Würde gern eine Brandlbracke führen!

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Eine Erklärung habe ich nicht dafür, es ist halt eben so! Würde er mich am Ende einer Nachsuche anknurren, wäre mir das eigentlich auch ziemlich egal - Hauptsache, das Stück ist gefunden!
 
A

anonym

Guest
@ FSK 300

Danke schon mal für die Antwort. Das Knurren oder Verbuddeln ist kein Problem. Überhaupt keines. Ich denke, der große Unterschied zu mir liegt darin, daß Du nur am Ende der Fährte bestätigst. Wenn ich einen Hund einarbeite, was ich gerade mache, dann ist die erste Fährte schon rd. 600 Meter + bei über 6 Stunden Stehzeit. Der Hund ist noch sehr jung. Ich denke, es ist für den Hund weitaus einfacher, wenn er auf der Fährte immer wieder die Bestätigung seiner Arbeit findet, als am Ende eine alte moderige Decke oder sonstwas. Auch bestätige ich die Wundbette, an denen sich der Hund ablegt. Darum habe ich geschrieben, daß ich es für ok halte, wenn der Hund die Läufe verbuddelt oder knurrt. Es ist meiner Beobachtung nach für den jungen Hund sehr schwer, daß es beim ihm "klick" in der Form macht, daß er beim Ansetzen weiß, worum es die nächsten 700 Meter geht. Dafür baue ich Trockenfutter / Wienerscheiben etc. ein - bestätige also schon immer wieder die Arbeit. Am Ende liegt bei mir (alle Jünger der alten Schule steinigen mich jetzt) keine Decke, sondern nur die beiden Läufe und immer die gleiche Dose mit Leberkäse etc. Darauf ist er "geil", Du weißt, was ich meine.

Meine Frage: Warum bestätigst Du ihn nicht in der Fährte? Liegt hier nicht der Vorteil, den Hund auch langsamer machen zu können? Oder anders rum gefragt: Wie machst Du den Hund langsam, daß er nicht im Riemen zieht wie verrückt und absolut exakt auf der Fährte geht?
 
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Bora schrieb:
@ FSK 300

Danke schon mal für die Antwort. Das Knurren oder Verbuddeln ist kein Problem. Überhaupt keines. Ich denke, der große Unterschied zu mir liegt darin, daß Du nur am Ende der Fährte bestätigst. Wenn ich einen Hund einarbeite, was ich gerade mache, dann ist die erste Fährte schon rd. 600 Meter + bei über 6 Stunden Stehzeit. Der Hund ist noch sehr jung. Ich denke, es ist für den Hund weitaus einfacher, wenn er auf der Fährte immer wieder die Bestätigung seiner Arbeit findet, als am Ende eine alte moderige Decke oder sonstwas. Auch bestätige ich die Wundbette, an denen sich der Hund ablegt. Darum habe ich geschrieben, daß ich es für ok halte, wenn der Hund die Läufe verbuddelt oder knurrt. Es ist meiner Beobachtung nach für den jungen Hund sehr schwer, daß es beim ihm "klick" in der Form macht, daß er beim Ansetzen weiß, worum es die nächsten 700 Meter geht. Dafür baue ich Trockenfutter / Wienerscheiben etc. ein - bestätige also schon immer wieder die Arbeit. Am Ende liegt bei mir (alle Jünger der alten Schule steinigen mich jetzt) keine Decke, sondern nur die beiden Läufe und immer die gleiche Dose mit Leberkäse etc. Darauf ist er "geil", Du weißt, was ich meine.

Meine Frage: Warum bestätigst Du ihn nicht in der Fährte? Liegt hier nicht der Vorteil, den Hund auch langsamer machen zu können? Oder anders rum gefragt: Wie machst Du den Hund langsam, daß er nicht im Riemen zieht wie verrückt und absolut exakt auf der Fährte geht?
Natürlich legt man Verweiserpunkte an (mit Schweiss, Haare), damit der Hund lernt diese zu zeigen und man selber lernt, was der Hund macht, wenn er zeigt. Jedoch käme ich nie auf die Idee dem Hund Fressbares hinzulegen. Es wäre fatal, wenn er mir bei späteren Nachsuchen permanent die Pirschzeichen wegfressen würde, bevor ich sie gesehen habe.
 
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Bora schrieb:
@ FSK 300

Danke schon mal für die Antwort. Das Knurren oder Verbuddeln ist kein Problem. Überhaupt keines. Ich denke, der große Unterschied zu mir liegt darin, daß Du nur am Ende der Fährte bestätigst. Wenn ich einen Hund einarbeite, was ich gerade mache, dann ist die erste Fährte schon rd. 600 Meter + bei über 6 Stunden Stehzeit. Der Hund ist noch sehr jung. Ich denke, es ist für den Hund weitaus einfacher, wenn er auf der Fährte immer wieder die Bestätigung seiner Arbeit findet, als am Ende eine alte moderige Decke oder sonstwas. Auch bestätige ich die Wundbette, an denen sich der Hund ablegt. Darum habe ich geschrieben, daß ich es für ok halte, wenn der Hund die Läufe verbuddelt oder knurrt. Es ist meiner Beobachtung nach für den jungen Hund sehr schwer, daß es beim ihm "klick" in der Form macht, daß er beim Ansetzen weiß, worum es die nächsten 700 Meter geht. Dafür baue ich Trockenfutter / Wienerscheiben etc. ein - bestätige also schon immer wieder die Arbeit. Am Ende liegt bei mir (alle Jünger der alten Schule steinigen mich jetzt) keine Decke, sondern nur die beiden Läufe und immer die gleiche Dose mit Leberkäse etc. Darauf ist er "geil", Du weißt, was ich meine.

Meine Frage: Warum bestätigst Du ihn nicht in der Fährte? Liegt hier nicht der Vorteil, den Hund auch langsamer machen zu können? Oder anders rum gefragt: Wie machst Du den Hund langsam, daß er nicht im Riemen zieht wie verrückt und absolut exakt auf der Fährte geht?

"Unsere" Hunde gehen von sich aus langsamer auf der Fährte - für sie ist es die Arbeit schlechthin, wir müssen sie nicht zur tiefen Nase quälen! :wink:
Ich lege generell keine Verweiserpunkte an, kommen dann später auf der Wundfährte Pirschzeichen dazu, so wird der Hund sie dann schon als etwas Neues, Interessantes verweisen!
 
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Möchte jetzt ohne FSK vorgreifen zu wollen, meine persönliche Erfahrung hierzu einfliessen lassen..
Es gibt Welpen, die von ihrer Veranlagung her langsam arbeiten und wirklich nur ganz am Anfang iher Ausbildung Bestätigungsbröckchen brauchen.
Diese Hunde werden Dir von sich aus alles verweisen. Diesen Hunden reicht auch schon ein kurzes Lob des Hundeführers und das alleinige arbeiten einer Fährte ist diesen Welpen schon selbstbelohnend und das Futter am Ende der Fährte ist dann nur das natürlich auch noch sehr wichtige Sahnehäubchen.

Bin jetzt sehr gespannt was FSK hierzu meint.

Moosjäger
 
G

Gelöschtes Mitglied 3063

Guest
solo schrieb:
Bora schrieb:
@ FSK 300

Danke schon mal für die Antwort. Das Knurren oder Verbuddeln ist kein Problem. Überhaupt keines. Ich denke, der große Unterschied zu mir liegt darin, daß Du nur am Ende der Fährte bestätigst. Wenn ich einen Hund einarbeite, was ich gerade mache, dann ist die erste Fährte schon rd. 600 Meter + bei über 6 Stunden Stehzeit. Der Hund ist noch sehr jung. Ich denke, es ist für den Hund weitaus einfacher, wenn er auf der Fährte immer wieder die Bestätigung seiner Arbeit findet, als am Ende eine alte moderige Decke oder sonstwas. Auch bestätige ich die Wundbette, an denen sich der Hund ablegt. Darum habe ich geschrieben, daß ich es für ok halte, wenn der Hund die Läufe verbuddelt oder knurrt. Es ist meiner Beobachtung nach für den jungen Hund sehr schwer, daß es beim ihm "klick" in der Form macht, daß er beim Ansetzen weiß, worum es die nächsten 700 Meter geht. Dafür baue ich Trockenfutter / Wienerscheiben etc. ein - bestätige also schon immer wieder die Arbeit. Am Ende liegt bei mir (alle Jünger der alten Schule steinigen mich jetzt) keine Decke, sondern nur die beiden Läufe und immer die gleiche Dose mit Leberkäse etc. Darauf ist er "geil", Du weißt, was ich meine.

Meine Frage: Warum bestätigst Du ihn nicht in der Fährte? Liegt hier nicht der Vorteil, den Hund auch langsamer machen zu können? Oder anders rum gefragt: Wie machst Du den Hund langsam, daß er nicht im Riemen zieht wie verrückt und absolut exakt auf der Fährte geht?
Natürlich legt man Verweiserpunkte an (mit Schweiss, Haare), damit der Hund lernt diese zu zeigen und man selber lernt, was der Hund macht, wenn er zeigt. Jedoch käme ich nie auf die Idee dem Hund Fressbares hinzulegen. Es wäre fatal, wenn er mir bei späteren Nachsuchen permanent die Pirschzeichen wegfressen würde, bevor ich sie gesehen habe.

Ein Bekannter von mir nimmt daher kleine Brotaufstrich-Döschen mit durchlöchertem Deckel, die er flach eingräbt...
 
A

anonym

Guest
solo schrieb:
Bora schrieb:
@ FSK 300

Danke schon mal für die Antwort. Das Knurren oder Verbuddeln ist kein Problem. Überhaupt keines. Ich denke, der große Unterschied zu mir liegt darin, daß Du nur am Ende der Fährte bestätigst. Wenn ich einen Hund einarbeite, was ich gerade mache, dann ist die erste Fährte schon rd. 600 Meter + bei über 6 Stunden Stehzeit. Der Hund ist noch sehr jung. Ich denke, es ist für den Hund weitaus einfacher, wenn er auf der Fährte immer wieder die Bestätigung seiner Arbeit findet, als am Ende eine alte moderige Decke oder sonstwas. Auch bestätige ich die Wundbette, an denen sich der Hund ablegt. Darum habe ich geschrieben, daß ich es für ok halte, wenn der Hund die Läufe verbuddelt oder knurrt. Es ist meiner Beobachtung nach für den jungen Hund sehr schwer, daß es beim ihm "klick" in der Form macht, daß er beim Ansetzen weiß, worum es die nächsten 700 Meter geht. Dafür baue ich Trockenfutter / Wienerscheiben etc. ein - bestätige also schon immer wieder die Arbeit. Am Ende liegt bei mir (alle Jünger der alten Schule steinigen mich jetzt) keine Decke, sondern nur die beiden Läufe und immer die gleiche Dose mit Leberkäse etc. Darauf ist er "geil", Du weißt, was ich meine.

Meine Frage: Warum bestätigst Du ihn nicht in der Fährte? Liegt hier nicht der Vorteil, den Hund auch langsamer machen zu können? Oder anders rum gefragt: Wie machst Du den Hund langsam, daß er nicht im Riemen zieht wie verrückt und absolut exakt auf der Fährte geht?
Natürlich legt man Verweiserpunkte an (mit Schweiss, Haare), damit der Hund lernt diese zu zeigen und man selber lernt, was der Hund macht, wenn er zeigt. Jedoch käme ich nie auf die Idee dem Hund Fressbares hinzulegen. Es wäre fatal, wenn er mir bei späteren Nachsuchen permanent die Pirschzeichen wegfressen würde, bevor ich sie gesehen habe.

Wenn ich als Verweiserpunkte kleine Knochensplitter oder Geäfterstüchen hinlege,frisst mein Hund sie auch auf.
Wie kann ich das verhindern,oder muss ich das gar nicht?
Schweiß zeigt sie gut an und leckt auch nicht auf.

Gruß
 
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Von Hameln schrieb:
Wenn ich als Verweiserpunkte kleine Knochensplitter oder Geäfterstüchen hinlege,frisst mein Hund sie auch auf.
Wie kann ich das verhindern,oder muss ich das gar nicht?
Schweiß zeigt sie gut an und leckt auch nicht auf.

Gruß

Ich denke , dass es schon ein großer Unterschied ist, ob man nun einen zukünftigen Schweisshund ausbildet oder nur einen Allrounder.

Es ist Sache des Hundeführers das Verweisen durch Lob zu belohnen.
Fährtengeile Hunde wollen meiner Erfahrung nach auf der FÄHRTE GAR NICHTS FRESSEN .

Moosjäger
 
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hypsilon schrieb:
solo schrieb:
Bora schrieb:
@ FSK 300

Danke schon mal für die Antwort. Das Knurren oder Verbuddeln ist kein Problem. Überhaupt keines. Ich denke, der große Unterschied zu mir liegt darin, daß Du nur am Ende der Fährte bestätigst. Wenn ich einen Hund einarbeite, was ich gerade mache, dann ist die erste Fährte schon rd. 600 Meter + bei über 6 Stunden Stehzeit. Der Hund ist noch sehr jung. Ich denke, es ist für den Hund weitaus einfacher, wenn er auf der Fährte immer wieder die Bestätigung seiner Arbeit findet, als am Ende eine alte moderige Decke oder sonstwas. Auch bestätige ich die Wundbette, an denen sich der Hund ablegt. Darum habe ich geschrieben, daß ich es für ok halte, wenn der Hund die Läufe verbuddelt oder knurrt. Es ist meiner Beobachtung nach für den jungen Hund sehr schwer, daß es beim ihm "klick" in der Form macht, daß er beim Ansetzen weiß, worum es die nächsten 700 Meter geht. Dafür baue ich Trockenfutter / Wienerscheiben etc. ein - bestätige also schon immer wieder die Arbeit. Am Ende liegt bei mir (alle Jünger der alten Schule steinigen mich jetzt) keine Decke, sondern nur die beiden Läufe und immer die gleiche Dose mit Leberkäse etc. Darauf ist er "geil", Du weißt, was ich meine.

Meine Frage: Warum bestätigst Du ihn nicht in der Fährte? Liegt hier nicht der Vorteil, den Hund auch langsamer machen zu können? Oder anders rum gefragt: Wie machst Du den Hund langsam, daß er nicht im Riemen zieht wie verrückt und absolut exakt auf der Fährte geht?
Natürlich legt man Verweiserpunkte an (mit Schweiss, Haare), damit der Hund lernt diese zu zeigen und man selber lernt, was der Hund macht, wenn er zeigt. Jedoch käme ich nie auf die Idee dem Hund Fressbares hinzulegen. Es wäre fatal, wenn er mir bei späteren Nachsuchen permanent die Pirschzeichen wegfressen würde, bevor ich sie gesehen habe.

Ein Bekannter von mir nimmt daher kleine Brotaufstrich-Döschen mit durchlöchertem Deckel, die er flach eingräbt...
Warum nicht. Ich nehme eben Dinge, die der Hund auch später antrifft.[/url]
 
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anonym

Guest
Moosjäger schrieb:
Ich denke , dass es schon ein großer Unterschied ist, ob man nun einen zukünftigen Schweisshund ausbildet oder nur einen Allrounder.



Moosjäger

Ja hast Recht :roll:
 
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Der Hund wird später auf der echten Fährte sehr wohl fressbares antreffen aber gewiss keine Brotaufstrichdöschen :wink:
Es ist Sache des Ausbilders das Verweisen und nicht das Fressen zu belohnen.

Moosjäger
 
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Von Hameln schrieb:
[quote="Moosjäger":xhfeubyp]

Ich denke , dass es schon ein großer Unterschied ist, ob man nun einen zukünftigen Schweisshund ausbildet oder nur einen Allrounder.

Moosjäger

Ja hast Recht :roll:[/quote:xhfeubyp]

Na ja beim Allrounder steht doch meistens das Bestehen einer Prüfung im Vordergrund und nicht die Arbeit als zukünftiger Schweisshund. 8)
 

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