.300 Weatherby Magnum

G

Gelöschtes Mitglied 3490

Guest
@ st. hubertus

Bitte welch höchst geheimes "high energy powder" soll denn bitte von Norma da verladen werden?

Hilf doch bitte einem newbie relouder.

Könnte mir doch vorstellen dass sich seit 1968 doch a bissl was getan hat.

Aus welchem Grund sollte man auch heute zu einer Wonderby (in Neuwaffe) greifen wenns auch die RUM gibt? Sind leistungsmäßig doch absolut gleichauf.

Grüße
Michl
 
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anonym

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GregZ schrieb:
Wenn du sagst das bei der 300WM auf 350m Schluss ist,dann kann ich nur sagen ,das dies nicht der Fall ist und ich weiss das die Wby praktisch gesehen auf weite Entfernungen gar keinen so grossen Vorteil bietet um ihre Nachteile in Kauf zu nehmen.Ich kann auch nur von mir ausgehen .........
Nun häng Dich mal nicht an Kleinigkeiten auf. Du darfst nicht jedes Wort auf die Goldwaage vom Heiligen legen. Auch ich bin im Bilde, dass mit 168 grainer ja sogar 190 grainer Match Geschossen auch auf 1000 yards Wetkämpfe geschossen werden. Als long range target Kaliber hat sich die 300 WM gut etabiert. Als Jagdpatrone ist die 300 Winchester nun sagen wir einmal: nicht gerade das Gelbe vom Ei. Genau wie die 9,3x62. Aber mir liegt es fern Dir Dein Lieblings-Patronen madig zu machen. Wenn Du damit glücklich bist, so ist das OKEY. Mir sind die Kaliber 300 WM und die 9,3 Bock nicht Fisch und nicht Fleisch. Nicht Standard und nicht richtige Magnum. Nachteile gegenüber der 300 Wby und der 9,3x64 sehe ich - auf meine Person bezogen - keine. Aber das muß jeder selber entscheiden.

GregZ schrieb:
Ich koennte dir hier ein paar Geschichten erzaehlen wo dir ,als serioesen Jaeger die Traenen kommen wuerden.Bei uns schiesst jeder auf die Scheibe bevor er jagd und es sind meistens die Jaeger die uebermotorisiert kommen die die schlechtesten Egebnisse erzielen.Leute die eine 30-06 oder aehnliches bringen schiessen in der Tat auch besser.Natuerlich kenne ich Spezialisten die mit Weatherbys oder Dakotas kommen und extrem kompetent sind auch auf weite Entfernung,aber die sind "far and few in between"In meinem Fall bin es ja ich der es ausbaden muss,wenn Wild angeschossen wird und bei Baeren ist das sowieso kein Honiglecken.

Greg da renntst Du bei mir Offene Tore ein. Auch ich bemängele Tag für Tag das im Steilfall sinkende Niveau der Jäger.- und Schützenschaft. Deinen Job möchte ich nicht übernehmen. Wenn Jagd, Waidwerken zur Pflichtübung wird, dann leidet die Qualität.

GregZ schrieb:
Ja aber wer bestimmt jetzt wer ein Greenhorn ist und wer nicht.Die meisten Jaeger sind so von sich ueberzeugt das sie sich in dei Expertenkategorie einstufen.Der guide im Ausland weiss ja nicht wer mit der Wby umgehen kann und wer nicht.

Greenhörner lernt man erst dann Kennen, wenn es brenzlig wird. Aber oft lernt man schon nach wenigen Tagen gemeinsamen Jagens den Klienten einzuschätzen. Spreu vom Weizen zu trennen ist nicht all zu schwer. Aber: der Großteil sind eben: Spreu..! Leider...

GregZ schrieb:
Ja dann bist du aber einer der wenigen die Winddrift,Winkel und Geschossabfall ohne Hilfsmittel praezise korriegiert.Gratulation!!!! Mir waere diese Methode auf die Dauer zu riskant,besonders wenn ich einen Haufen Geld fuer meine Auslandjagd bezahlen muesste.

Greg, ich bin mit der Kugel groß geworden.Wenn man fast Tag täglich jagd über Jahrzehnte und auch auf Drückjagden zu Hause ist, dann hat "Mann" eine Art Sexten Sinn hierfür. Nur; ich verwende relativ starke Patronen nicht um auf 500 yard Funken zu Reißen. Sondern um mein Wild schnell zur Strecke bringen zu können.
Und: mein Großvater Forstmann bei Fürsten Pless im Alten Oberschlesien pflegte immer zu sagen: Wenn der Wind jagd soll der Jäger nicht Jagen.." Und diesen Rat der Alten habe ich stets beherzigt.Verwende ich Wirkungs starke Hochleistungs-Kaliber mit hohen Geschwindigkeiten und hoher QB bin ich immer auf der sichereren Seite. Das ist nun einmal FAKT: Dewegen verwende ich auf den Brunfthirsch eher 300 Weatherby oder 8x68S, obwohl die 30-06 im Einzelfall ausreichen würde. Auch auf Drückjagden ist die 35 Whelen und die 9,3x74R das Kaliber meiner Wahl, obwohl auch hier wieder die 30-06 den job quite well machen würde.

Michl1977 schrieb:
welch höchst geheimes "high energy powder" soll denn bitte von Norma da verladen werden? Könnte mir doch vorstellen dass sich seit 1968 doch a bissl was getan hat..
in den 60 iger Jahren wurde das Hochleistungspulver Norma 205 genannt. Dann wurde es umgetauft in MRP. Jetzt gibt es MRP 2, ein MRP mit noch langsamerer Brenn-Rate. Alle Hersteller verwenden in ihren Fabrikpatronen kein Pulver das uns Wiederladern zur Verfügung steht. Nähere Info verweigern Dir die Herseller. Genau wie die Pulversorten die DWM in der 7x66 verlud.Genau wie Pulversoren die gleichfalls DWM in der 9,3x64 verlud.
Auch die 8x68S mit 11,7 KS hat ein high energy Pulver. Hier werden muzzle speed von 980-990 m/sec. erreicht. Mehr als 950 max. 960 m/sec. holt der Wiederlader hier nicht heraus.

Michl1977 schrieb:
Aus welchem Grund sollte man auch heute zu einer Wonderby (in Neuwaffe) greifen wenns auch die RUM gibt? Sind leistungsmäßig doch absolut gleichauf.

Das kannst Du überhaupt nicht vergleichen.Weatherby ist ein Mythos. Weatherby Waffen und Munition führte stets nur die High society. John Wayne, Ronald Reagon, der Shah v.Persien. Viele Großwildjäger verwendeten nur Weatherby Patronen.
Remington hatte nie einen sonderlichen Namen gehabt. Das waren immer Null Acht-Fünfzehn Waffen und auch 08/15 Munition. Für eine Weatherby Büchse konntest Du früher ein halbes Dutzend Remington oder Winchester-Büchsen erwerben.kaufen.Gerade die 300 Weatherby ist eine Legende. Es war das erste Kaliber das Roy W. schuf. Zwischen der 300 H&H und der 300 Wby. lagen vor 70 Jahren: Welten. Mit 300 Wby. wurden Elef. geschossen. Mit Vollmantel.Remington hat nach dem Kriege diverse neue Patronen auf den Markt gebracht. Ein Großteil war: ein Flopp. Die 7 mm Rem. lief gut an, dieser wurde aber durch die 300 Win. das Wasser abgegraben. Die 8 mm Rem.Mag. der größte Plopp aller Zeiten. Alle Rem.Ultra Short Magn. Kaliber kommen nicht in die Hufe. Auch die 300 RUM wird - wieder - ein Fopp werden.Remington ist bald: Schnee von vorgestern.
 
G

Gelöschtes Mitglied 3490

Guest
@ St.Hubertus

Leider lesen hier auch Jungjäger mit - die glauben dann auch noch den Schrott den du von dir gibst.

Sako und Lapua verladen zum Beispiel ganz normale handelsübliche VV Pulver - die Ladedaten von Sako kannst du sogar aus dem Internet herauslesen.

Natürlich war der gute Roy einer der Pioniere der Höchstleistungspatronen - aber nur einem Mythos hinterherzuhecheln - das ist eines Heiligen doch unwürdig.

Aber was weiss schon ich - als ein biederer 300er WSM und Win.Mag Schiesser bin ich dir doch anscheinend nur deine Weatherby neidisch. :wink:

LG
Michl
 
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anonym

Guest
Michl1977 schrieb:
Hier lesen auch Jungjäger,die glauben dann auch noch den Schrott den du von dir gibst.Sako und Lapua verladen zum Beispiel ganz normale handelsübliche VV Pulver - die Ladedaten von Sako kannst du sogar aus dem Internet herauslesen.Natürlich war der gute Roy einer der Pioniere der Höchstleistungspatronen - aber nur einem Mythos hinterherzuhecheln - das ist eines Heiligen doch unwürdig.Aber was weiss schon ich - als ein biederer 300er WSM und Win.Mag Schiesser bin ich dir doch anscheinend nur deine Weatherby neidisch.
Eben gerade weil Jungjäger mit Lesen deswegen verfasse ich meine umfassende Beiträg.
Zu Lehrzwecken, um aufzukären, zur (Weiter)-Bildung.

Schrott..! Nun ja wer solche Ausdrücke in den Mund nimmt der disqualifiziert seine eigene Person von vorn herein.

Merke: Alle Hersteller von ammunition verladen selbstverständlich auch Pulversorten, die dem Wiederlader zugängig ist.
SAKO verwendet VV Pulver. Norma , klar Norma Pulversorten.Remington USA verlud immer Dupont/ IMR Pulversorten.
RWS verläd Bofors Pulver. Aber all diese Pulver Hersteller beliefern die Mun.-Industie eben mit Spezialpulversorten, die eben: dem Wiederlader nicht zur Verfügung stehen.

Wieso kommst Du zu der Auffassung der Heilige würde einem Mytos hinterherhecheln...? Meine Büchsen in allen Weatherby Kalibern sind made in Germany by Sauer & Sohn Eckernförde. Sind Jagdbüchsen, die in Verarbeitung, Qualität und Zuverlässigkeit ihres Gleichen suchen. Und verfeuern Weatherby Patronen, die in Leistung auch nach 70 Jahren immer noch up to date sind, die zur Welt Spitze zählen. Weatherby ammunition ist heute moderner denn je. Neuschöpfungen: 270 WSM, 7mm RM.300 WSM, 300 Win.Magn.308 NM,7mm, 300,338 Blaser alles Kaliber die lange nach den Weatherby-Patronen das Licht der Welt erblickten. In den ball. Leistungen, nun da liegen Kluften, Welten zu den ganz hervorragnden Weatherby-Patronen / Kalibern.

Mit den Weatherby Patronen und den Büchsen ist es ählich wie mit den Orginal vom Hofe Patronen, wer diese je geführt hat, wird alles andere hieran Messen. Wetten dass......

Good shooting SHG
 
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Gelöschtes Mitglied 3490

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@ st.hubertus


Wenn du deine Beiträg auch als Weiterbildung für Jungjäger verfasst - dann muss man jedes Wort auf die Waagschale legen - siehe ein paar Posts davor wie du gegenüber Greg wieder agiert hast.

Und zu deinen Spezialpulvern: nona mischt sich mancher Munitionshersteller seine Pulver für die jeweilige Charge des Kalibers selbst zusammen - soll ja auch noch Losschwankungen bei den Pulverherstellern auch geben. Der geringe Unterschied in der Abbrandgeschwindigkeit zu den handelsüblichen Pulvern ist dabei gering. Ein spezielles "Spezialpulver" wird es deswegen noch lange nicht.

Der heutige"relouder" hat Möglichkeiten die Grenzen seiner Kaliber sicher auszuloten wie sie es die Industrie vor 40 Jahren noch nicht gehabt hat - mit heute ganz handelsüblichen Pulvern.

Du stellst trotz allem deine Wonderbys auf ein Podest - gewollt oder ungewollt?

Grüße
Michl
 
A

anonym

Guest
Mich schrieb:
Du stellst trotz allem deine Wonderbys auf ein Podest - gewollt oder ungewollt?
Merke: Ehre wem Ehre gebürt.
Die 300 Weatnerby Magnum ist unter den Magnum Kalibern mit Abstand "das" Kaliber.
In der Gruppe der Standard-Paronen ist die 30-06 das Maß aller Dinge
Wie sagte ich: Ehre wem Ehre gbürt.

Dass Munitions Hersteller Pulversorten verwenden, die dem Wiederladen leider nicht zur Verfügung stehen ist FAKT.
Beweis: Einholung eines "Gutachtens" vom Pulverguro dem Edlen Waidmeister WR.

good shooting SHG
 
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20 Mrz 2008
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Bora

243 , 270 WSM, 300 WSM, 8x68 S, 9.3x62, 375 H&H .....

Verschiedene Kaliber in verschiedenen Waffen.
Alle genügen für alles heimische Schalenwild.
Und je nach örtlicher Gegebenheit (und Lust und Laune !) erfolgt die Waffenwahl.
So einfach ist da meine Übungsanlage hinsichtlich Jagd, Waffe und jagdlichem Schuss - mehr ist da nicht.......

Von WEIHRAUCH und seinen VERTEILERN halte ich aber NIX - rein gar nix........!
 
A

anonym

Guest
Die 300 Weatherby wird neben der 300win und wsm immer ein schattendasein führen!
Ist ne tolle Patrone aber auch nur für den der sie möchte!
Und alle 300er können nix was eine gute 8mm Patrone nicht auch kann!
Komm mir jetzt keiner mit Geschossen von 130grs oder so einem Mist denn mit diesen geringen massen jagd kaum einer auf richtig schweres Hochwild
 
A

anonym

Guest
Harras schrieb:
Die 300 Weatherby wird neben der 300win und wsm immer ein schattendasein führen!
Schattendasein, da lachen ja die Hühner,....!
Welt weit gibt / gab es keine Patrone / kein Kaliber,
welches bei Schafs - u. goat Jägern so häufig geschossen wird
/ wurde wie eben die : 300 from uncle Roy.

Harras schrieb:
Und alle 300er können nix was eine gute 8mm Patrone nicht auch kann!

Jetzt lachst der gesamte Hühnerstall...
Was gibt es denn an 8 mm Kaibern....? Nüchste.
Alles außer der hervorragenden 8x68 S ist: Kalter Kaffee.
Acht Millimeter "S" Kaliber sind am besten bedient mit 13 Gramm Geschossen.
Und hier haben die 200 grainer ( 8mm S ) gegenüber den 200 grainer im Cal. 30 deutliche Schwächen....
SD Kal. .323" = -274
SD Kal. 300 = .301
BC .426 : .481 bei NP-Geschossen
 
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Schattendasein, da lachen ja die Hühner,....!
Welt weit gibt / gab es keine Patrone / kein Kaliber,
welches bei Schafs - u. goat Jägern so häufig geschossen wird
/ wurde wie eben die : 300 from uncle Roy
Das glaubst aber auch nur Du.
Hier herueben ist bei Schaf und Ziegenjagd die 300WM fuehrend.
 
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anonym

Guest
Malleus Maleficarum schrieb:
Bora

243 , 270 WSM, 300 WSM, 8x68 S, 9.3x62, 375 H&H .....

Verschiedene Kaliber in verschiedenen Waffen.
Alle genügen für alles heimische Schalenwild.
Und je nach örtlicher Gegebenheit (und Lust und Laune !) erfolgt die Waffenwahl.
So einfach ist da meine Übungsanlage hinsichtlich Jagd, Waffe und jagdlichem Schuss - mehr ist da nicht.......

Von WEIHRAUCH und seinen VERTEILERN halte ich aber NIX - rein gar nix........!

Da Du anscheinend die höfliche Art nicht verstehst, schreibe ich es Dir so, daß es bei Dir ankommt:
Laß endlich Deinen unqualifizierten Schwachsinn (u. a. Dein Post vom 20.03.) und unterschwellige Selbstbeweihräucherung, auch wenn Du diese eigenen Streicheleinheiten brauchst. Du magst den Schrank voller Waffen haben, das haben andere auch. Doch die schreiben mit Sachverstand, Du nicht. Diskutier` einfach nicht mit, wenn Du zwar einen Jagdschein, aber von der Jagd und von Weitschüssen wenig Ahnung hast. Was auch den Thread 300 wby anbelangt kam von Dir außer einem unsinninge Posting nichts.

Bevor der nächste Hinweis auf irgendeinen Golfplatz oder einen Schampus von Dir kommt:
Ja, ich hatte die 8x68, jahrelang die 300 win mag und ja ich hatte noch länger die 300 wby. Und nochmals ja, ich habe mit beiden sehr viel Wild in allen Größenordnungen erlegt und die Waffen nicht nur im Schrank stehen gehabt. Ich habe die bei Jagden geführt, wo es richtig rauh zuging, wo es gestürmt und geschneit hat, daß ich um mein Leben Angst hatte und wo die Waffen rauh behandelt wurden. Ich habe die Patronen auf alle jagdlich relevanten Entfernungen geschossen, von 80 bis weit über 400 Meter. Deshalb interessiert mich der Thread und vor allem die statements von Greg und Hubertus. Auch die Meinung von Mayerl zur 300 RUm in einem anderen Thread, auch wenn ich im Forum mit ihm schon heiß diskutiert habe. Der Mann kennt sich einfach aus. Dein Blödsinn jedoch, ist außer peinlich gar nichts.
 
A

anonym

Guest
greg zeilinger schrieb:
Das glaubst aber auch nur Du. Hier herueben ist bei Schaf und Ziegenjagd die 300WM fuehrend.
nun, lb Greg BC ist sicherlich eines der schönsten und auch besten Jagdgebiete Nordamerikas
aber eben auch: nicht der Nabel der Welt.

Der international erfahrenen und bekannte Großwildjäger Ralf Schneider verwendet die 300 Weatherby Magnum
stets mit dem 180 grs. Nosler Partitons Geschoss auf stärkstes Bergwild Welt weit.

Mike Madden führt die 300 Weatherby auf alle Großen Schafe u. Ziegen dieser Erde.
Achim Hecht schießt gleichfalls das Kal. 300 Weatherby auf die starken Marco Polo / Argali Schafe.
Peter Wolters verwendete für die Steinbockjagd im Altai gleichfalls die 300 Weatherby Magnum.
Fritz Stadler verwendet die 300 Wby auf alles Wild dieser Erde.

Norbert Kreisel schoss die 8x68S auf alles Wild dieser Erde
Georg Zapfe schießt alle Schafe und Ziegen mit der 8x68S
Hans Derricks schoss alles Großwild der GUS mit 8x68S

Hier zur Horizontserweiterung die Meinung von Ralf Schneider zum idealen Kaliber für big game Welt weit:

Starke Kaliber schaffen Reseverven:
Als Universalkaliber kann ohne jegliche Einschränkungen die 300 Weatherby mit dem 11,6 Gramm Nosler Partitions-Geschoss angesehen werden. Damit kann man über Distanzen von 300 Metern alles Wild vom Sib.Rehbock bis zum Maral u. Elch mit Erfolg bejagen. Gerade auf der Bergjagd ist man hiermit bestens ausgerüstet. Jedoch bei einem schlecht sitzenden Schuß, der unter extremen Bedingungen einer Auslandsjagd jedem passieren kann, ist man froh, die etwas übertriebene Energie und ein hohes Geschossgewicht als Reserve zu haben. Wer nicht experementieren will verläßt sich wie die meisten internationalen Jäger auf Nosler Partitions-Geschosse ab 180 grains.
 
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@ Michl 1977

Zitat:
Pulver f. Hochleistungspatronen

Da hat der Hubert recht, daß die Hersteller f. Hochleistungspatronen ein Pulver verwenden, das der Wiederlader nicht kaufen kann. Ob es nun ein gänzlich anderes Pulver ist o. eine Spezialmischung aus mehreren Pulvern, erfahren die Otto-Normalverbraucher nicht. Das wissen wir alten Hasen schon seit über 40 Jahren u. mag f. euch Neu sein.

@ St.Hubertus

Zitat:
Onkel Roy's erste Schöpfung war die .300 Wby

Glaub' es war die .270 Wby

Gruß u.WaiHei Hr.Uhlenflut
 
A

anonym

Guest
die nachfolgenden Ausführungen sind entnommen dem Buch:

DEVA Wiederladen

Helmut Kinsky, Friedhelm Kersting, Claus-Henn.Stube,
Deutsche Versuchs.- u. Prüf-Anstalt für Jagd.- u. Sportwaffen e.V.


Kal. 300 Weatherby Magnum:

Geschichte: Der Amerikaner Roy Weatherby erwarb sich als Konstrukteur von Hochleistungspartonen und den dazugehörigen Büchsen weltweit - ähnlich wie Wilh. Brenneke - einen bekannten Namen. Weatherby brachte seit dem Ende des 2.Weltkieges eine ganze Reihe von Patronen unter seinem Namen heraus, von denen die. 300 Weatherby die erfolgreichste geblieben ist. Dieses Kaliber stellte das Höchste dar, was seiner Zeit zu erzielbar war.

Die 300 Weatherby Magnum wurde weltweit ein Verkaufsschlager.

Die ersten Büchsen wurden 1944 mit 98er-Mauser-Systemen in Handarbeit hergesellt. Später fertigte Sauer u. Sohn sowie ein japanischer Hersteller die Büchse mit dem von Weatherby kontruiertem Mark-V-System.

Wiederladen: Der Werbeslogan, dass die .300 Weatherby für alles Wild vom Murmel bis zum Elefanten geeignet ist, darf natürlich nicht wörtlich genommen werden. Für beide Wildarten gibt es geeignete Kaliber.

Die Stärke der 300 Weatherby liegt mit Geschossgewichten von 165 bis 200 grains.
Mit diesen ist für sie für mittleres bis schwerstes Hochwild auf jede waidgerechte Entfernung zu verwenden.

Als zulässiger Gebrauchsgasdruck wird angegeben 4400 bar.
DEVA gibt ale Empfehlung an: 180 NP 78,5 R 905 Vo = 945 m/sec.
200 NP 76,5 R 905 = 900 m/sec.
 

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