Würdet ihr ein Revier mit Wolf als Standwild pachten?

Würdet ihr ein Revier mit Wolfbestand pachten?

  • Ja gerne

    Stimmen: 0 0,0%
  • Nein auf keinen Fall

    Stimmen: 2 100,0%
  • Nur mit stark verminderte Pachtpreisen

    Stimmen: 0 0,0%
  • Für wie blöd halten uns die Wolfsfans?

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    2
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Amadeus schrieb:
Mohawk schrieb:
aA = andere Ansicht?

Ich kenne den Beitrag in der DJZ oder FKvE nicht, sondern berufe mich auf die Info's, die ich in entsprechenden Untersuchungen gelesen oder aber von Leuten vor Ort mitgeteilt bekommen habe.

Viele Grüße,

Joe

ad 1 ja

ad 2 solltest Du versuchen zu bekommen FKvE ist Waldbesitzer in dem betroffenen Gebiet.

WH
Amadeus

@Amadeus Wenn ums Geld geht hört der Spaß & Tier oder Naturschutz auf. Die wenigsten Betroffenen akzeptieren auch nur den Minimalanspruch/Bedürfnisse anderer Arten auf Lebensraum. Was kein Geld bringt sondern eventuell noch Geld "kostet" ist Betriebswirtschaftlich nicht tragbar. Und in der persönlichen "Mein Haus, mein Auto, mein Boot" Gruppe will man ja Gesellschaftlich auch nicht als Spartanischer Ökospinner gelten, der einer bis dato Regional Ausgerotteten Spezies Akzeptanz entgegenbringt deren Chancen eh gegen null gehen. Mit der Folge weniger € in der Tasche zu haben als ohne diese "Faktoren". Das ist aber kein Deutsches Prob. sondern allg. ein rein menschliches. Gibt es überall auf Mutter Erde. Fast schon immer.

WH
 
A

anonym

Guest
Predator:
Wenn die Wolfsfans ihr Hobby ausleben moechten, dann sollen sie bitte auch fuer die Schaeden aufkommen.

So jedenfalls wie Du das meinst kanns nicht gehen. Weder die Privatwaldbesitzer noch die Jaeger, weder die Landwirte noch die sonstige ansaessige naturnutzende Bevoelkerung haben dieses Menue bestellt. Es wurde ihnen von welt- und gebietsfremden Leuten vorgesetzt, die ihren eigenen Nutzen (in Form von Planstellen oder Spenden) ziehen wollen. Ok, bitte. Dann sollen aber auch genau diese Leute den eigenen Beutel aufmachen, wenn ihre Lieblinge den Besitz oder gar das Leben anderer gefaehrden.
 
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Promillo:

Wenn die Wolfsfans ihr Hobby ausleben moechten, dann sollen sie bitte auch fuer die Schaeden aufkommen.
.....
Weder die Privatwaldbesitzer noch die Jaeger, weder die Landwirte noch die sonstige ansaessige naturnutzende Bevoelkerung haben dieses Menue bestellt. Es wurde ihnen von welt- und gebietsfremden Leuten vorgesetzt, die ihren eigenen Nutzen (in Form von Planstellen oder Spenden) ziehen wollen.

Promillo, zu viel Promille oder was? Haste noch nicht mitbekommen, wie die Wölfe hergekommen sind?
 
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promillo schrieb:
Predator:
Wenn die Wolfsfans ihr Hobby ausleben moechten, dann sollen sie bitte auch fuer die Schaeden aufkommen.

So jedenfalls wie Du das meinst kanns nicht gehen. Weder die Privatwaldbesitzer noch die Jaeger, weder die Landwirte noch die sonstige ansaessige naturnutzende Bevoelkerung haben dieses Menue bestellt. Es wurde ihnen von welt- und gebietsfremden Leuten vorgesetzt, die ihren eigenen Nutzen (in Form von Planstellen oder Spenden) ziehen wollen. Ok, bitte. Dann sollen aber auch genau diese Leute den eigenen Beutel aufmachen, wenn ihre Lieblinge den Besitz oder gar das Leben anderer gefaehrden.


Das der Mensch im allg. nicht akzeptieren kann das es "Schäden" gibt die eben ganz "natürlich sind ist mir klar. Ausnahme "höhere Gwalt". Aber auch gegen z.B. Erdbeben gibt es ja Versicherungen. Was die "Wolfsschäden" angeht. Deutschland "leistet" sich als G7 Land viel. Wenn mir jetzt einer kommt und meint das BIP könne von Staatlicher Seite diese nicht verkraften dann ist das ein Witz. In unserer € fixierten Gessellschaft brauch mann halt Entschädigungen. Und aus meiner Sicht sollen die Betroffenen deshalb ruhig von unserem vor Neuverschuldung geplagten Haushalt Ihre Entschädigungen bekommen. Da gibt es weitaus schlimmere und sinnlosere Ausgaben
 
A

anonym

Guest
Prädator schrieb:
promillo schrieb:
Predator:
Wenn die Wolfsfans ihr Hobby ausleben moechten, dann sollen sie bitte auch fuer die Schaeden aufkommen.

So jedenfalls wie Du das meinst kanns nicht gehen. Weder die Privatwaldbesitzer noch die Jaeger, weder die Landwirte noch die sonstige ansaessige naturnutzende Bevoelkerung haben dieses Menue bestellt. Es wurde ihnen von welt- und gebietsfremden Leuten vorgesetzt, die ihren eigenen Nutzen (in Form von Planstellen oder Spenden) ziehen wollen. Ok, bitte. Dann sollen aber auch genau diese Leute den eigenen Beutel aufmachen, wenn ihre Lieblinge den Besitz oder gar das Leben anderer gefaehrden.


Das der Mensch im allg. nicht akzeptieren kann das es "Schäden" gibt die eben ganz "natürlich sind ist mir klar. Ausnahme "höhere Gwalt". Aber auch gegen z.B. Erdbeben gibt es ja Versicherungen. Was die "Wolfsschäden" angeht. Deutschland "leistet" sich als G7 Land viel. Wenn mir jetzt einer kommt und meint das BIP könne von Staatlicher Seite diese nicht verkraften dann ist das ein Witz. In unserer € fixierten Gessellschaft brauch mann halt Entschädigungen. Und aus meiner Sicht sollen die Betroffenen deshalb ruhig von unserem vor Neuverschuldung geplagten Haushalt Ihre Entschädigungen bekommen. Da gibt es weitaus schlimmere und sinnlosere Ausgaben




Hmmm...

Gehen wir davon aus, dass die Wölfe in einem Revier von 1.000 ha, sagen wir 25 Stück Rotwild reissen, die vorher der Eigenjagdinhaber, Jagdpächter oder sonstwer entweder selbst erlegt oder verkauft haben und daraus finanziellen Nutzen über Abschusswert und Wildbretverkauf zogen.

Die 25 Stück sind als Beispielwert zu sehen.

Kann ich deine Meinung so interpretieren, dass dem Eigenjagdinhaber, Jagdpächter von EUCH Wolfsfans der finanzielle Verlust aus EIGENER Tasche ersetzt wird?

Wobei zb. für einen gerissenen I-er Hirsch, der beim Abschussverkauf 7.000 Euro bringt, von euch ohne zu Murren diese Summe ersetzt wird?

Sollte DAS so sein, würde ich meine Kritik an dem Wolfsexperiment überdenken.

;)

Solltest du aber der Meinung sein, die finanziellen Verluste sollten vom Eigenjagdinhaber, Pächter etc. selber getragen werden, bleibe ich strikt gegen die Wölfe.

Desgleichen, wenn du davon träumst, die Schäden durch STEUERGELDER zu bezahlen - ich arbeite nicht, damit mit meinen Steuerzahlungen solch sinnlose Experimente finanziert werden.

:roll:

Varminter


PS: das es idiotischere Ausgaben gibt, bestreite ich nicht... das sehe ich an jeder Strassenecke täglich. :(
 
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Varminter:

Wobei zb. für einen gerissenen I-er Hirsch, der beim Abschussverkauf 7.000 Euro bringt, von euch ohne zu Murren diese Summe ersetzt wird?

Und wenn der den Straßentod stirbt, zahlt dann der Kraftfahrer, VW, BMW oder ADAC? Und wenn das gute Tier krank wird und stirbt, zahlt dann die Krankenkasse?
Soviel ich weiß, wird das Wild erst zum Eigentum des Jägers, wenn es erlegt ist.
Vorher hat er kein Recht drauf, also auch keins auf Entschädigung.
 
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Verstehe die ganze Aufregung nicht. Jeder zahlt z.B. eine KV. Diese kommt für Schäden auf die nicht jeder Beitragszahler zu verantworten hat. Nur als Beispiel?
Und nur damit einige Ihre Finanziellen Interessen die meißt nicht Berufsbezogen sind sondern rein als Nebeneinkünfte zu bewerten sind bzw. als Ausgleichsfaktor für Fixkosten die uns durch unser Hobby entstehen können, sollen eine oder auch mehrere Arten gleich die Existenzberechtigung abgesprochen werden?

Ich für meinen Teil möchte nicht dafür die Verantwortung übernehmen das aufgrund meiner persönlichen Jagdinteressen eine ganze Tierart von der Landkarte Deutschland verbannt wird.

Ziemlich Ignorant. Außerdem muß man ja auch nicht die betroffenen Gebiete pachten, gibt ja noch genug andere Flächen :)

WH
 
A

anonym

Guest
Wunderbar. :) :) :)

Nun kommen die Entschädigungsverweigerer blitzschnell aus dem Loch gekrochen. :mrgreen:

Immer selbes Schema.

a) es passiert doch gar nix, die Wolfis wollen doch nur spielen.

b) wenn was passiert, hat der Grundeigentümer/Jagdinhaber das natürlich pflichtschuldigst zu dulden.

c) wenn er es nicht tut, ist er ein reaktionäres, faschistisches Objekt, das vom Rotvolk gefälligst enteignet gehört.

d) was ihr wollt, hat gefälligst die gesamte Bauern - und Jägerschaft gehorsamst zu wollen, wie früher unter fürstlichem Jagdbann.

Merkt ihr es noch?

:roll:

Was bei diesem Denkschema rauskommt, wenn die ortsansässigen Bauern und Jäger für blöd verkauft werden, könnt ihr hier nachlesen:

http://www.jagd-magazin.at/netautor/nap ... 0xMDA3Mzg0

NEIN, ich war definitiv NICHT in der Schweiz... ;)

Oder es werden Wölfe mit Teilmantelpircing gefunden, wie bei euch in Lausnitznähe.

NEIN, ich war definitiv NICHT in der Gegend... ;-)

Varminter
 
A

anonym

Guest
Mader schrieb:
Ziemlich Ignorant. Außerdem muß man ja auch nicht die betroffenen Gebiete pachten, gibt ja noch genug andere Flächen :)

WH


BINGO.

Schöner hättest du euer Denkschema nicht formulieren können. :mrgreen:

Man MUSS nicht die betroffenen Gebiete pachten.

Im Klartext:

die potentionellen Jagdpachtzahler werden euren mit Wölfen geschlagenen Bauern etwas sch@@ssen und sobald die Bauern auf unverpachtbaren Jagdrevieren sitzen, werdet ihr aus dieser Ecke euer blaues Wunder erleben.

@ Für die Doffen: ich befürworte das nicht - ich prophezeie euch nur die realistische Entwicklung... ;)

Ich lehne mich heute schon genüsslich zurück und sehe dem Scheitern eurer Wunschträume zu.

:mrgreen:

Varminter
 
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Lausitzer schrieb:
Varminter:

Wobei zb. für einen gerissenen I-er Hirsch, der beim Abschussverkauf 7.000 Euro bringt, von euch ohne zu Murren diese Summe ersetzt wird?

Und wenn der den Straßentod stirbt, zahlt dann der Kraftfahrer, VW, BMW oder ADAC? Und wenn das gute Tier krank wird und stirbt, zahlt dann die Krankenkasse?
Soviel ich weiß, wird das Wild erst zum Eigentum des Jägers, wenn es erlegt ist.
Vorher hat er kein Recht drauf, also auch keins auf Entschädigung.

Willst du den Straßenverkehr abschaffen oder einem 1a-Hirsch per Gesetz oder Dekret verbieten zu sterben? Sag mal hast du sie noch alle. Vor dem Posten das Gehirn einzuschalten schadet selten oder nie! Der Vergleich ist ja absurd. Weder das Sterben ist auf diesem Planeten abzuschaffen noch der Verkehr. Was aber abschaffbar wäre, wären die Wölfe!
Was den Wolfsbesatz angeht kann ich nur sagen: Irrsinn. Was sollen in einer derart zersiedeltn und übervölkerten Landschaft in einem Land mit 231 Einwohnern pro qkm Wölfe verloren haben. Nur mal zur Orientierung die USA haben 31 Einwohner pro qkm und die Polen, wo ja die Wölfe herkommen nur 123 pro qkm. Wenn jemand Wölfe sehen will soll er

a) in den Zoo gehen
b) in einen Wildpark
c) nach Russland, Polen, die USA oder Canada fliegen,fahren und sie sich dort live ansehen.

Vielleicht begreifen es die grün-romantischen Knallköpfe einfach nicht, aber wir haben keinen Kaiser und keine Führer mehr, die Zeiten haben sich geändert, die BRD ist definitiv kein Biotop für Wölfe!

Nur mal zum Überlegen: Woran liegt es wohl, dass die Wolfspopulation nicht stetig steigt?
 
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6.5 Grendel schrieb:
Lausitzer schrieb:
Varminter:

Wobei zb. für einen gerissenen I-er Hirsch, der beim Abschussverkauf 7.000 Euro bringt, von euch ohne zu Murren diese Summe ersetzt wird?

Und wenn der den Straßentod stirbt, zahlt dann der Kraftfahrer, VW, BMW oder ADAC? Und wenn das gute Tier krank wird und stirbt, zahlt dann die Krankenkasse?
Soviel ich weiß, wird das Wild erst zum Eigentum des Jägers, wenn es erlegt ist.
Vorher hat er kein Recht drauf, also auch keins auf Entschädigung.

Willst du den Straßenverkehr abschaffen oder einem 1a-Hirsch per Gesetz oder Dekret verbieten zu sterben? Sag mal hast du sie noch alle. Vor dem Posten das Gehirn einzuschalten schadet selten oder nie! Der Vergleich ist ja absurd. Weder das Sterben ist auf diesem Planeten abzuschaffen noch der Verkehr. Was aber abschaffbar wäre, wären die Wölfe!
Was den Wolfsbesatz angeht kann ich nur sagen: Irrsinn. Was sollen in einer derart zersiedeltn und übervölkerten Landschaft in einem Land mit 231 Einwohnern pro qkm Wölfe verloren haben. Nur mal zur Orientierung die USA haben 31 Einwohner pro qkm und die Polen, wo ja die Wölfe herkommen nur 123 pro qkm. Wenn jemand Wölfe sehen will soll er

a) in den Zoo gehen
b) in einen Wildpark
c) nach Russland, Polen, die USA oder Canada fliegen,fahren und sie sich dort live ansehen.

Vielleicht begreifen es die grün-romantischen Knallköpfe einfach nicht, aber wir haben keinen Kaiser und keine Führer mehr, die Zeiten haben sich geändert, die BRD ist definitiv kein Biotop für Wölfe!

Nur mal zum Überlegen: Woran liegt es wohl, dass die Wolfspopulation nicht stetig steigt?

6.5 Grendel, die Frage nach dem Ticken kannste auch auf diech anwenden, denk mal drüber nach. Die neuen Bundesländer sind durchaus für einen Wolfsbestand geeignet, ebenso wie die süddeutschen Regionen. Nur lassen Leute mit Argumentationen wie du sie vertrittst diese Populationen nicht zu.


Das ist ebenso wie die Bärenbestände meines Gastgebers im oberen Mittelschweden. 20 genehmigte Abschüsse und geschätzt 3fach Schwarzabschüsse. Niemand braucht CITES, alle brauchen Elchfleisch. Das ist nicht nur durch gestiegene Abschüsse gesunken.

Aber mit manchen Trullern sollte man nicht posten, der Tellerrand ist einfach zu hoch. Daber mal ein Tipp: Mach dich mal bitte sachkundig. Sicherlich werden in Ballungsgebieten Rhein / Main /Ruhr die Biotope nicht gegeben sein, denke ich hingegen an den Harz, bay. Wald, neue Bundesländer, Östereich-/ Polengrenzgebiete, dann ergibt sich ein anderes Bild. Allerdings müssten wir dann mal unser eigenes Tun überdenken und auch durch Tempolimits dahin kommen, das nicht alles kaputtgeschrotet wird. Bestenfalls mit automatischer Geschwindigkeitsbeschränkung, auch für LKW. Wir werden sehen: Ein Wolf kann dann einem PKW mit 40 KMh wohl ausweichen.



Ferner würde ich lieber ein Wolfsrevier pachten, als ein Revier an einer stark befahrenen Landstraße / Bundesstraße / Autobahn. Bestensfalls liegt das Revier neben einer Bundes- oder Kreisforst, dann kann gleich der Wolf die Bezahljagden nachsuchen :roll:

Schaden kann kein Wildtier anrichten. Schaden ist subjektiv und daher nicht immer objektiv. Kein Wolf geht aus Reißfreude auf die JAgd und tötet. So manche Dummposter schon :roll:
 
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69er, warum hast du dich nicht 68iger genannt, wäre zutreffender! Leider hast du die Ironie meiner letzen Frage nicht verstanden! :wink:
 
A

anonym

Guest
69er schrieb:
6.5 Grendel schrieb:
Lausitzer schrieb:
Varminter:

Wobei zb. für einen gerissenen I-er Hirsch, der beim Abschussverkauf 7.000 Euro bringt, von euch ohne zu Murren diese Summe ersetzt wird?

Und wenn der den Straßentod stirbt, zahlt dann der Kraftfahrer, VW, BMW oder ADAC? Und wenn das gute Tier krank wird und stirbt, zahlt dann die Krankenkasse?
Soviel ich weiß, wird das Wild erst zum Eigentum des Jägers, wenn es erlegt ist.
Vorher hat er kein Recht drauf, also auch keins auf Entschädigung.

Willst du den Straßenverkehr abschaffen oder einem 1a-Hirsch per Gesetz oder Dekret verbieten zu sterben? Sag mal hast du sie noch alle. Vor dem Posten das Gehirn einzuschalten schadet selten oder nie! Der Vergleich ist ja absurd. Weder das Sterben ist auf diesem Planeten abzuschaffen noch der Verkehr. Was aber abschaffbar wäre, wären die Wölfe!
Was den Wolfsbesatz angeht kann ich nur sagen: Irrsinn. Was sollen in einer derart zersiedeltn und übervölkerten Landschaft in einem Land mit 231 Einwohnern pro qkm Wölfe verloren haben. Nur mal zur Orientierung die USA haben 31 Einwohner pro qkm und die Polen, wo ja die Wölfe herkommen nur 123 pro qkm. Wenn jemand Wölfe sehen will soll er

a) in den Zoo gehen
b) in einen Wildpark
c) nach Russland, Polen, die USA oder Canada fliegen,fahren und sie sich dort live ansehen.

Vielleicht begreifen es die grün-romantischen Knallköpfe einfach nicht, aber wir haben keinen Kaiser und keine Führer mehr, die Zeiten haben sich geändert, die BRD ist definitiv kein Biotop für Wölfe!

Nur mal zum Überlegen: Woran liegt es wohl, dass die Wolfspopulation nicht stetig steigt?

6.5 Grendel, die Frage nach dem Ticken kannste auch auf diech anwenden, denk mal drüber nach. Die neuen Bundesländer sind durchaus für einen Wolfsbestand geeignet, ebenso wie die süddeutschen Regionen. Nur lassen Leute mit Argumentationen wie du sie vertrittst diese Populationen nicht zu.


Das ist ebenso wie die Bärenbestände meines Gastgebers im oberen Mittelschweden. 20 genehmigte Abschüsse und geschätzt 3fach Schwarzabschüsse. Niemand braucht CITES, alle brauchen Elchfleisch. Das ist nicht nur durch gestiegene Abschüsse gesunken.

Aber mit manchen Trullern sollte man nicht posten, der Tellerrand ist einfach zu hoch. Daber mal ein Tipp: Mach dich mal bitte sachkundig. Sicherlich werden in Ballungsgebieten Rhein / Main /Ruhr die Biotope nicht gegeben sein, denke ich hingegen an den Harz, bay. Wald, neue Bundesländer, Östereich-/ Polengrenzgebiete, dann ergibt sich ein anderes Bild. Allerdings müssten wir dann mal unser eigenes Tun überdenken und auch durch Tempolimits dahin kommen, das nicht alles kaputtgeschrotet wird. Bestenfalls mit automatischer Geschwindigkeitsbeschränkung, auch für LKW. Wir werden sehen: Ein Wolf kann dann einem PKW mit 40 KMh wohl ausweichen.



Ferner würde ich lieber ein Wolfsrevier pachten, als ein Revier an einer stark befahrenen Landstraße / Bundesstraße / Autobahn. Bestensfalls liegt das Revier neben einer Bundes- oder Kreisforst, dann kann gleich der Wolf die Bezahljagden nachsuchen :roll:

Schaden kann kein Wildtier anrichten. Schaden ist subjektiv und daher nicht immer objektiv. Kein Wolf geht aus Reißfreude auf die JAgd und tötet. So manche Dummposter schon :roll:


Servus 69er,

zumindest was Österreich betrifft, bist du ziemlich auf dem Holzweg.

Viele, viele Klein - und Nebenerwerbsbauern mit Mini-Schaf - oder Rinderherden, weit verstreut übers ganze Land.

Weiters kenne ich KEIN einziges, auch nur halbwegs so grosses Gebiet wie der Truppenübungsplatz in der Lausitz, wo sich die Wölfe zurückziehen könnten.

Was deine Ideen zur automatischen Geschwindigkeitsbeschränkung des Verkehrs zum Schutz der Wölfe betrifft - wohl auch noch vom Sateliten gesteuert - naja... du hattest schon BESSERE Einfälle.

:roll:

Varminter
 

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