Zeigt her eure 98er, handmade, custom, drückjagdversionen

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Billig geänderte Sicherung, kein langer, flacher Kammergriff, was treibt da den Preis so hoch???
Irgend ein K98k System, auch nicht unbedingt DER Qualitätsbegriff.
Der Schaft ist schön, unbestritten!
 
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Nabend zusammen,
ich habe schon mal einen Thread erstellt zum Thema meiner neuen Büchse und da ich Linksschütze bin aufgrund der hohen Kosten von einem neuen 98er Abstand genommen.
So ganz hat mich das Thema 98er aber nicht losgelassen und habe nun einen Luger 98er in Links gefunden und frage mich, ob der auch als Basis dienen könnte. Zwei Büchsenmacher meinten es würde keinen Sinn ergeben da viel Geld reinzustecken und in Links käme eigentlich nur ein neues System in Frage. Wie seht ihr das? Und was dürfte so eine Anfertigung kosten? Sowohl mit dem Luger als auch neu? An Extras ist mir eigentlich nur ein schönes Holz wichtig.
 
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Fass das Lugersystem an und prüfe ob der der Schlossgang gut ist. Wenn das sauber läuft kann es damit einfach losgehen. Ein Neusystem in Links kostet vermutlich 4k.
Luger sind Zastavasysteme. Dort kann man die horizontale Dreistellungssicherung für Linkssysteme von FZH verbauen, allerdings muss sie etwas angepasst werden. Also nicht nur Eingriff des Sicherungshebels, sondern auch etwas am Anschlag in der Kammer, ansonsten hat man eine Art Stufe vorm Schließen. Ist schwierig zu beschreiben, man muss sobald Schlagbolzenmutter und Abzugsstollen Kontakt haben noch ein paar mm die Kammer weiter vordrücken und kann dann erst schließen. Erinnert leicht an einen Schliessspanner.
Das weiss ich daher, weil ich so eine mal in genau so ein System verbaut habe.

Wie dem auch sei. Die Kosten zu dem Projekt kann dir nur dein Büchsenmacher sagen. Ohne das System einzuberechnen und was du sonst noch vor hast zwischen 4k und 35k vermutlich alles drin. Nein, realistisch zwischen 4.000 und 7.000. Musst halt in etwa sagen, was du im Detail vor hast.
 
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20 Feb 2012
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Nabend zusammen,
ich habe schon mal einen Thread erstellt zum Thema meiner neuen Büchse und da ich Linksschütze bin aufgrund der hohen Kosten von einem neuen 98er Abstand genommen.
So ganz hat mich das Thema 98er aber nicht losgelassen und habe nun einen Luger 98er in Links gefunden und frage mich, ob der auch als Basis dienen könnte. Zwei Büchsenmacher meinten es würde keinen Sinn ergeben da viel Geld reinzustecken und in Links käme eigentlich nur ein neues System in Frage. Wie seht ihr das? Und was dürfte so eine Anfertigung kosten? Sowohl mit dem Luger als auch neu? An Extras ist mir eigentlich nur ein schönes Holz wichtig.
Ich sag mal so…
Das Geld was du in die Waffe investierst ist weg. Wenn du die später mal verkaufen willst bekommst du dafür nicht mehr.
Wenn das System gut läuft kann man die Waffe modifizieren. Aber viel Geld würde ich da nicht investieren.
 
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Genau so!
Gescheiter Abzug und Sicherung nachrüsten, Gewinde für Tüte, bei Gelegenheit Schaft.
Gibt es gutes Werkzeug!

Hier laufen einige M70 in 3006 zur vollsten Zufriedenheit, ich und ein Kollege führen M85 auf Raubwild, bestens!

Ja, man kann damit nicht angeben, aber sie machen, was sie sollen. Immer.
 
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Ich hatte vor sechs Jahren auch den Wunsch, mir einen 98er bauen zu lassen.
War eine lange Geschichte mit viel Ärger. Richtig Freude hatte ich nie daran. Zudem bleibt ein 98er ein solides Werkzeug, aber eine moderne Büchse hat einfach diverse Vorteile.
Ich bin meinen ohne große Verluste wieder los geworden. Da brauchte ich Glück und Geduld.
Einen ähnlichen hab ich noch. Den werd ich behalten, aber großes Geld investiere ich da nicht mehr.
 
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Was spricht dagegen einen 98er Rechtssystem mit Linksschaft zu verwenden?
Am Ansitz, mit Zeit zum repetieren ist es nur umdenken und üben.
Auf DJ, ist man klar langsamer als mit einem R8 in linksausführung.
 
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DAS ist eine Aussage, die man zur Not stehen lassen kann, aber bitte nicht irgendwelche Pseudoargumente vorschieben!
Man kann sich alles zurecht biegen. Auch jegliche Argumentation.
Für alles gibt es ein Pro und Contra.
Ein 98er wird kein DR21 und umgekehrt.
Trotzdem sind beide Repetierbüchsen.
Wer sich was kauft und warum ist nebensächlich.
Für mich hat der 98er keine Vorteile gegenüber beispielsweise meiner SR30 gehabt. Gut, er war schöner und auch das liegt im Auge des Betrachters.
 
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Länge, Gewicht, Gewinde, Wechsellauf, Schaftwechsel, leiser, nicht hakelnder Verschluss, Garantie, Montagemöglichkeiten...
Länge des Systems gibt's sicherlich kürzere.
Gewicht hängt doch stark von Lauf Kontur, Läge und Schaft ab. Meine 6mm rem mit 65cm Varmint Lauf ist sehr schwer. Mein 7x64 Stutzen ist dagegen leicht. Zumindest nach meinem empfinden. Gewinde geht auch nachträglich.
Schäfte gibt's für das 98 System wie Sand am Meer. Muss evtl. gebettet werden.
Ich kenne hakelde Verschlüsse.
Meine laufen ordentlich. Manche laufen wunderbar. Gibt's von bis...
Montage hab ich noch nie was vermisst.
Aber klar Blaser Satteltmontage wäre nett muss aber nicht.

Bleit der Austauschlauf der nicht geht.

Und Garantie brauche ich nur wenn was kaputt geht oder nicht funktioniert.
Was bei einem ordentlichen 98 extrem selten passiert. Die Dinger funktionieren einfach.
Wer es mag der Zubehör Markt ist riesig, da kann sich jeder aussuchen was ihm gefällt.

Ich kann persönliche Abneigungen sehr gut nachvollziehen. (Davon habe ich selbst genug, viele nicht sachlich begründet)
Aber realistisch betrachtet braucht man zum jagen mit der Büchse nicht mehr als einen 98er.
 
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Ich hab ua zwei Husqvarna 98er mit FN System. Laufen super. Sind ganz einfache schlichte Arbeitsgeräte. Die kamen wohl mal mit raus zur jährlichen Elchjagd , that’s it.
 

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