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Wird nix. Lack ist viel schwieriger aufzubringen als Öl, damit es gut aussieht.
Scheitert meist schon am Staub der mit lackiert wird und in normalen Umgebungen ist immer Staub.
 
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Wird nix. Lack ist viel schwieriger aufzubringen als Öl, damit es gut aussieht.
Scheitert meist schon am Staub der mit lackiert wird und in normalen Umgebungen ist immer Staub.

Manchmal wäre es besser du würdest nicht zu allem von dem du keine Ahnung hast was schreiben ;-)
 

JBB

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Lack, da ich bei ein, zwei Dingen etwas Bedenken habe mit Öl, die ich noch vorhabe.

Holzschutz sollte rundherum gleich sein, dh auch im Bereich System und Lauf, um das Arbeiten gleich zu halten. So erstmal die Theorie. OK, Schichtholz ist nicht so kritisch. Dh aber entweder erst betten und dann ölen oder erst ölen, dann betten. In einem Fall fürchte ich wird das Epoxy nicht 100% halten, im anderen Fall, wie reagiert das Epoxy aufs Öl? OK, vmtl ölfest, je nach Produkt. Ginge.

Dann bleibt noch die Fischhaut. Die trau ich mir nicht zu und irgendwie gefällt sie mir auch nicht, sie passt nicht zu dem Schaft, gefühlt. Daher wollte ich mit durchsichtigem Griptape arbeiten, da wird kleben auf was geöltem grenzwertig. Geht sicher, aber mit weniger Klebekraft wie beim Lack.

Gefällt alles nicht, Lack zu Öl umarbeiten geht, Öl zu Lack wird schwierig ;)

WMH

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Mit der Bettung ist klar das das vor der oberflächenbehandlung erfolgen sollte.

Wäre eine Punzierung nichts für den Griffbereich ? Fischhaut wenn sie beschädigt ist sieht finde ich immer gemein aus.
 
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Manchmal wäre es besser du würdest nicht zu allem von dem du keine Ahnung hast was schreiben ;-)

DerAufwand eine Lackierung hinzubringen, der man nicht auf den ersten Blick ansieht, daß die homemade ist, ist sehr aufwendig.
Airbrush und staubfreie Umgebung ginge vielleicht.
Sonst ist das weit von den Ergebissen entfernt, die man von fabrikmäßig lackierten Schäften kennt.
 
A

anonym

Guest
Achtung Provokation für Freizeitjäger, die die Knarre mehr befummeln, als bejagen.

Lack auf einen Holzschaft ist ein total dummes Unterfangen, egal ob Vitrinenbüchse oder Nachsuche.

Holz wird geölt und Plasteschaft (den lässt man auch besser so, wie er aus der Presse kommt): Da kannste machen wie Du willst, sieht aber auch nach 2 x durch die Matsche robben, billig aus, wenn schön lackiert.

Lack auf Holz ist Wasser unter dem Holz, für Freizeitjäger mit Museumswaffen spielt das aber keine Rolle.

Das wäre genauso blöd, wie eine Marsrakete aus Holz, Bruchstein, Lehm und Bananeblättern zu bauen.

dorn

p.s. es spielt keine Rolle ob laienhaft oder profimäßig lackiert. Lack ist Lack, selbst Mattlack ist Lack. Büchsen, die wir führen, sollen ja nicht nach unserem Ableben vernichtet werden Denkt an die Nachkommen!
es wäre ein Jammer, nach so viel Arbeit das schöne Teil zu lackieren oder epoxieren, da verlieret man ja die Zuverlässigkeit:twisted:

155632b21c5a5dd6402da0d767092f51.jpg
:twisted:
 
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DerAufwand eine Lackierung hinzubringen, der man nicht auf den ersten Blick ansieht, daß die homemade ist, ist sehr aufwendig.
Airbrush und staubfreie Umgebung ginge vielleicht.
Sonst ist das weit von den Ergebissen entfernt, die man von fabrikmäßig lackierten Schäften kennt.
Ich hab schon Schichtholzschäfte lackiert , das Ergebnis war von Fabrikschhäften nicht zu unterscheiden .
Und Du ?
 
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Durch die auffällige Struktur fällt es vielleicht nicht so auf wie bei Nußbaum.
 
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DerAufwand eine Lackierung hinzubringen, der man nicht auf den ersten Blick ansieht, daß die homemade ist, ist sehr aufwendig.
Airbrush und staubfreie Umgebung ginge vielleicht.
Sonst ist das weit von den Ergebissen entfernt, die man von fabrikmäßig lackierten Schäften kennt.

ich mache im Schnitt ca. 15 bis zwanzig Hochglanz Oilschaft Polituren im Jahr und möchte aus eigener Erfahrung sagen, das ein Oilschaft der gleichmäßig Farblich wie auch vom Glanz her schwieriger zu machen ist wie ein Lack Schaft. Jedes Holz nimmt Oil an den unterschiedlichsten Stellen anders auf so das oft nachzuarbeiten ist. den Letzten Schaft habe ich fast 4 Wochen jeden Tag bearbeitet.

Einen Lackschaft kann sich jeder Einfach machen am besten geht das im Freien nach einem Regenschauer, da alles Staub was in der Luft ist am Boden liegt.


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Grobes Update ;) Korn/Kimme muss ich noch überarbeiten. Schaft noch lackieren, betten und co. Aber ne grobe Idee, wie es aussehen soll.
155632b21c5a5dd6402da0d767092f51.jpg
8bdbc9c8cb7f9c44194e8cd4881c48b8.jpg

Sehr funktionelle Formgebung. Da hat man an den richtigen Stellen auch was in der Hand. Jetzt noch punzieren und er ist perfekt.

Guillermo
 
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Ich betone das ich weder Büchsenmacher noch Schäfter bin jedoch mit einem Büchsenmacher sehr sehr gut befreundet!

Ein Beispiel wie ein überarbeiteter Brünner Schaft der vorher gebeizt und Lackiert war danach aussehen kann. Ist sehr viel Arbeit möchte ich betonen!

Oil hat die Eigenschaft die Maserung von Holz ist sie auch noch so fein richtig hervor zu heben!

IMG_0565.jpgIMG_0568.jpg


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Grobes Update ;) Korn/Kimme muss ich noch überarbeiten. Schaft noch lackieren, betten und co. Aber ne grobe Idee, wie es aussehen soll.
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Schleife ihn bis der Schaft von alten Farb und Lack Resten frei ist und dann Oil in mit Leinöl und etwas Härter. Das Oil bekommst du in jedem Lack / Oil Fachgeschäft. Ich verwende am Schluss einen 1500er Schleifschwamm bevor ich den Schaft Öle. Geschliffen wird im Kreuzschliff oder Schachbrettschliff das du keine Kratzer im Holz hast. Die Arbeit Lohnt sich. Ein Nachträgliches Ausbessern ist auch viel leichter möglich.
 

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