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Problem sind nicht die Jäger die gehen mit den ihnen anvertrauten Jagdrecht nachhaltig und Maßvoll um.
Problem sind die Herren des Waldes die 2/3 des Waldes bewirtschaften Sie zeichnen verantwortlich für die Holzplantagen die Wald genannt werden.
Da der Forst heute vor den Trümmern seiner letzten 100 Jahre Misswirtschaft steht greift er nach jeden Strohhalm um von seinem Unvermögen abzulenken.
Nachdem man den Wald runtergewirtschaftet hat sind jetzt seine Bewohner das Schalenwild dran leider kennen die Staats/Landesforstbetriebe bei dem was sie tun kein Maß es geht um Ideologien und Geld der Wald an sich ist nur Mittel zum Zweck eine Spielwiese für Förster in der sie sich wie Gutsherren benehmen.
Eine Verlängerung von Jagdzeiten setzt natürlich voraus das hinter der Jagd keine Kommerziellen Interessen stehen und es nur um die Erhaltung eines Artenreichen und gesunden Wildbestandes geht.
Wo das hinführt wenn Geld und Ideologien die Jagd bestimmen hat der Forst an der Müritz eindrucksvoll bewiesen.
Du warst schon länger nicht mehr im Wald.
Der Blick ins Gesetz ist auch hilfreich: Jagd ist mit dem Grundeigentum verknüpft. Daraus folgt, dass auch der Grundeigentümer die jagdlichen Zielsetzungen vorgibt. Wem das nicht gefällt, der muss ja nicht jagen.
@cast hat Ahnung von Jagdklamotten. Auch seine klare Position zu rechtem Pack gefällt mir. Aber zur Rehwildjagd echauffiert er sich gänzlich falsch. Zum Einen beginnt das Frühjahr inzwischen deutlich früher. Zum anderen gibt es zu viele @niviers.