Fehler sehe ich da nicht .Hallo zusammen,
wir haben am Sonntag eine junge DK Hündin zu unserem Dackel bekommen. Innerhalb der zwei Tage gab es das ein oder andere Verhalten, das ich nicht ganz einordnen kann. Somit bin ich mir auch unsicher, ob ich hier richtig reagiere.
Zum Dackel:
Im Alltag eigentlich ganz entspannt und sehr kuschelig. Aber auch sensibel. Der versteht sich generell mit Hündinnen und die Rute wedelt bei Kontakt. Bei anderen Rüden ist er sehr differenziert. Bei wenigen ausgewählten Rüden zeigt er die selbe Reaktion wie bei Hündinnen. Einige mag er nicht und würde er am liebsten fressen. Bei denen, die ihn böse beim spazieren gehen anbellen, ist er oft verunsichert, nervös und weicht mir nicht von der Stelle. Jagdlich komplett das Gegenteil. Hier kommt der Dickkopf raus und er kennt mir Vollgas. Auch ist er sehr scharf und ich hatte mehrere Diskussionen mit ihm an der Beute. Selbst die Frau hatte er einmal angeknurrt, als ich Wild in der Küche fein zerwirkt hatte.
Zur Hündin:
Lässt sich noch nicht viel sagen. Jedenfalls hat sie keine Angst und stürmt regelmäßig auf den Dackel zu.
Zusammenführen:
Der erste Kontakt war 2 Tage vor Abholung des Welpen beim Züchter. Kurz an der Leine beschnuppern und Sympathie prüfen. Also soweit ok. DK aufgedreht und Dackel wusste nicht ganz damit umzugehen.
Wir haben beide dann Sonntag vor unserem Grundstück zusammengeführt und beschnuppern lassen. Selbe Reaktion wie beim Züchter 2 Tage zuvor.
Danach in den Garten und beide von der Leine. DK Welpe andauernd auf den Dackel zugestürmt und wollte spielen. Dackel angespannt und verunsichert. Hat sich eher zurück gezogen und ist von dem Welpen weggelaufen. Die erhoffte Reaktion, dass er das Spiel beendet, blieb aus.
Hier das Bild mit der Körpersprache
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Danach sind wir in die Wohnung und es ging unverändert weiter, bis wir den Schlussstrich setzen. Der Welpe wurde zur Ruhe gezwungen und der Dackel war sehr dankbar.
Leben in der Wohnung:
Hier ging es unverändert weiter. Der Dackel ist ständig unter Anspannung und auf der Flucht vor dem Welpen. Erst wenn der Welpe in die Box kommt, kann der Dackel entspannen.
Futter:
Kriegen beide mit ausreichend Platz voneinander, aber im selben Raum. Normalerweise würde der Dackel fressen bis er platzt. Bei dem ersten gemeinsamen Futter war er sehr zögerlich und hat nur nach mehrmaligen auffordern aufgefressen. Wir haben ein neue größere Wasserschüssel in der Wohnung, aus der beide trinken sollen. Der Dackel hat hier nach kurzem beschnüffelt das trinken verweigert. Nachdem wir ihm die alte angeboten haben, hat er sie halb leer getrunken.
Leben in der Wohnung 2:
Wenn der Welpe dem Dackel beim fressen oder beim schlafen zu nahe kam, hat der Dackel geknurrt und der Welpe ist gewichen. Aber wirklich nur, wenn der Dackel schläft. Man sieht ihm die Erschöpfung an. Ebenfalls geknurrt hat er, als der Welpe der Treppe rauf zum Jagdzimmer zu nahe kam. Hier beginnt das Heiligtum des Dackels und meine Sorge für die Zukunft. Ich habe unterbunden und den Dackel geschimpft.
Wenn der Welpe ihm aber ein Spielzeug wegnimmt, weicht der Dackel zurück und wirkt direkt verunsichert.
Entschuldigt die ewige Nachricht, in der ich die Beobachtungen aus dem ersten beiden Tagen darlege. Ich möchte vermeiden, dass es bösen Blut gibt und der Dackel aufgrund seiner Eigenschaften und Sturheit den kürzeren zieht.
Wie verhalte ich mich richtig? Wo mache ich Fehler?
Vielen Dank!
Wir haben damals zu meiner Teckelline den Labbi Rüden geholt .
Der Labbi hat vom Teckel zwei , dreimal eine geballert bekommen und hatte ein lebenslang eine Chefin.
In diesem Sommer haben wir die Dachsbrackenhüdin zum Labbi dazu genommen. Am ersten Tag wollt er sie noch killen. Jetzt hat er halt wieder eine Chefin. Wenn die dem zu sehr auf die Nerven geht, trennen wir die zwei bevor etwas Blödes passiert.