So kenne ich es auch. Bei uns wurde frĂŒher die geringe Jagdpacht vor allem fĂŒr den landwirtschaftlichen und forstwirtschaftlichen Wegebau eingesetzt und nicht ausbezahlt. Die Pacht war ein Beitrag fĂŒrs Material, Maschinen und Arbeitskraft kam von den Jagdgenossen, da wir auch Mitglied waren wurde natĂŒrlich auch hier mit angepackt. Damit war allen geholfen und man musste sich keine Gedanken machen ĂŒber die Verteilung dieser kleinen Summe. Welche Wege finanziert wurden entschieden wir in der Genossenschaftsversammlung.
Einmal im Jahr gab es dann noch ein âFestâ mit Wild und GetrĂ€nken, das hat dann mehr gekostet als die Pacht, war aber eine schöne Tradition die allen wichtiger war als das bisschen âmehrâ Geld.