5,6x50 R Magnum auf Sau, Rotwild und Gamswild

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anonym

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schwedenmauser schrieb:
flintenrost schrieb:
@schwedenmauser

Komm wieder runter und beruhig dich !

Wer sowas tut, ist für mich irre, kriminell oder ein irrer Krimineller.

Na, Na, Na ....

Irre ist ohnehin jeder der jagern geht oder sich eine forenschreiberei antut.

ABER kriminell ??

Bieg das kriminell mal auf deppert hin und dann hast schon einige beisammen:

Die mit 5,6ern auf mehr als 30/40 kg Schalenwild hinhalten sind es aber vor allem die, die ein armes Schweindl von 5 oder 8 kilo mit der .30-06 zerwurschten und dann womöglich noch in die Büsche werfen.
 
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@flintenrost:
Wer einem Tier - zumal einem Säugetier - unnötig Qualen zufügt, ist nicht nur moralisch sonder auch rechtlich - zumindest in DE - einfach kriminell.
 
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anonym

Guest
die ein armes Schweindl von 5 oder 8 kilo mit der .30-06 zerwurschten und dann womöglich noch in die Büsche werfen.

soviel "Schweine" hast du mit "Großkaliber" in der Größenklasse wohl noch nicht erlegt.
Die sehen oft sehr gut aus und lassen sich prima für einen Grillabend im Sommer verwenden.

K. Bell
 
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schwedenmauser schrieb:
@flintenrost:
Wer einem Tier - zumal einem Säugetier - unnötig Qualen zufügt, ist nicht nur moralisch sonder auch rechtlich - zumindest in DE - einfach kriminell.

Wenn ich dem Tier mit einer 375 in den A.. schiesse hat es mehr Qualen als mit einer 243 aufm Blatt.
 
A

anonym

Guest
schwedenmauser schrieb:
Wer ernsthaft erwägt, mit der 5,6x50Mag. bewußt und absichtlich auf einen Überläufer, der ja auch gut und gerne schon mal 50kg und mehr auf die Waage bringt, zu schießen, sollte nach meiner Meinung aus diesem Forum verbannt werden. Punkt

Wem dann einerseits auch noch 50 oder 100 Schuß in einem für SW geeigneten Kaliber im Jahr zu viel sind, andererseits aber die eine im Jahr vorbei kommende Sau nicht laufen lassen kann/will, sollte nicht auf die Jagd sondern zum Irrenarzt gehen.

@MAG: Meine persönliche Hochachtung hast du für immer verloren!



Hi Folks,

kommt mal allesamt von der Palme runter.

Der Fragesteller hat ziemlich klar ausgedrückt, was er wissen wollte und er hat klar gesagt, seine Frage bezieht sich auf Jagd ausserhalb dem Geltungsbereich des Bundesjagdgesetzes von DE.

Korrekt?

Also nix mir Gesetzesverstoss.

Ich sehe es so: er sitzt 100 x im Jahr auf Reh und Raubwild an, div. Kleinwild (Tauben, Karnikel, Krähen, Möwen ? ) kann und will er auch erlegen.

Die 5,6x50R führt er für Reh.

Dann kommt zufälligerweise eine Rotte Sauen, sagen wir führende Bache mit 70 Kilo und dann noch ein paar Frillis und schwache Überläufer.

Sagen wir dann noch, Kirrungsentfernung, gute Sicht und er schiesst in aller Ruhe auf einen schwachen Überläufer...

Bevor ihr jetzt weiter postet, denkt nach, wieviele hier im Forum mit der.22Magnum auf Fuchs jagen und es erstklassig finden...

Mit der 5,6x50 (R) und hartem Geschoss geht es sicher, so einen schwachen Überläufer zu erlegen.

Mit dem selben Kaliber würden viele von euch sofort einen wildernden Hund von 40 - 50 Kilo aus dem Verkehr ziehen.

Also bitteschön, nicht sooo aufplustern die geschätzten Herrschaften... :)

Varminter
 
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Guest
schwedenmauser schrieb:
ingo63 schrieb:
....
Wenn ich dem Tier mit einer 375 in den A.. schiesse hat es mehr Qualen als mit einer 243 aufm Blatt.

Was du nicht sagst?! Und wie oft schießt du mit der 375 einem Tier absichtlich in den A.?


Geh schwedenmauser... du bist doch nicht so dumm, dass du nicht siehst, das er da einen symbolischen Vergleich macht... kein Wort steht hier, dass er sowas macht und von absichlich schon gar nicht... :roll:

Varmi
 
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schwedenmauser schrieb:
ingo63 schrieb:
....
Wenn ich dem Tier mit einer 375 in den A.. schiesse hat es mehr Qualen als mit einer 243 aufm Blatt.

Was du nicht sagst?! Und wie oft schießt du mit der 375 einem Tier absichtlich in den A.?

Genausowenig wie mit einer 243 mache.

Wollte damit eigentlich ausdrücken das bei einem korrekten Treffersitz das Kaliber egal ist. War aber wahrscheinlich zu kompliziert ausgedrückt. Sorry.
 
A

anonym

Guest
"Kriminell" ist jeder Ösi der in DE einen Hirsch mit der .243 erlegt und auch jeder Piefke der in Ösiland 131 kmh auf der Autobahn fährt.

Das spielts für mich nicht.
 
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hi, ich denke die 5,6x50 r magnum ist ein weing schwach auf der Brust für Sau und ROtwild, für Gamswild wird sie für einen JÄhrling noch ausreichen.
wh Max
 
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Varminter, ich sehe das etwas anders.

Die Situation ist wohl folgende:
Niederwildrevier
am liebsten 1 Waffe für alles
Hauptsache: Karnickel, Fuchs (vielleicht Tauben, Krähen), dazu Rehe (alles mit der 5,6 super)

:arrow: nun kommen ab und an Sauen als WW ins Revier

Was tun sprach Zeuss?

Ist in Österreich denn die 5,6x50 Mag auf Hochwild erlaubt? Ich glaube nein. Aber um welches Ausland soll es sich denn jetzt handeln? Und wer aus einem DT Forum soll da weiterhelfen - aus eigener Erfahrung? Und dann die merkwürdige Geschichte mit dem Lärm wegen der Nachbarn und so...


Auch die "eine oder zwei" Frischlinge, Überläufer im Jahr ist Käse. Zunächst gilt das Gesetzt für alle Individuen - auch für ein oder zwei im Jahr und mit der Weidgerechtigkeit will ich mal gar nicht anfangen, denn vor der sind auch alle Kreaturen gleich und auch ein einzelnes Schwein hat es verdient, genauso weidgerecht und den gesetzlichen Bestimmungen entsprechend erlegt zu werden.
Außerdem hast du selber gesagt, daß wenn dann eine ganze Rotte da ist, nicht nur ein einzelnes Schwein. Also kommen zu dem einen noch ein oder zwei und irgendwann mehr dazu.

Kirrungsentfernung, gute Sicht, ruhige Kugel, alles egal - dadurch wird dieses Kaliber nicht geeigneter. Man kann jetzt Statistiken aufstellen und philosophieren und nach dem Krieg haben Großväter mit der 22lfb auch Rehe und Hirsch geschossen, weil sie nichts zu fressen hatten, aber was soll dieses Theater hier?

Entweder er nimmt für die Schweinis eines seiner GK
oder er nimmt einen EL in 6,5x57 R .30-30 Waldmann, 9,3x72R, 7x57R, 8x57IRS - was weiß ich
und dazu die CZ Varmint in .17 HMR auf Krähen und Kaninchen
Besser ausgestattet kann man doch gar nicht sein, oder?
Dann bliebe immer noch die gewünschte Waffe zu veräußern und einen BS-WL oder BBf-WL mit EL zu erstehen oder eine andere Waffe mit den geeigneten Kalibern.
Dann kann mann sich auch die gewünschten Kaliber zusammenstellen. Wenn es denn unbedingt eine .17 HMR sein soll, dann als kleine Kugel im BS kombiniert mit 6,5x57 R oder so.
Es ist ja nicht so, daß es keine geeigneten Möglichkeiten gäbe, aber die angefragte ist sicherlich die mit großem Abstand ungeeignetste.

Aber man rüstet heute nach unten auf, wenn stärkeres Wild gefährtet wird? In welchem Land bitte? Dann soll er die einheimische Bevölkerung fragen, was ihr bevorzugtes Kaliber auf Sauen ist, dann wird er merken, daß sie ihm nicht die kleine Mag empfehlen werden, ob erlaubt oder nicht!
 
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ingo63 schrieb:
Genausowenig wie mit einer 243 mache.

Wollte damit eigentlich ausdrücken das bei einem korrekten Treffersitz das Kaliber egal ist. War aber wahrscheinlich zu kompliziert ausgedrückt. Sorry.

@ingo63: Ich habe schon einige deiner Beiträge gelesen im Laufe der Zeit und weiß, dass du so etwas nicht tust. Wobei ein genauer Schuss mit der 375H&H genau ins A-Loch eigentlich ein absolut tötlicher Treffer ist: Man nennt ihn auch den "Mexikanischen Herzschuss" ;-)

Nicht dass ich das empfehlen will: Aber immer noch besser, als mit einer 5,6mm weiß ich wo hin.

@Varminter:
Ich jage seit vielen Jahren in zwei Revieren: Eines im Hunsrück mit gutem SW-Bestand, eines im Pfälzer Wald (=größtes zusammend hängendes Waldgebiet in DE und ich glaube sogar in Mitteleurpa) mit sehr gutem SW-Bestand. Meine jährliche SW-Strecke sind ca. 20-30 Stück/Jahr. Das ist nicht viel aber für einen reinen Hobbyjäger auch nicht wenig. Da ich zudem einen recht "brauchbaren" Hund habe, werde ich auch oft von bekannten Jägern zu Nachsuchen gebeten. Man kann also sagen: Für einen Hobbyjäger habe ich schon recht gute Erfahrung mit Schwarzwild. Wer mich kennt weiß auch, dass ich nicht der Protagonist der ganz dicken Pillen bin und auch nicht an der weit verbreiteten "Magnumanie" leide (mein bevorzugtes Kaliber für alles - auch SW - ist die 6,5x55SE)

Aber wenn mir einer sagt, er wolle mit voller Absicht mit einer 5,6x50Mag. auf SW-Jagd gehen, dann werde ich wirklich böse. Ich bin bestimmt nicht der Gralshüter des Bundesdeutschen Jagdgesetzes und es geht auch nicht darum, ob es legal ist oder nicht. Es geht darum, mit einem lebenden Wesen anständig umzugehen! Ja, ich bin selbst auch Jäger und ja, auch ich töte Tiere. Aber bitte immer mit adequaten Mitteln und ich vermeide es, dem Tier UNNÖTIGE Qualen zu bereiten! Ich weiß nicht wo du jagst, Varminter aber es ist sicher auch dir bekannt, wie schnell man sich gerade bei SW in der Größe und dem Gewicht verschätzen kann. Stell dir nur mal vor, schlechtes Licht, die Sau wird von dir auf sagen wir 40kg geschätzt und du zielst aufs Blatt. Jetzt hat die Sau aber nicht 40 sondern 80kg - und glaube mir, das passiert sehr schnell sich derart zu verschätzen! - was dann mit 5,6mm? Natürlich KANN die Sau dennoch tot umfallen. Aber genau so gut kann es sein, dass die Sau nur
schwer verletzt ist.
Der deustche Gesetzgeber hat sicher eine Menge Gesetze ohne Hirn und Verstand erlassen. Aber für die beim Schalenwild festgelegten Untergrenzen bei Kaliber und/oder Leistung hat er meine volle Zustimmung und Unterstützung: Sie haben wirklich Sinn!

Natürlich bin auch ich auf der Jagd kein Heiliger und jeder Jäger hat auch schon mal Mist gebaut. Das ist das Eine. Aber mit voller Absicht solche Experimente auf lebende Kreaturen zu machen ist einfach unanständig.
 
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ICh kann das schon nachvollziehen wenn er fragt ob das ganze Funktioniert, wenn ich mit meiner kleinen BBF 5,6x50R Magnum 12/70 im Sommer auf den Rehbock ansitzen oder im Winter auf den Fuchs , und mir kommt eine Sau ist es schon sehr ärgerlich wenn ich sie laufen lassen muss, die nachfrage war ob es funktioniert und ich denke das sich ein Frischling nicht beschweren wird. ( 19kg Rehbock, 15kg Frischling)
Es sprach keiner von gezieltem Ansitzen auf Schweine mit der 5,6x50 R Mag.
Das würde ich in keinem Fall gut heißen oder selber fabrizieren , das würde mein Einstellungen zum Wild sehr in Frage stellen.
Ich hoffe verstanden worde zu sein.
Wh. Max
 

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