10 mm Auto?

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TheClou schrieb:
Hohlweglauerer schrieb:
(...)
Die 400 CB hat ein, wenn auch nur gerinfügig, kleineres Hülsenvolumen als die 10 mm Automatic, darüber hinaus ist der zulässige maximale Gebrauchsgasdruck um einige hundert bar geringer....

(...)

Die .400 CorBon kann mit einem Hülsenvolumen (leer) von 1,653 cm³ punkten. Die 10 mm Auto hingegen hat nur 1,558 cm³ Hülsenvolumen (leer).

Dem gegenüber stehen aber maximal 2.300 Bar (CIP) bei der 10 mm Auto, die die bescheidenen 1.827 Bar (SAAMI) (und angeblich sogar nur 1.300 Bar nach CIP) der .400 CorBon um spürbare Längen überflügeln.

Und wenn ich mir die Ladedaten anschaue, die CorBon selber zu dieser Patrone veröffentlicht hat, dann enden die meist bei ganz knapp über 800 Joule.
Daher wundere ich mich auch ein bisschen über diese beachtlichen Leistungen, die der mutige Wiederlader angeblich aus der Patrone holen kann.

Die Liebe zu Leib und Leben (bzw. der eigenen Waffe) muss hierfür wohl auf ein sehr überschaubares Maß reduziert werden, oder?

Deine Angaben zu den Hülsenleervolumina sind zwar grundsätzlich richtig, für die Leistung einer Patrone aber zunächst mal nicht von Bedeutung.

Entscheidend ist das verbleibende Volumen des Brennraums nach dem Setzen des Geschosses!

In den Government-Griffstücken, die mit :400CorBon Läufen betrieben werden, ist die maximale Patronenlänge vom auf die .45ACP zugeschnittenen Magazine begrenzt und somit deutlich kürzer als in einer 10mmAuto/Glock20.....es bleibt also für eine .400CorBon effektiv weniger Brennraum.

Weniger Brennraum und weniger Druck gibt zusammen weniger Leistung.

Gruß

Hohlweglauerer
 
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timber_sringel schrieb:
Hallo,

zur .400CB hat schon im Herbst 1997 die Zeitschrift Caliber die Ladedaten veröffentlicht. Dort nachlesbar!!!

Ich selber laboriere meistens auch nicht an der max. Grenze meine Patronen, sondern nutze 9,5 grs BlueDot hinter Rem 2 1/2 und 170grs WM SWCBB bei 30,9mmOAL (keine Gewähr)! dami bewege ich mich in einem Bereich der es mit allen anderen Kalibern aus der 1911 aufnehmen kann, denke ich.
Über die Präzision und die Zuverlässigkeit (Funktion) kann ich nur sagen: TOP!
Wer sich selber überzeugen möchte ist hiermit herzlich zum etkorken eingeladen!!!

MfG SR

Ich hab deine Ladeangaben mal für einen 5" Lauf nachgerechnet, leider hatte ich das WMSWCBB 170 gr. nicht zur Verfügung, hab dafür das 170er von Delsing genommen,....das ergibt eine Vo von 287m/s und Eo von 454 Joule,..Spitzengasdruck 968 bar.....ach ja,...und etwa ein Drittel deines Pulvers wird unverbrannt aus der Mündung geblasen,....brennt dann dort vermutlich mit einem kräftigen Feuerball ab und suggeriert eine Top-Ladung. :wink:

Gruß

Hohlweglauerer
 
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Varminter schrieb:
Hohlweglauerer schrieb:
graylion schrieb:
Hohlweglauerer schrieb:
cast schrieb:



ich mag ja auch Slebstladepistolen, aber neulich im Fernsehen gesehen: Revolver: 6 Schuss, quickloader, wieder 6 Schuss und dass alles in ca. 6s. ja, der hatte geuebt. aber trotzdem. Und Ladehemmung gips nich.

Ich will ja auch ne Glock, aber sowas macht mich schon nachdenkerlich ...

und,...in 6 s ist auch die Breitseite aus einer Glock 20 abgefeuert, das sind 16 Schuß übern Daumen 15 000 Joule....wenn deine Angelegenheit danach noch immer nicht erledigt ist......dann hast du was Grundlegendes falsch gemacht![/quote]


Servus,

ich denke mir etwas ähnliches wie du, aber halt bei der .40S&W.

Mit der Begründung, dass ich da zwar weniger Energie pro Schuss, aber dafür mehr Schüsse dort habe, wo ich möchte, als jemand mit einer 10mm.

Mit einer .40S&W geht das mit etwas Übung recht flüssig.

Varmi

Das Gleiche denken die 9mmPara-Schützen über die .40 S&W....und die 7.65er denken so über die 9mmPara.....und die 6,35er über die 7,65 :wink:

Gruß

Hohlweglauerer
 
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Hohlweglauerer schrieb:
Das Gleiche denken die 9mmPara-Schützen über die .40 S&W....und die 7.65er denken so über die 9mmPara.....und die 6,35er über die 7,65 :wink:

Gruß

Hohlweglauerer

Darf ich mal versuchen, die ganze KW-Kaliber Diskussion auf den Punkt zu bringen ?

Wenn man mit einer 22 lfB ins Gehirn trifft, stirbt die Sau.
Ebenso mit größeren Kalibern.
Dies bestätigte mir ein Jagdfreund, der mehrere 100 Sauen im Gatter mit dem KK erlegt hat. O-Ton: "Die fallen um wie ein nasser Sack"

Doch je mehr Bumms, desto größer die Wahrscheinlichkeit (nicht Gewissheit), daß die Sau auch bei einem nicht 100%igen Treffer stirbt.

Wer Angst vor dem annehmenden Keiler hat, sollte sich im klaren sein, daß 100%ig sicher nur der Schuss ins zentrale Nervensystem "stoppen" kann.
Den Schädelknochen durchdringt jedes Kaliber von 22 lfb bis 500S&W
(richtiges Geschoss vorausgesetzt).

Also sucht man sich ein Kaliber und eine Waffe, die den idealen Kompromiss zwischen Führigkeit, Feuerkraft, Wirkung, Verfügbarkeit, Geschossauswahl und nicht zuletzt Munitionskosten / Übungskosten darstellt.
Wenn man dann noch regelmäßig dynamisch schießen trainiert, z.B. annehmende Scheibe, Schießkino, oder Fallscheibe auf Geschwindigkeit, dann kann man sich sicher fühlen....
Auch Psychiologie hat was damit zu tun: Wenn ich mich schon vor einem Ereignis gegenüber dem "annehmenden Keiler" unterlegen fühle, und kein Vertrauen in meine Waffen-/ Kaliber-/Trainings-Kombination habe muss das schief gehen....
Unterm Strich bleibt also ÜBEN ÜBEN ÜBEN und zwar mit dem Kaliber, mit dem Du Dich am wohlsten fühlst, und alles wird gut ;-)

Gruß,

Manuel
 
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Hohlweglauerer schrieb:
(...)
Ich hab deine Ladeangaben mal für einen 5" Lauf nachgerechnet, leider hatte ich das WMSWCBB 170 gr. nicht zur Verfügung, hab dafür das 170er von Delsing genommen,....das ergibt eine Vo von 287m/s und Eo von 454 Joule,..Spitzengasdruck 968 bar.....ach ja,...und etwa ein Drittel deines Pulvers wird unverbrannt aus der Mündung geblasen,....brennt dann dort vermutlich mit einem kräftigen Feuerball ab und suggeriert eine Top-Ladung. :wink:

Gruß

Hohlweglauerer

Oder die Rechnung aus Spaß mal in die andere Richtung betrieben:

Um mit diesen Ladedaten auf die propagierten 1.100 Joule zu kommen, wäre nichts weiter als ein 50"-Lauf von Nöten :?
Okay, mit 1,27m Lauflänge wäre es zwar keine Kurzwaffe im klassischen Sinne mehr - aber solchen Kleinigkeiten sollte man nicht zu viel Aufmerksamkeit einräumen.
 
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Hohlweglauerer schrieb:
timber_sringel schrieb:
Hallo,

zur .400CB hat schon im Herbst 1997 die Zeitschrift Caliber die Ladedaten veröffentlicht. Dort nachlesbar!!!

Ich selber laboriere meistens auch nicht an der max. Grenze meine Patronen, sondern nutze 9,5 grs BlueDot hinter Rem 2 1/2 und 170grs WM SWCBB bei 30,9mmOAL (keine Gewähr)! dami bewege ich mich in einem Bereich der es mit allen anderen Kalibern aus der 1911 aufnehmen kann, denke ich.
Über die Präzision und die Zuverlässigkeit (Funktion) kann ich nur sagen: TOP!
Wer sich selber überzeugen möchte ist hiermit herzlich zum etkorken eingeladen!!!

MfG SR

Ich hab deine Ladeangaben mal für einen 5" Lauf nachgerechnet, leider hatte ich das WMSWCBB 170 gr. nicht zur Verfügung, hab dafür das 170er von Delsing genommen,....das ergibt eine Vo von 287m/s und Eo von 454 Joule,..Spitzengasdruck 968 bar.....ach ja,...und etwa ein Drittel deines Pulvers wird unverbrannt aus der Mündung geblasen,....brennt dann dort vermutlich mit einem kräftigen Feuerball ab und suggeriert eine Top-Ladung. :wink:

Gruß

Hohlweglauerer


Hallo,

mit welchem Programm hast Du das kalkuliert?

Und bitte rechne mal die folgenden Ladedaten aus Caliber 4/1998 für die .400 CorBon nach:

1. 165grs PMC FMJ FP .400, 11,0grs PowerPistol, CCI350, Taper, 31,0mmOAL aus 6Zolllauf>>>>1150 Joule (laut Caliber 4/98 )

2. 200grs WM Bullets CL TC BB .401, 10,0grsN105, CCI350, Taper, 31,9mmOAL aus 6Zolllauf>>>>1021Joule (laut Caliber 4/98 )

MfG SR
 
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timber_sringel schrieb:
Hohlweglauerer schrieb:
[quote="timber_sringel":dsc9zqw3]Hallo,

zur .400CB hat schon im Herbst 1997 die Zeitschrift Caliber die Ladedaten veröffentlicht. Dort nachlesbar!!!

Ich selber laboriere meistens auch nicht an der max. Grenze meine Patronen, sondern nutze 9,5 grs BlueDot hinter Rem 2 1/2 und 170grs WM SWCBB bei 30,9mmOAL (keine Gewähr)! dami bewege ich mich in einem Bereich der es mit allen anderen Kalibern aus der 1911 aufnehmen kann, denke ich.
Über die Präzision und die Zuverlässigkeit (Funktion) kann ich nur sagen: TOP!
Wer sich selber überzeugen möchte ist hiermit herzlich zum etkorken eingeladen!!!

MfG SR

Ich hab deine Ladeangaben mal für einen 5" Lauf nachgerechnet, leider hatte ich das WMSWCBB 170 gr. nicht zur Verfügung, hab dafür das 170er von Delsing genommen,....das ergibt eine Vo von 287m/s und Eo von 454 Joule,..Spitzengasdruck 968 bar.....ach ja,...und etwa ein Drittel deines Pulvers wird unverbrannt aus der Mündung geblasen,....brennt dann dort vermutlich mit einem kräftigen Feuerball ab und suggeriert eine Top-Ladung. :wink:

Gruß

Hohlweglauerer


Hallo,

mit welchem Programm hast Du das kalkuliert?

Und bitte rechne mal die folgenden Ladedaten aus Caliber 4/1998 für die .400 CorBon nach:

1. 165grs PMC FMJ FP .400, 11,0grs PowerPistol, CCI350, Taper, 31,0mmOAL aus 6Zolllauf>>>>1150 Joule (laut Caliber 4/98 )

2. 200grs WM Bullets CL TC BB .401, 10,0grsN105, CCI350, Taper, 31,9mmOAL aus 6Zolllauf>>>>1021Joule (laut Caliber 4/98 )

MfG SR[/quote:dsc9zqw3]

Das Programm ist Quickload....

Leider sind die von dir genannten Geschosse in der mir vorliegenden Version des Programms nicht enthalten,...ich hab aber deine erste Ladung mal mit einem vergleichbaren Geschoss (Speer TMJ) gerechnet und bin da auf eine erhebliche Überschreitung der zulässigen Druckobergrenze gekommen.....wobei sich bei einer Veränderung der Patronenläge um nur einen Millimeter eine Druckänderung von 500 bar ! ergibt....

...also...bei Ladedaten immer exact die genannten Komponenten verwenden

...und .... 1000 und mehr Joule aus einer 10 mm Auto sind ...gelinde gesagt, verdächtig....

Gruß

Hohlweglauerer
 
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Hohlweglauerer schrieb:
timber_sringel schrieb:
Hohlweglauerer schrieb:
[quote="timber_sringel":210w42vr]Hallo,

zur .400CB hat schon im Herbst 1997 die Zeitschrift Caliber die Ladedaten veröffentlicht. Dort nachlesbar!!!

Ich selber laboriere meistens auch nicht an der max. Grenze meine Patronen, sondern nutze 9,5 grs BlueDot hinter Rem 2 1/2 und 170grs WM SWCBB bei 30,9mmOAL (keine Gewähr)! dami bewege ich mich in einem Bereich der es mit allen anderen Kalibern aus der 1911 aufnehmen kann, denke ich.
Über die Präzision und die Zuverlässigkeit (Funktion) kann ich nur sagen: TOP!
Wer sich selber überzeugen möchte ist hiermit herzlich zum etkorken eingeladen!!!

MfG SR

Ich hab deine Ladeangaben mal für einen 5" Lauf nachgerechnet, leider hatte ich das WMSWCBB 170 gr. nicht zur Verfügung, hab dafür das 170er von Delsing genommen,....das ergibt eine Vo von 287m/s und Eo von 454 Joule,..Spitzengasdruck 968 bar.....ach ja,...und etwa ein Drittel deines Pulvers wird unverbrannt aus der Mündung geblasen,....brennt dann dort vermutlich mit einem kräftigen Feuerball ab und suggeriert eine Top-Ladung. :wink:

Gruß

Hohlweglauerer


Hallo,

mit welchem Programm hast Du das kalkuliert?

Und bitte rechne mal die folgenden Ladedaten aus Caliber 4/1998 für die .400 CorBon nach:

1. 165grs PMC FMJ FP .400, 11,0grs PowerPistol, CCI350, Taper, 31,0mmOAL aus 6Zolllauf>>>>1150 Joule (laut Caliber 4/98 )

2. 200grs WM Bullets CL TC BB .401, 10,0grsN105, CCI350, Taper, 31,9mmOAL aus 6Zolllauf>>>>1021Joule (laut Caliber 4/98 )

MfG SR

Das Programm ist Quickload....

Leider sind die von dir genannten Geschosse in der mir vorliegenden Version des Programms nicht enthalten,...ich hab aber deine erste Ladung mal mit einem vergleichbaren Geschoss (Speer TMJ) gerechnet und bin da auf eine erhebliche Überschreitung der zulässigen Druckobergrenze gekommen.....wobei sich bei einer Veränderung der Patronenläge um nur einen Millimeter eine Druckänderung von 500 bar ! ergibt....

...also...bei Ladedaten immer exact die genannten Komponenten verwenden

...und .... 1000 und mehr Joule aus einer 10 mm Auto sind ...gelinde gesagt, verdächtig....

Gruß

Hohlweglauerer[/quote:210w42vr]

Hallo,

gibt es denn in Quickload überhaupt das Kaliber .400 CorBon oder hast Du die Kalkulationen mit der 10mm Auto durchgeführt???

Gruß SR
 
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timber_sringel schrieb:
Hohlweglauerer schrieb:
[quote="timber_sringel":knjdgz13]
Hohlweglauerer schrieb:
[quote="timber_sringel":knjdgz13]


Hohlweglauerer

Hallo,

gibt es denn in Quickload überhaupt das Kaliber .400 CorBon oder hast Du die Kalkulationen mit der 10mm Auto durchgeführt???

Gruß SR
[/quote:knjdgz13][/quote:knjdgz13]

Klar gibt es .400 CorBon, sogar die .401 CorBon ist drin,....was manchmal fehlt sind die passenden Geschosse,....und da reagieren Kurzwaffen sehr empfindlich, wenn´s nicht exakt das angegebene Geschoss ist, auch minimale Veränderungen in der Setztiefe schlagen schnell mal mit ein paar hundert bar zu Buche...

Das Programm ist übrigens leicht zu bedienen und kostet irgend was zwischen 100 und 150 euronen, ich kanns nur empfehlen..

Gruß

Hohlweglauerer
 
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Hallo Kollege,

werde mal schauen ob hier in der Gegend jemand das Quickload hat.

Weiterhin werde ich versuchen die Mündungsgeschwindigkeit meiner .400CorBon Lab. mal zu messen. Wenn ich diesbzgl. schlauer bin melde ich mich wieder!

WMH + fette Beute SR
 

IMI

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Re: marginaler Mehr-Bumms?

Raufußhirsch schrieb:
..........ich habe mir, trotz das ich wiederlade, eine Glock 23 in .40S&W angeschafft. Brauchst Du den marginalen Mehr-Bumms der 10 Auto wirklich?
Die 40er hat für meinen Geschmack eine ungünstige Flächenbelastung und Flächenendergie, da ziehe ich die 9x19 vor.

Aaaber, die 10er hat mich immer schon fasziniert.
Und soviel zum Mehr-Bumms:
Cor-Bon Hunter in 10mm Auto, 4,6 Zoll Lauf:
10mm Auto 200gr RNPN 1125fps 562ftlbs = 762 Joule mit 200gr

Cor-Bon Hunter in .40 gibt's gar nicht.
Cor-Bon Self-Defense DPX gibts in .40:
40 S&W 140gr DPX 1200fps 448ftlbs 4.0 = 607 Joule mit 140gr

Die Zahlen sprechen für sich. Aus meiner Sicht sind das Welten. Vor allem das Geschossgewicht (200gr!) bei der 10er. Und das sorgt für Eindtringtiefe...

Gibt aber beispielsweise auch 180gr und 200gr Geschoße für die 40 S&W! Klar, schwächer als die 10 mm Auto aber eben auch besser beherrschbar.
http://www.speer-ammo.com/ballistics/ammo.aspx
 
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Raufußhirsch schrieb:
Mach auf jedenfall mindestens 100 Schuss in schnellen Serien, bevor Du Dir eine 10mm kaufst. Am besten im nächsten IPSC-Club, vielleicht hat da jemand eine. Auch wenn der Griff ruhig gut in der Hand liegt, hiesse das noch nicht, dass Du damit auch beim 2. und 3. Schuss das Ding noch oder wieder gut in der Hand hast.
Mir sind alle Double-Stack-Griffstücke in Pistolen mit längeren Patronen als .357 Sig/ .30 / 9x19 zu dick. Ich mache daher in der selben Zeit, zB 2 Sekunden, mit einer 9x19 deutlich mehr präzise kaputt als mit jeder anderen Waffe.
Probier's aus.

Ich glaube dass es wichtig ist, sich immer vor Augen zu halten, wozu man eine Faustfeuerwaffe braucht, die man zu erwerben beabsichtigt...

Die 10mm ist sicher keine "eben-mal-schnell-100-Schuss-rausballer-Patrone"....

Ich sehe für eine 10mm zwei Einsatzbereiche:...Fangschuss-und Notwehrsituation......

Ersteres kann häufiger mal, letzteres wird hoffentlich nie vorkommen,...aber beides nahezu ausnahmslos mit ein bis drei Patronen zu erledigen,...wer mehr Schuss baucht, hat was falsch gemacht.....und sollte das nicht der Waffe/Patrone anlasten...

Wer sich auch noch intensiv auf dem Schiessstand verlustieren möchte, egal ob klassisches Scheibenschiessen, IPSC oder einfach nur zum Spass (....hmm, ...is man jetzt schon pervers, wenn man einfach nur zum Spass schiesst?) ......hat ein objektives Bedürfnis nach einer weiteren/anderen KW...
 

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