Schälschutz gegen Biber

[waldjäger2]

Das Wasserschifffahrtsamt nutzt bei uns Anstriche die mit Quarzsand versetzt sind. Das macht wohl Zahnschmerzen.
Maschendraht nutzen die nicht, weil sich da bei Hochwasser zu viel Zeug drin verhängt.

 

[Z.W.I.C.K.]

Einfache Baustahlmatte (wie beim Schutz von Fasanfütterungen) mit 2-3 Pföcken/Torstahl verankern und fertig.

Das hilft dauerhaft!

Edit: Biber klettern nicht. Der Zaun muß also nicht hoch sein

 

[Waldlerfranz]

Gibt die Baumschutzgitter aus Draht. Die helfen am besten. Nimmt bei uns auch die UNB zum Schutz von Bäumen

sowas z.B.

Plant Saver® Centurion Baumschutzgitter

die bessere Alternative zu Baumschützern aus Sechseckgeflecht. Aus punktgeschweißtem Drahtgitter, am Stück verzinkt, Maschenweite: 5 x 5 cm,…

www.fluegel-gmbh.de

Sweytec® Geschweißtes Viereckgitter für den Einzelschutz 120 cm hoch - WS-Zauntechnik

Geschweißtes Viereckgitter für den Einzelschutz punktgeschweißt, Verzinkt Rollenlänge 25 m 16 Rollen je Palette Drahtstärke: 1,7 mm Gewicht: 21,6 kg Höhe: 1200 mm Marke: SWEYTEC Maschenweite: 75 x 50 mm Oberfläche: Verzinkt Typ: 120/7,5x5

ws-zauntechnik.at

Normales Hasenstahlgitter /geflecht zieht der Biber nach unten, wenn es nicht oben befestigt ist

Anstriche mit Sand haben sich nicht dauerhaft bewährt

 

[Guillermo]

Einfache Baustahlmatte (wie beim Schutz von Fasanfütterungen) mit 2-3 Pföcken/Torstahl verankern und fertig.

Das hilft dauerhaft!

Edit: Biber klettern nicht. Der Zaun muß also nicht hoch sein

Genau das war bei mir auch die ideale Lösung. Baustahlmatte mit ausreichend Abstand.
Als schnelle Übergangslösung war Wöbra gut. Ebenso bei Bäumen, die direkt an der Uferkante stehen, sodass gewässerseitig kein mechanischer Schutz möglich ist.

Guillermo

 

[Drilling 59]

Hab ja geschrieben, da würde ein Heizungstank nicht reichen, stark verzweigt und eingewachsen in anderen Bewuchs...

Einem alten Apfelbaum kann der Kundige mit Säge nur gut tun. Wirkt lebensverlängernd. Schade um jeden alten Obstbaum,der nicht gerettet wird. Dazu gehören auch Pulver und Blei!

 

[rechy]

Einfache Baustahlmatte (wie beim Schutz von Fasanfütterungen) mit 2-3 Pföcken/Torstahl verankern und fertig.

Das hilft dauerhaft!

Edit: Biber klettern nicht. Der Zaun muß also nicht hoch sein

Aber tief, Biber untergraben regelmäßig Zäune.

(Und - sie klettern nicht über Zäune, ansonsten klettern sie sehr wohl!)


rechy

 

[katzenfutter]

im Würmtal bei Gauting siehts so aus

 

[der_mit_der_Bracke_jagt]

Betongittermatte drum herum, Maschendraht findet der Biber gerade mal lächerlich

 

[Drilling 59]

Betongittermatte drum herum, Maschendraht findet der Biber gerade mal lächerlich

Hier funktioniert es. Sind norddeutsche Biber.

 

[Guillermo]

Hier funktioniert es. Sind norddeutsche Biber.

Zum einen sind die Viecherl unterschiedlich. Zum andern hängt es auch vom Alternativangebot ab. Wenn alle Bäume geschützt sind und auch keine Feldfrucht zur Verfügung steht, nimmt er die Zahnarztkosten eher in Kauf. Gibt es dagegen etwa einige Weiden, die er selbst regelmässig „auf den Stock setzen“ kann steigen die Chancen auf Akzeptanz der Schutzmassnahmen.

Guillermo

 

[Florian1979]

Hab ich doch schon geschrieben, es ist ein alter, mehrstämmiger, Apfelbaum, mit ausladenden Ästen der in andere Sträucher eingewachsen ist und in einem Steilhang steht. Wenn es ginge hätte ich es längst gemacht.

Habt ihr Hasengitter und Baustahlmattenempfehler eigentlich alles gelesen?

 

[katzenfutter]

Betongittermatte drum herum, Maschendraht findet der Biber gerade mal lächerlich

an der Würm sind die schon seit Jahren und der Biber verschmäht das.
Glaube kaum dass die alle zwei Tage erneuert werden.
Wahrscheinlich sind Münchner Biber wählerischer.

 

[Guillermo]

Habt ihr Hasengitter und Baustahlmattenempfehler eigentlich alles gelesen?

Ich hab all mein Wissen zum Biberschutz ohne Zaun in Beitrag #14 doch schon preisgegeben.

Guillermo

 

[waldgeist]

Geht in die gleiche Richtung wie Drilling, hier sieht man häufiger Maschendraht, gerne auch mehrlagig, direkt um den Stamm gewickelt.

Nix mehr angefressen.

Alles was auf den Stamm gestrichen wird, geht auch irgendwann wieder ab.
Aber was geschmacklich extremes könnte zumindest mittelfristig helfen.

Das habe ich vor paar Jahren tatsächlich auch bei mehreren "tausendjährigen " Eichen gemacht. Hat gut funktioniert, bis irgendein Hornochse den Draht geklaut hat und der Biber sich ringsum gütlich getan hat. 2 Eichen sind mittlerweile kahl.Man schaut ja nicht täglich überall rum. Auf die Idee mit Teer kam ich leider nicht, könnte aber helfen.

 

[Bausaujäger]

Hier bei mir ist Wöbra das Mittel der Wahl, wenn Estrichmatten nicht möglich sind.
Unbedingt aber die Anwendungshinweise bezüglich Temperatur und Regen beachten!!

Bausaujäger