Würde gern eine Brandlbracke führen!

A

anonym

Guest
Moosjäger schrieb:
[quote="Von Hameln":1dff6st0][quote="Moosjäger":1dff6st0]

Ich denke , dass es schon ein großer Unterschied ist, ob man nun einen zukünftigen Schweisshund ausbildet oder nur einen Allrounder.

Moosjäger

Ja hast Recht :roll:[/quote:1dff6st0]

Na ja beim Allrounder steht doch meistens das Bestehen einer Prüfung im Vordergrund und nicht die Arbeit als zukünftiger Schweisshund. 8)[/quote:1dff6st0]

Achso,und der zukünftige Schweißhund muss die Prüfung nicht bestehen.
Es kommt drauf an ob Natur oder Kunstfährte geprüft wird.

Gruß
 
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FSK 300 schrieb:
"Unsere" Hunde gehen von sich aus langsamer auf der Fährte - für sie ist es die Arbeit schlechthin, wir müssen sie nicht zur tiefen Nase quälen! :wink:
Ich lege generell keine Verweiserpunkte an, kommen dann später auf der Wundfährte Pirschzeichen dazu, so wird der Hund sie dann schon als etwas Neues, Interessantes verweisen!

Na dann liegen wir ja gar nicht so weit auseinander :wink:

Gruß Moosjäger
 
A

anonym

Guest
solo schrieb:
Bora schrieb:
@ FSK 300

Danke schon mal für die Antwort. Das Knurren oder Verbuddeln ist kein Problem. Überhaupt keines. Ich denke, der große Unterschied zu mir liegt darin, daß Du nur am Ende der Fährte bestätigst. Wenn ich einen Hund einarbeite, was ich gerade mache, dann ist die erste Fährte schon rd. 600 Meter + bei über 6 Stunden Stehzeit. Der Hund ist noch sehr jung. Ich denke, es ist für den Hund weitaus einfacher, wenn er auf der Fährte immer wieder die Bestätigung seiner Arbeit findet, als am Ende eine alte moderige Decke oder sonstwas. Auch bestätige ich die Wundbette, an denen sich der Hund ablegt. Darum habe ich geschrieben, daß ich es für ok halte, wenn der Hund die Läufe verbuddelt oder knurrt. Es ist meiner Beobachtung nach für den jungen Hund sehr schwer, daß es beim ihm "klick" in der Form macht, daß er beim Ansetzen weiß, worum es die nächsten 700 Meter geht. Dafür baue ich Trockenfutter / Wienerscheiben etc. ein - bestätige also schon immer wieder die Arbeit. Am Ende liegt bei mir (alle Jünger der alten Schule steinigen mich jetzt) keine Decke, sondern nur die beiden Läufe und immer die gleiche Dose mit Leberkäse etc. Darauf ist er "geil", Du weißt, was ich meine.

Meine Frage: Warum bestätigst Du ihn nicht in der Fährte? Liegt hier nicht der Vorteil, den Hund auch langsamer machen zu können? Oder anders rum gefragt: Wie machst Du den Hund langsam, daß er nicht im Riemen zieht wie verrückt und absolut exakt auf der Fährte geht?
Natürlich legt man Verweiserpunkte an (mit Schweiss, Haare), damit der Hund lernt diese zu zeigen und man selber lernt, was der Hund macht, wenn er zeigt. Jedoch käme ich nie auf die Idee dem Hund Fressbares hinzulegen. Es wäre fatal, wenn er mir bei späteren Nachsuchen permanent die Pirschzeichen wegfressen würde, bevor ich sie gesehen habe.

Mache ich auch nicht, hab ich wohl etwas mißverständlich geschrieben.
 
A

anonym

Guest
Ich denke, die Rasse-Hackerei ist hier fehl am Platz, denn auch ein Schweißhund muß für konstanten Erfolg gut trainiert sein, und darum geht es.

Dass Hunde nicht das Verweiserstück fressen sollen, ist das kleine 1x1. Es geht darum, daß er verweist.

NA JA, daß die Schweißhunde generell langsamer gehen, kann ich nicht bestätigen. Ich habe einige gesehen, und die hingen "wie blöd" im Riemen. Niemand kann mir erzählen, daß die schwerste Arbeiten mit zig Haken und Widergängen meistern. Auch glaube ich niemandem, daß ein junger Hund, der unbeding hinter will, dies in aller Ruhe und Gelassenheit macht.

Was das Verweisen anbelangt ... MIR wäre es zu unsicher, daß ich mich darauf verlasse, daß der Hund dann im Ernstfall Schweiß, Knochen etc. verweist, nur weil es im Training nicht vorkam. Die Frage ist dann noch, wie er verweist, wieviel sieht der Hundeführer gar nicht, weil der Hund nur ganz kurz verweist und dann weitergeht..

Ich finde genau auf diese Fragen auch aus dem Schweißhundelager keine überzeugenden Antworten. Lassen wir doch die Rassefrage mal weg - glaubt ihr wirklich, daß Ihr jeden Knochensplitter seht, den der Hund auf seine ihm eigenen Arten anzeigt, wenn er dies nicht immer wieder in gleicher Form macht?

Glaubt Ihr, daß der Hund rassebdingt ruhig auf der Fährte geht??

Ich würde es wirklich gerne glauben, doch ich habe derart viel Anderes gesehen, daß genau diese Aussagen nicht bestätigt. Gebe zu, daß es bei reinen Profiführern so ist, doch ich wage zu behaupten, nur bei einer kleinen Spitze an Führern.

Würde ich einen Spezialisten ausbilden, dann würde ich ihm auf alle Fälle das Verweisen in immer gleicher Form lernen. Ebenso, wie das ruhig gehen am Riemen.
 
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Ich lege auch in der Praxis nicht allzu grossen Wert auf das Verweisen, klar, auf einer Fährte mit sehr wenig Pirschzeichen ist es schön, wenn der Hund eventuell vorhandenen Schweiss etc. verweist, nach m.Erfahrung tut er das dann auch. Ich möchte aber nicht, daß der Hund jeden Tropfen verweist! Mir sagte mal der seit vielen Jahren erfolgreichste Schweisshundführer (ich scheue mich davor, jetzt "weltweit" zu sagen):" Ich muss nicht jeden Tropfen Schweiss auf der Fährte finden - ich will das Stück am Ende der Fährte!!"

Aber Bora, ohne Rassestreitereien zu betreiben, glaubst Du wirklich, daß es da gerade bei der Schweissarbeit keine rassespezifischen Unterschiede gibt? Dann muss ich Dr energisch widersprechen, jede Bracke oder mit ihr eng verwandte Rasse bringt durch ihre ausschl. Arbeitsweise mit tiefer Nase einfach von der Veranlagung her mehr mit als ein Vorstehhund! Ich habe auch noch nie einen Vorstehhund so ruhig und trotzdem so zielstrebig arbeiten gesehen wie es bei o.g. Rassen üblich ist!
Selbst wenn ich jetzt auf unseren Vorprüfungen junge Hunde mit unerfahrenen Führern beobachte, dann sehe ich dort fast ausschl. ruhige, sehr konzentriert arbeitende Hunde - in keiner Weise zu vergleichen mit Bildern, die ich auf "Schweissprüfungen" so erlebe!
Ich veranstalte sewit ein paar Jahren einen Lehrgang zur Vorbereitung auf die Schweissarbeit mit Schwerpunkt Fährtenschuharbeit - da ist es immer wieder auffallend, wie leicht sich da Dackel und Bracken tun, während die Allrounder da immer grosse Mühe haben! Es ist oft für deren Besitzer etwas frustrierend, wenn es für den Dackel oder die Bracke auch bei weniger talentiertem Führer wesentlich einfacher ist, mit schönen Fortschritten diesen 2,5 Tage-Lehrgang zu absolvieren.

Aber Bora, vielleicht solltest Du mal ein wirklich erfahrenes Spitzen-Nachsuchenteam bei der Arbeit begleiten!
 
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anonym

Guest
FSK 300 schrieb:
Ich lege auch in der Praxis nicht allzu grossen Wert auf das Verweisen, klar, auf einer Fährte mit sehr wenig Pirschzeichen ist es schön, wenn der Hund eventuell vorhandenen Schweiss etc. verweist, nach m.Erfahrung tut er das dann auch. Ich möchte aber nicht, daß der Hund jeden Tropfen verweist! Mir sagte mal der seit vielen Jahren erfolgreichste Schweisshundführer (ich scheue mich davor, jetzt "weltweit" zu sagen):" Ich muss nicht jeden Tropfen Schweiss auf der Fährte finden - ich will das Stück am Ende der Fährte!!"

Da stimme ich Dir zu. Alles zu verweisen ist, wie gestanzte Blätter auf der Prüfung sammeln.

Aber Bora, ohne Rassestreitereien zu betreiben, glaubst Du wirklich, daß es da gerade bei der Schweissarbeit keine rassespezifischen Unterschiede gibt? Dann muss ich Dr energisch widersprechen, jede Bracke oder mit ihr eng verwandte Rasse bringt durch ihre ausschl. Arbeitsweise mit tiefer Nase einfach von der Veranlagung her mehr mit als ein Vorstehhund! Ich habe auch noch nie einen Vorstehhund so ruhig und trotzdem so zielstrebig arbeiten gesehen wie es bei o.g. Rassen üblich ist!
Selbst wenn ich jetzt auf unseren Vorprüfungen junge Hunde mit unerfahrenen Führern beobachte, dann sehe ich dort fast ausschl. ruhige, sehr konzentriert arbeitende Hunde - in keiner Weise zu vergleichen mit Bildern, die ich auf "Schweissprüfungen" so erlebe!
Ich veranstalte sewit ein paar Jahren einen Lehrgang zur Vorbereitung auf die Schweissarbeit mit Schwerpunkt Fährtenschuharbeit - da ist es immer wieder auffallend, wie leicht sich da Dackel und Bracken tun, während die Allrounder da immer grosse Mühe haben! Es ist oft für deren Besitzer etwas frustrierend, wenn es für den Dackel oder die Bracke auch bei weniger talentiertem Führer wesentlich einfacher ist, mit schönen Fortschritten diesen 2,5 Tage-Lehrgang zu absolvieren.

Auch da stimme ich Dir zu und bilde mir nicht ein, daß - bis auf wenige Ausnahmen (Sandra Hornung) - Vorstehhunde hierfür prädestiniert sind. Die Krux an der Sache ist nur die, daß ich in einem Teil Bayerns wohne, wo es zu 98% Rehe und zu 2% Sauen gibt. Für diese Nachsuchen ist der DD erste Wahl, da er sicher niederzieht. Was ich mit "Rassestreitigkeiten" ausschließen wollte, ist die Verallgemeinerung BGS = ruhig auf der Fährte, denn so ist es nicht. Ruhiger ja, aber nicht alle und was dann?

Aber Bora, vielleicht solltest Du mal ein wirklich erfahrenes Spitzen-Nachsuchenteam bei der Arbeit begleiten! Das würde ich tatsächlich gerne sehen, denn bis jetzt war nichts wirklich "spitze". Und nicht über den Tellerrand in andere Lager zu sehen halte ich für arrogant und dumm. Man kann ja immer etwas lernen, und sei`s für einen Hühnerhund :wink: .

Wieviele Fährten machst Du mit einem Hund im Training pro Woche? Hier gehen ja die Diskussionen weit auseinander. Als ich den letzten Hund auf der Verbandsschweißprüfung geführt habe und dann sagte, daß ich so fünf Fährten pro Woche gemacht habe, fielen die alten Herren fast vom Stuhl. Nicht enden wollende Belehrungen kamen. Doch ich konnte bei keinem Hund, auch nicht bei dem, den ich jetzt einarbeite, auch nur das kleinste Anzeichen von Desinteresse sehen. Ganz im Gegenteil, die sind heiß darauf. Persönlich kann ich mir jedoch gut vorstellen, daß einem Hund -entschuldige- das Kotzen kommt, wenn er nach der Tabel-Methode mit der alten Rehdecke eingearbeitet wird.
 
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Es gibt sicher kein Patentrezept, wie oft man üben soll, aber ich bin da fast Extremist, ich arbeite sehr, sehr viel mit dem jungen Hund. Es hängt natürlich sehr von der Arbeitsfreude des Junghundes ab, mein derzeitiger 6 jähriger Rüde arbeitet immer noch mit Freude Kunstfährten (Fährtenschuh), obwohl er schon drei oder vier Stücke gefunden hat! In der heissen Phase der Prüfungsvorbereitung - unsere Hunde sind dann noch nicht ganz ein Jahr alt - arbeite ich fast täglich eine Fährte (Fährtenschuh, bestätigte Gesundfährte), um dann die letzte Woche vor der Prüfung auszusetzen.
Selbst jetzt arbeite ich in der Schonzeit nach Möglichkeit pro Woche eine Fährte - das muss sicher nicht sein, dient aber auch der körperlichen Fitness von Hund und Führer! :wink:
 
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FSK 300 schrieb:
Ich lege auch in der Praxis nicht allzu grossen Wert auf das Verweisen, klar, auf einer Fährte mit sehr wenig Pirschzeichen ist es schön, wenn der Hund eventuell vorhandenen Schweiss etc. verweist, nach m.Erfahrung tut er das dann auch. Ich möchte aber nicht, daß der Hund jeden Tropfen verweist! Mir sagte mal der seit vielen Jahren erfolgreichste Schweisshundführer (ich scheue mich davor, jetzt "weltweit" zu sagen):" Ich muss nicht jeden Tropfen Schweiss auf der Fährte finden - ich will das Stück am Ende der Fährte!!"

Ich finde daher die normalen Schweissprüfungen für schlichte Schalenwild-Brauchbarkeit kontraproduktiv.
Warum ?
Na da wird auf Verweisen generell keinen Wert gelegt.
Und weshalb wäre das gerade da wichtig ?
Weil im häufigsten Fall mit dem eigenen Hund oder dem Revierhund zuerst nachgeschaut wird. Zieht dieser dann auf einer imaginären Fluchtfährte einige Meter dahin ohne geringstes Auffinden von Schußzeichen, dann kommen entweder die ersten Zweifel oder es wird der Röhrenknochensplitterchen, das Unterkieferstückchen, das Gescheidefitzelchen nicht wahrgenommen und plötzlich wird unerwartet das Stück vorne hoch.
Wäre es da nicht sinnvoller das solide Verweisen gerade für den einfachen Gebrauchshund in den Vordergrund zu stellen ?
Sinn und Zweck von ANschussseminaren ist ja in etwa der gleiche:
Jäger sollen lernen die "Symptome" zu deuten um daraus eine Diagnose für den Schuss zu erstellen. Da wäre ein gut verweisender Hund doch fast hilfreicher als ein zuverlässig niederziehender Hund.
 
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Von Hameln schrieb:
Wenn ich als Verweiserpunkte kleine Knochensplitter oder Geäfterstüchen hinlege,frisst mein Hund sie auch auf.
Wie kann ich das verhindern,oder muss ich das gar nicht?
Schweiß zeigt sie gut an und leckt auch nicht auf.

Gruß

Kenne ich :lol:
Ich steck die Verweiserstückchen jetzt immer 2-3cm in den Boden, der Hund riecht sie dort auch noch (die Verweiserstelle mit den Schalen ein wenig freiplätzen). Mit Erfolg kratzt er dann das Stückchen aus und dann muss es schnell gehen:
Unter deutlichem Loben ziehe ich ihn ein Stück zurück oder greife zwischen Fang und Verweiserpunkt und gebe im Tausch eine Belohnung.
Jetzt bin ich soweit das der Hund meist nur noch kratzt und schon nach der Belohnung schielt. Ich denke das wird ausbaufähig.
 
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silo schrieb:
Von Hameln schrieb:
Wenn ich als Verweiserpunkte kleine Knochensplitter oder Geäfterstüchen hinlege,frisst mein Hund sie auch auf.
Wie kann ich das verhindern,oder muss ich das gar nicht?
Schweiß zeigt sie gut an und leckt auch nicht auf.

Gruß

Kenne ich :lol:

Ich steck die Verweiserstückchen jetzt immer 2-3cm in den Boden, der Hund riecht sie dort auch noch (die Verweiserstelle mit den Schalen ein wenig freiplätzen). Mit Erfolg kratzt er dann das Stückchen aus und dann muss es schnell gehen:
Unter deutlichem Loben ziehe ich ihn ein Stück zurück oder greife zwischen Fang und Verweiserpunkt und gebe im Tausch eine Belohnung.
Jetzt bin ich soweit das der Hund meist nur noch kratzt und schon nach der Belohnung schielt. Ich denke das wird ausbaufähig
.


Das denke ich nicht. Für das Prüfungstraining ja, für die Praxis nein. Denn wenn der Hund weiß, daß es um richtiges Wild, um Stellen oder Niederziehen geht, dann schau mal, was Dein Hund macht.

Und dann muß es schnell gehen....., weil der Hund sonst das kleine Verweiserstückchen frißt. Hängt man dann noch 8 Meter hinter dem Hund am Riemen, findet man nichts mehr. Verschluckt. Beim Kratzen wird der kleine Splitter dann freigekratzt und liegt 2 Meter hinter dem Hund. Diagnose: 0. Hab das früher auch so gemacht, ist aber für die Praxis absolut unbrauchbar. Heute liegt der Hund vor dem Verweiserpunkt und wartet bis ich sage, daß es weiter geht. Auch bestätigen die Verweiserpunkte, daß ich richtig dran bin. Ja ich weiß, die meisten können ihren Hund lesen :wink: und brauchen das nicht.
 
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Bora schrieb:
silo schrieb:
Von Hameln schrieb:
Wenn ich als Verweiserpunkte kleine Knochensplitter oder Geäfterstüchen hinlege,frisst mein Hund sie auch auf.
Wie kann ich das verhindern,oder muss ich das gar nicht?
Schweiß zeigt sie gut an und leckt auch nicht auf.

Gruß

Kenne ich :lol:

Ich steck die Verweiserstückchen jetzt immer 2-3cm in den Boden, der Hund riecht sie dort auch noch (die Verweiserstelle mit den Schalen ein wenig freiplätzen). Mit Erfolg kratzt er dann das Stückchen aus und dann muss es schnell gehen:
Unter deutlichem Loben ziehe ich ihn ein Stück zurück oder greife zwischen Fang und Verweiserpunkt und gebe im Tausch eine Belohnung.
Jetzt bin ich soweit das der Hund meist nur noch kratzt und schon nach der Belohnung schielt. Ich denke das wird ausbaufähig
.


Das denke ich nicht. Für das Prüfungstraining ja, für die Praxis nein. Denn wenn der Hund weiß, daß es um richtiges Wild, um Stellen oder Niederziehen geht, dann schau mal, was Dein Hund macht.

Und dann muß es schnell gehen....., weil der Hund sonst das kleine Verweiserstückchen frißt. Hängt man dann noch 8 Meter hinter dem Hund am Riemen, findet man nichts mehr. Verschluckt. Beim Kratzen wird der kleine Splitter dann freigekratzt und liegt 2 Meter hinter dem Hund. Diagnose: 0. Hab das früher auch so gemacht, ist aber für die Praxis absolut unbrauchbar. Heute liegt der Hund vor dem Verweiserpunkt und wartet bis ich sage, daß es weiter geht. Auch bestätigen die Verweiserpunkte, daß ich richtig dran bin. Ja ich weiß, die meisten können ihren Hund lesen :wink: und brauchen das nicht.

Gute Kritik !
Mit dem Ablegen wäre natürlich eine geniale Sache. Eventuell könnte es mit dem "Sitz" klappen, das ist eh mit Belohnung fest verknüpft.
Werds ausprobieren, und ja - für die Praxis natürlich wesentlich sicherer.
 
A

anonym

Guest
Geht am einfachsten, wenn Du es separat trainierst. Also 5 Meter und dann Verweiserpunkt. Immer wieder, 5 Meter, 10 Meter usw. Kommando, wenn er bewindet, damit er verknüpft. Erst wenn das klappt, in die Fährte einbauen. Bis dahin keine Verweiserpunkte in der Fährte.
 

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