Zeigt her eure 98er, handmade, custom, drückjagdversionen

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Hab auf meiner Minimauser getrennte Basen. Ist deutlich besser. Trotz allem ist für mich die EAW-Festmontage immer noch besser, weil sie mit Platte für Doctersight II niedriger ist als die Schienen.
 
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Meine durchgewaffe ist soweit fertig:
fc03f723a1902b32fc4b7c5f5dd49bb3.jpg


Frankonia velser m48 in 8x57is, timney-abzug. eben den boyds Classic draufgemacht.
Schießt über offene ganz gut:

49fc8ff74ead010c66b49ac8bf6b98ce.jpg


Dreiergruppe hoch rechts ist geco Zero, Dreiergruppe mittig rechts ist entweder s&b spce oder geco plus, weiß nicht mehr genau. Der Ausreißer war meine Schuld. Hatte leider keinen Schraubendreher dabei ums mittig zu stellen.


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so beim trocken anschlagen gut, wie bei ner Flinte mit trap-vorderschaft. ich greife aber die vorderschäfte generell mit der faust um das vorderende und ziehe linear zum lauf zurück (kann man sich das so vorstellen?) statt von unten die waffe zu umfassen. allerdings bin ich gespannt wie der schaft sich feucht greift, da keine Fischhaut oder punzierung. bisher noch keinen schuss mit dem boyds abgegeben- mit dem alten schweinsrückenjagdschaft mit dünner plastikkappe schoss der sicht recht hart..
 
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3 Aug 2013
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Worüber hast du den Schaft bekommen?
Ich suche noch jemanden der mir einen Boydsschaft besorgen kann.
 
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Er hatte für m98 und m48 welche auf Lager. Andere konnten nicht besorgt werden. So meine Auskunft. Welche er jetzt noch da hat weiß ich nicht
 

JBB

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Bei mir ist diese Woche ein gebrauchter 98er Kaliber 6,5x57 eingezogen... Bilder hab ich noch keine gemacht, vor allem der Hässlichkeit wegen ;)

Das System läuft sehr gut - leider ist der Kammerstengel etwas kurz umgearbeitet worden, es fehlt ein wenig Masse zum angenehm repetieren - denke hier werd ich etwas ändern. Der deutsche Stecher wird auch rausfliegen und die offene Visierung wird umgearbeitet werden, es ist ein Perlkorn drauf mit Klappvisier, wobei das zweite nicht mehr wirklich hält - also die 200m Klappe.

Das schlimmste Verbrechen ist eigentlich der Schaft ;) Ein umgearbeiteter K98 Schaft auf jagdlich gemacht... also vorne gekürzt, hier und da geschliffen und neu lackiert... einfach grauselig. Aber da mir vor kurzem ein unfertiger Schichtholzschaft für wenig Geld zugelaufen ist, wird der angebracht werden - muss nur lackieren und betten, dafür muss aber erst noch ein gescheiter Abzug erworben werden.

Vom System weiß ich leider wenig... WaA 214, leider keinerlei Herstellerzeichen zu finden, so dass eine Zuordnung nicht 100% machbar ist - ich kann nur vermuten.

WaA 214 war den Berliner-Lübecker Waffenwerken (1939-1945), Erma (unbekannt), Sauer und Sohn (1935-38), sowie Gebr. Heller (1937). In meiner gefundenen Liste ist Erma der einzige ohne Herstellerzeichen, dafür wechselt Erma ab 1938 auf WaA280 und Herstellerzeichen, so dass VERMUTLICH ein System von Erma vor Start des Krieges vorliegt.

Umgearbeitet worden ist der 98er in Regensburg bei Marschner, Beschuss München 1971.

Zuletzt ist noch ein 4x32 mit SEM montiert.

Da die Waffe nur als Ergänzung zum 8x57IS 98er gekauft worden ist - für die Feldkontrolle (also wirkliches Durchlaufen durch Mais, Senf, Raps und Co.) sowie Nachsuche (ich suche da nicht nach, sondern nur zum Vorstehen), reicht mir diese Optik zusammen mit der offenen - das Kaliber ist zwar nicht so leistungsstark, was ich aber versuchen werde durch hinreichend schwere Geschosse auf die zu erwartenden kurzen Distanzen auszugleichen. Mein jetziger 98er ist einfach ein Brocken - dieser hier soll leicht und zierlich bleiben.

Vllt kann einer der Experten ja was zu System und Büchsenmacher beitragen.

WMH
 

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