@Conram Ja, Gremse-Studie, kann dann jeder googeln.
Hier mal ein Foto der Splitter eines Geco Zero Geschosses in .323 (8x57). Diese Splitter habe ich aus dem Frischling (Schuss hinter das Blatt, nur Rippenknochen getroffen) von letzter Woche herausgeholt - und zwar am Einschussloch! Der schwerste wiegt 6,80grs, also 0.44g! Damit er überhaupt eine relevante Energie von über 7,5J (= Energie Luftgewehrdiabolo) hätte haben können, hätte er mit 200m/s auf der Ausschussseite austreten müssen. Nur soviel zu den Splittern und der Gefahr, die von denen ausgeht. Treten die tatsächlich aus, fliegen die etwa 50m weit (gibt da dieses Video mit der Sau, die vor einem See erlegt wird). Warum fliegen die wohl nur 50m weit? Weil sie kaum Energie haben. Wenn der Restbolzen (Gewicht ca. 7g) dann den Boden trifft und wir davon ausgehen, dass er nach Durchtritt Wildkörper und Aufschlagen auf den Boden noch unglaubliche 300m/s haben sollte (bei V0 von ca. 800m/s), dann hat er eine Energie von ca. 315J - stark taumelnd und völlig destabilisiert.
Von dem geht natürlich noch eine Gefahr aus, keine Frage. Aber wenn man vor dem Schuss die Risikobewertung gemacht hat, die ich in einem meiner vorigen Beiträge angestellt habe, dann tendiert die Gefahr beim Schießen vom Pirschstock gegen Null. Obacht: "Gegen Null" heißt aber nicht "gleich Null".
Warum schreiben dann alle Jagdmagazine davon und warum wird da in der Jagdausbildung so drauf rumgeritten?: Eigenschutz, Vermeidung von Klagen und Schadenersatz, Verantwortung usw.
Denn die Jagd bleibt gefährlich und Murphy schlägt leider oft genug zu. Da will sich keiner ans Bein pinkeln lassen, indem er sagt: "Basst scho, mach ma." Im Unterschied zu diesen, meinen Meinungsäußerungen (die keine Beratung in irgendeiner Form darstellen (Jeder Jäger ist für seinen Schuss selbst verantwortlich)) könnte man den Ausbildern und Magazinen juristisch beikommen, wenn sie die Gefahr negieren.
Hier mal ein Foto der Splitter eines Geco Zero Geschosses in .323 (8x57). Diese Splitter habe ich aus dem Frischling (Schuss hinter das Blatt, nur Rippenknochen getroffen) von letzter Woche herausgeholt - und zwar am Einschussloch! Der schwerste wiegt 6,80grs, also 0.44g! Damit er überhaupt eine relevante Energie von über 7,5J (= Energie Luftgewehrdiabolo) hätte haben können, hätte er mit 200m/s auf der Ausschussseite austreten müssen. Nur soviel zu den Splittern und der Gefahr, die von denen ausgeht. Treten die tatsächlich aus, fliegen die etwa 50m weit (gibt da dieses Video mit der Sau, die vor einem See erlegt wird). Warum fliegen die wohl nur 50m weit? Weil sie kaum Energie haben. Wenn der Restbolzen (Gewicht ca. 7g) dann den Boden trifft und wir davon ausgehen, dass er nach Durchtritt Wildkörper und Aufschlagen auf den Boden noch unglaubliche 300m/s haben sollte (bei V0 von ca. 800m/s), dann hat er eine Energie von ca. 315J - stark taumelnd und völlig destabilisiert.
Von dem geht natürlich noch eine Gefahr aus, keine Frage. Aber wenn man vor dem Schuss die Risikobewertung gemacht hat, die ich in einem meiner vorigen Beiträge angestellt habe, dann tendiert die Gefahr beim Schießen vom Pirschstock gegen Null. Obacht: "Gegen Null" heißt aber nicht "gleich Null".
Warum schreiben dann alle Jagdmagazine davon und warum wird da in der Jagdausbildung so drauf rumgeritten?: Eigenschutz, Vermeidung von Klagen und Schadenersatz, Verantwortung usw.
Denn die Jagd bleibt gefährlich und Murphy schlägt leider oft genug zu. Da will sich keiner ans Bein pinkeln lassen, indem er sagt: "Basst scho, mach ma." Im Unterschied zu diesen, meinen Meinungsäußerungen (die keine Beratung in irgendeiner Form darstellen (Jeder Jäger ist für seinen Schuss selbst verantwortlich)) könnte man den Ausbildern und Magazinen juristisch beikommen, wenn sie die Gefahr negieren.