Zahmes "Wild" zur DrĂŒckjagd angefahren 😡

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5 Aug 2002
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Das hat mit Jagd gar nichts zu tun! Mir ist auch immer noch schleierhaft, wie aus dem Ausland Jagden gepachtet werden können... das sollte mMn. nicht gehen.
Die meisten NiederlÀnder im hiesigen Raum sind erst gekommen, als die SchwarzwildschÀden so hoch waren, dass die einheimischen JÀger die Segel gestrichen haben Anscheinend sind die NiederlÀnder solventer oder haben andere Finanzierungsmodelle.
 
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9 Feb 2024
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120
Bei mir im Revier ist es folgendermaßen geregelt:
JG verlangt ortsansĂ€ssige PĂ€chter, in meinem Fall auf 1200ha zwei PĂ€chter. Ich pachte hier mit einem Freund (auch aus dem Ort) jetzt schon die dritte Periode-immer fĂŒr 12 Jahre.
Pacht kostet 2€/ha. Die Jagdgenossen lassen sich die Pacht nicht persönlich auszahlen, sondern sammeln und machen jedes zweite Jahr eine ordentliche Feier. Das Wild bringe ich noch extra mit und alle sind zufrieden. Wir haben noch 6 Begeher die auch ansĂ€ssig sind, so ist immer jemand greifbar wenn es was wichtiges geben sollte. Hier herrscht aber noch eine intakte Dorfgemeinschaft-zum GlĂŒck!!!
 
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24 Mai 2019
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18.229
Bei mir im Revier ist es folgendermaßen geregelt:
JG verlangt ortsansĂ€ssige PĂ€chter, in meinem Fall auf 1200ha zwei PĂ€chter. Ich pachte hier mit einem Freund (auch aus dem Ort) jetzt schon die dritte Periode-immer fĂŒr 12 Jahre.
Pacht kostet 2€/ha. Die Jagdgenossen lassen sich die Pacht nicht persönlich auszahlen, sondern sammeln und machen jedes zweite Jahr eine ordentliche Feier. Das Wild bringe ich noch extra mit und alle sind zufrieden. Wir haben noch 6 Begeher die auch ansĂ€ssig sind, so ist immer jemand greifbar wenn es was wichtiges geben sollte. Hier herrscht aber noch eine intakte Dorfgemeinschaft-zum GlĂŒck!!!
Wie schön und harmonisch.

Ein kleine Insel von 1200 ha ?! ;)
 
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5 Sep 2013
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Bei mir im Revier ist es folgendermaßen geregelt:
JG verlangt ortsansĂ€ssige PĂ€chter, in meinem Fall auf 1200ha zwei PĂ€chter. Ich pachte hier mit einem Freund (auch aus dem Ort) jetzt schon die dritte Periode-immer fĂŒr 12 Jahre.
Pacht kostet 2€/ha. Die Jagdgenossen lassen sich die Pacht nicht persönlich auszahlen, sondern sammeln und machen jedes zweite Jahr eine ordentliche Feier. Das Wild bringe ich noch extra mit und alle sind zufrieden. Wir haben noch 6 Begeher die auch ansĂ€ssig sind, so ist immer jemand greifbar wenn es was wichtiges geben sollte. Hier herrscht aber noch eine intakte Dorfgemeinschaft-zum GlĂŒck!!!
So kenne ich es auch. Bei uns wurde frĂŒher die geringe Jagdpacht vor allem fĂŒr den landwirtschaftlichen und forstwirtschaftlichen Wegebau eingesetzt und nicht ausbezahlt. Die Pacht war ein Beitrag fĂŒrs Material, Maschinen und Arbeitskraft kam von den Jagdgenossen, da wir auch Mitglied waren wurde natĂŒrlich auch hier mit angepackt. Damit war allen geholfen und man musste sich keine Gedanken machen ĂŒber die Verteilung dieser kleinen Summe. Welche Wege finanziert wurden entschieden wir in der Genossenschaftsversammlung.
Einmal im Jahr gab es dann noch ein „Fest“ mit Wild und GetrĂ€nken, das hat dann mehr gekostet als die Pacht, war aber eine schöne Tradition die allen wichtiger war als das bisschen „mehr“ Geld.
 
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24 Mai 2019
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18.229
So kenne ich es auch. Bei uns wurde frĂŒher die geringe Jagdpacht vor allem fĂŒr den landwirtschaftlichen und forstwirtschaftlichen Wegebau eingesetzt und nicht ausbezahlt. Die Pacht war ein Beitrag fĂŒrs Material, Maschinen und Arbeitskraft kam von den Jagdgenossen, da wir auch Mitglied waren wurde natĂŒrlich auch hier mit angepackt. Damit war allen geholfen und man musste sich keine Gedanken machen ĂŒber die Verteilung dieser kleinen Summe. Welche Wege finanziert wurden entschieden wir in der Genossenschaftsversammlung.
Einmal im Jahr gab es dann noch ein „Fest“ mit Wild und GetrĂ€nken, das hat dann mehr gekostet als die Pacht, war aber eine schöne Tradition die allen wichtiger war als das bisschen „mehr“ Geld.
Du schreibst in der Vergangenheit ?!
Hast sichs heute grundlegend geÀndert ?

Pachtpreise von 1 bis 2 Euro/ha gibt es m.E. heute nur noch in den entlegensten Ecken im Osten und das in nur weiten Feldfluren...
 
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9 Feb 2024
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Pachtpreise von 1 bis 2 Euro/ha gibt es m.E. heute nur noch in den entlegensten Ecken im Osten
Völliger Unsinn, das gibt es hÀufiger als du denkst! Nur geben das viele PÀchter nicht zu bzw. erzÀhlen es.
Sonst wĂ€re ja der „kostenlose“ Begehungsschein mit 2000€ „Hegebeitrag“ nicht vertretbar.
Hier wird nirgends mehr als 6€/ha gezahlt, da ist dann auch RW Standwild.
Mit dem „Osten“ magst du recht haben, das schadet aber nur dem „Wessi“, der hier keinen Fuß in die TĂŒr bekommt und auch nicht wird.
 
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24 Mai 2019
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18.229
Völliger Unsinn, das gibt es hÀufiger als du denkst! Nur geben das viele PÀchter nicht zu bzw. erzÀhlen es.
Sonst wĂ€re ja der „kostenlose“ Begehungsschein mit 2000€ „Hegebeitrag“ nicht vertretbar.
Hier wird nirgends mehr als 6€/ha gezahlt, da ist dann auch RW Standwild.
Mit dem „Osten“ magst du recht haben, das schadet aber nur dem „Wessi“, der hier keinen Fuß in die TĂŒr bekommt und auch nicht wird.
Wo ist hier ?

In Westdeutschland gibt es solche Preise definitiv nicht !

Meine Bemerkung betr. Osten wurde wohl falsch aufgefasst, ich lasse mich niemals zu einer Diskriminierung herab, es war die regionale Eingrenzung gemeint !
Wessi und Ossi sind fĂŒr mich Geschichte und nicht Bestandteil meines Wortschatzes !
 
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24 Mai 2019
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18.229
Freu Dich an solch gĂŒnstiger Pacht - unter den Konditionen wĂŒrde mancher gern was machen...!

Hierzulande zahlen Leute 1500 bis 2000 Euro fĂŒr Begeh-Scheine mit x Mann auf 300 ha und erjagen sich im Jahr einen Rehbock und 2 Weibliche....:whistle:
Rehwildreviere mit durchwechselnden Sauen werden fĂŒr 25 bis 30 Euro verpachtet.
 
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9 Feb 2024
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Freu Dich an solch gĂŒnstiger Pacht
Das tue ich, schon immer!

fĂŒr 35 - bis 30 Euro verpachtet.
Das ist der unterschied, es gibt ihn eben doch zwischen Ost & West, weil eben hier und dort völlig unterschiedliche MentalitÀten vorherrschen. Hier ist eben einiges anders entstanden und hat sich anders entwickelt.
Das was mir hier besonders auffÀllt, ist der Zusammenhalt. Auch unter JÀgern.

Egal, das ist auch nicht das Thema hier, wollte einfach nur erzÀhlen wie das in meiner und und umliegenden Pachten lÀuft.
 
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5 Sep 2013
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Du schreibst in der Vergangenheit ?!
Hast sichs heute grundlegend geÀndert ?

Pachtpreise von 1 bis 2 Euro/ha gibt es m.E. heute nur noch in den entlegensten Ecken im Osten und das in nur weiten Feldfluren...
Ich habe meine Lebensmittelpunkt deutlich verlagert und pachte nun woanders, das Revier und die Tradition fĂŒhrt ein sehr guter Freund der Familie nun weiter, an der Höhe und Verwendung der Pacht hat sich nichts geĂ€ndert, wir sind auch weiterhin Teil der Jagdgenossenschaft und wenn ich mal vor Ort bin geh ich mal mit raus, zu mehr reicht es dann aber nicht mehr bei mir.
Das Revier ist fĂŒr mich eins der besten Rehwildreviere, in denen ich gejagt habe, kleinbĂ€uerliche Nebenerwerbsstrukturen mit sehr viel Heckenstrukturen, Magerwiesen und Weiden, teils GrĂŒnland, zumeist nicht grĂ¶ĂŸer als 1ha, fast kein Mais und wenig Getreideanbau. Ein paar Teiche und auch der neue PĂ€chter kĂŒmmert sich passioniert ums Raubwild.
 
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5 Sep 2013
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ZurĂŒck zum Thema, ich bin seid 10 Jahren auf keiner Jagd mit gelben Kennzeichenbesitzern gewesen, zu weit fahren die anscheinend nicht fĂŒrs Jagderlebnis.
 
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1 Jan 2010
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9.004
Ich hÀnge mir keine Zukunftsböcke an die Wand und meine MitjÀger auch nicht.
Wildbiologisch 1970 stehen geblieben? Oder EigenjagdeigentĂŒmer? Wenn PĂ€chter: meine KĂŒndigung wĂ€re Dir gewiss.
Auch las gerade Feldrevier. Dann keine KĂŒndigung aber ich erlaube mir die laut den JagdverbĂ€nden nicht mehr praktizierte TrophĂ€enjagd seltsam zu finden.
 
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