetzt habe ich ihn schlussendlich auch noch gefehlt!" Nach einer 1/4 stieg ich mit zitternden Knien zum Anschuss. Hubertus sei Dank, da war sehr viel Schweis. Die Schweisspur konnte ich leicht ohne Hund selbst "ausarbeiten" und nach ca. 30m lag der Bock. Eigentlich war ich erstaunt, dass der Bock nicht im Feuer lag. Der Schuss saß genau richtig. Durch den steilen Winkel nach oben ging der Schusskanal ausschussseitig sogar knapp unter der Kette durch. Das bin ich von der zigmal erprobte Eigenladung mit dem 12,1gr. TMR von HP keinesfalls gewohnt. Mit so einem Schuss musste er doch im Feuer liegen, aber das ist ja das spannende am Weidwerk, dass man jedesmal wieder aufs Neue überrascht wird.
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