greg zeilinger schrieb:
die extremen Jagdsituationen bin ich aber jetzt gespannt wo die 300wby mehr bringt ?.
bora antwortet: Es geht immer um den schlechten Schuß, um den Schuß, wenn Wild auf große Entfernung vielleicht doch etwas schräger steht. Wenn Du hier keinen Ausschuß hast, dann sucht Du, bis Du schwarz wirsd. Wenn Du eine Jagdreise machst, dann hast Du u. U. die Trophäe Deines Lebens verludern lassen.
greg zeilinger schrieb:
Wenn wir jetzt bei den europaeischen Schussentfernungen von weniger als 400m bleiben,und jetzt das Wild hernehmen auf das wir jetzt die wby einsetzten,dann sind das Gebirgswild oder schwere Hirsche/Antilopen und mit der richtigen Geschosswahl,habe ich mit beiden einen Ausschuss.Wobei die 300wm leichter zum schiessen ist Du sprichst hier von theoretischen Werten,weil mit Geschossen wie Barnes etc habe ich auch auf den dicksten Elch einen Ausschuss und mehr als einen Ausschuss brauche ich eh nicht.Der Gebrauch der 300wby fuer europa ist eh hinfaellig weil es eh kein Wild nicht gibt das mit der 300wby umfaellt und mit der WM nicht.Ich bin jetzt gespanntauf die EXTREMEJagdsituation wo man unbedingt eine 300wbybraucht und die 300WM versagen wuerde. Bin jetzt schon ganz fiebrig drauf.
also der Eigner einer 300 Magnum wird diese Hochleistungs-Patrone ganz sicher nicht nur in Europa einsetzten wollen.
Gerade die Kaliber 300 sind bei Safari Jägern die beliebteste Kaliber-Gruppe, Welt weit. Warum wohl...? Weil mit Geschoßgewichen von 180 bzw. 200 grs. alles Wild dieser Erde, mit Ausnahme von Elefant, Büffel und Hipo, mit besten Erfolgen erlegt werden kann.UIltra weite Schüsse werden zum Großteil bei den Schafsjagden die Regel sein. Klar auch die Ziegen verlangen hiernach.
Aber auch der Elch, der brown Bär , das Caribo müssen oft mit weiten Schüssen gestreckt werden. Und in Africa werden Elan, Qryx, Kudu und Co auch nicht vor dem Hüttentürle erlegt.Hirsche, Antilopen sollen mit 300 Win. - bei richtiger Geschosswahl - immer Ausschüsse vorweisen. Ja "Barnes" sei die Wunderpille, hiermit habe selbst der dickste Elch stets Ausschüsse. Heiliger Hubertus hilf, solche Aussagen bedürfen dringend der Korrektur. Selbst ein 250 kg Auwaldhirsch im Donauraum, ein Maral in der GUS und auch die Qryx Antilope hat eine Kammertiefe da Scheitern oft sogar deutlich Dicker Kaliber kläglich. Über die Kammertiefe gar eines skandinavischen Elches wollen wir hier gar nicht Reden. Das sind keine whitetail deer infront the door.Ja, ja Barnes....? TTSX.....?. Nun das sind auch keine Wunder-Dinger. In der Penetration Swift A-Frame unterlegen Wobei das A-Frame noch einen deutlich breiteren wound channel bildet.Selbst mit 200 grainer Swift A-Frame in der 300 Winchester auf schlappen 200 Meter ( 700 m/sec) bei leichten Winkelschüssen mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit keinen Ausschuß. Auf 300 Meter wird dieses Geschoss in 300 Win bei broadside-Schüssen keine Ausschüsse mehr produzieren.Die 300 Weatherby liefert hier 800 m/sec. Eine Mehrleistung von 30 Prozentenpunkten.
Aber gehen wir mal von einem Schuß von 400 Metern aus. Die 300 Win liefert 600 m/sec. die Weatherby abermals plus 100 m/sec. mehr als 700 m/sec.Bei Schaf und Ziege und leichem Schrägschuss ist hier mit Ausschüssen bei der Winchester eh "Essig" . Ob die 300 Weatherby jetzt Ausschüsse liefert.....? May be....jedenfalls wenn dann deutlich sicherer als die schlappe 300 Winchester.Der Jäger kann sich Drehen, Wenden wie er willst, die Mehrleistung ist stets von Vorteil.Die geringere Windabdrift wollen wir hier erst gar nicht erörtern. Da hat die 300 Winchester noch schlechtere Karten.
greg zeilinger schrieb:
und die flache Flugbahn auf weite Entfernung mache ich eh mit Zielhilfen, wie TDS oder targettuermen weg.
Ah, die schlechtere Rasanz gegenüber der 300 Weatherby, der höhere Geschossfall soll über die Optik ausgeglichen werden.
Doch gerade auf weite Distanzen wird eine Projektil durch den Windeinfluß seitlich stark abgetrieben. Diese Abdrift ist oft viel prägnanter als der Tiefschuß. Und je schneller ein Geschoss "unterwegs" ist, desto geringer ist diese seitliche Abweichung.. Wie soll dieser entscheidende Faktor kompensiert werden..?
Alle Zielfernrohre mit Absehens-Verstellung haben eines gemeinsam. Die Empfindleichkeit des gesamten optischen Systemes. Ohne Laser Entfernungs-Messer ist jede ASV eh :" für die Katz". Was passiert, wenn der Laser ausfällt...? Ein Jäger der nicht in der Lage ist aus Efarhung plus/minus 50 Meter genau zu schätzen ist ein Armer Wicht. Und gerade die junge Generation ist zu viel Technik abhängig / Technik gläubig.
Um überhaupt Jagderfolg zu haben muss es oft sehr,sehr schnell gehen. Also, ich will nicht erst: Ansprechen, dann Lasern, dann mein Absehen verstellen und dann erst den Schuß abgeben. Und was ist: Stück seht auf 300 Meter..? Aus Versehen wird ASV auf Markierung 500 gestellt. In dem Eifer des Gefechtes. Da dem Schützen vor lauter Jagdfieber die Zähne klappern... Dann wird dem guide und dem Unglücksschützen dieser gesamte technische Unsinn zum Halse heraus hängen..
greg zeilinger schrieb:
Zuviel wird über Kaliber und Geschosse geredet ,und wenn wir uns die Zeit nehmen wuerde unsere Waffen wirklich kennenzulernen dann wuerde es in diesem Forum mau aussehen mit den diskussionen. Wenn man wirklich soviel V0 brauchen wuerde dann nimm doch gleich die 30-378wby oder die 50BMG zusammengenecked auf 30. .
Ja und Nein, die Theorie ist wichtig, die Praxis entscheidet. Aber ohne Grundausbildung, ohne richtiges theoretisches Wissen klappt es mit der Praxis eben: nicht.Theorie, Waffenausbildung an der selbst verwendeten Büchse, dann hiermit Üben, Üben und nochmals Üben. Nicht nur auf schlaffe 100 Meter. Nein auch auf 200 Meter auf 300 Meter. Dann lernt der Jäger Waffe, Munition, und vorallem seine eigenen Fährigkeiten kennen. Das eine ohne des Anderen funktioniert nicht.
greg zeilinger schrieb:
Neine Ladedaten zeigen fuer das 180gr Nosler fuer 300WM eine V0=3160f/s mit 24" Lauf und 73 gr IMR 4831 ( Nolser relouding book entnommen)
und die Wby mit dem selben Geschoss und 26" Lauf eine V0=3190 mit 79gr Rel 19.
Mit einem 2"laengern Lauf und mehr Pulver nur 30f/s mehr????
Der Verschleiss des Laufes und der hohe Druckmiteinbezogen,kann ich nur sagen das mir die 300WM lieber ist.Noch dazu schiessen die meisten Weatherby buechsen auch nicht so grossartig das ich sie als Weitschusswaffe einsetzen wuerde und fuer unter 200m brauche ich keine Weatherby.
Meine
Ladedaten für die 300 Win: 180 grs. mit gleichfalls 73 grs.IMR 4831 nunmehr 2950 f/sec. das sind
885 m/sec. round about.
Die genannten Werte von 3150 f/sec. sind nicht stimmig. Wunschvorstellung....!
Meine
Meßdaten: 300 Weatherby Magn. 180 grs. Nosler Partition mit 24 " 980 m/sec. aus dem 26 " barrel
995 m/sec.
( 1000 m/sec. unerreichbar)
Ach ja: Nosler reoluding guide 5.editiion sagt: 300 Weatherby 180 PAR: Pulver IMR 7828 hiervon 84,5 grs. = 3185 f/sec das sind
970 m/sec. Also Äpfel mit Tomaten bitte nicht vergleichen.
Weatherby Büchsen schießen schlechter als andere Waffen....
Mit der 300 Weatherby habe ich Streukreise auf 300 Meter von 5 cm geschossen.Klar die 300 Winchester schießt 5 Millimeter....!
Für 200 Meter ist eine Weatherby tatsächlich völliger Unsinn. Aber wenn ich Welt weit jage, und mit Schüsssen deutlich über der 300 Meter Marke rechnen muß, dann ist eben das Bessere des Guten Feind. Dann hat die 300 from uncle Roy deutlich die Nase vorne,
Eben
Good shooting SHG