Wolfsangriff auf Pferd in Hötzingen

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Aber du kannst es auch gerne noch einmal probieren. Dann aber bitte wenn deine eigenen Nutztiere betroffen sind.
 
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Fakt ist, es muss eine Lösung her. Kenne auch ein paar Schäfer die zig Schafe verloren haben Einzelheiten erspare ich mir hier. Aber es wurden tausende von Teuro's in Schutzhunde und Zäune investiert.
Mit einem Abschluss der Grauen wird es mit Sicherheit noch weniger ,,Verständnis" für die Jagd geben. Aber vielleicht täusche ich mich ja....
MfG
 
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Aber du kannst es auch gerne noch einmal probieren. Dann aber bitte wenn deine eigenen Nutztiere betroffen sind.
Als wir noch Viehzeug hatten, war der Habicht der einzige,,Schweinehund". Unsere Hühner haben ihm so lange geschmeckt, biss wir ein Netz über den Auslauf gespannt hatten. 👍 ;)
Wölfe gab's in der Zone nicht, vielleicht ,,Werwölfe";)
MfG
 
G

Gelöschtes Mitglied 13565

Guest
Mit einem Abschluss der Grauen wird es mit Sicherheit noch weniger ,,Verständnis" für die Jagd geben. Aber vielleicht täusche ich mich ja....

Die Jagd an sich bzw das Verständnis dafür wird nicht unter gerechtfertigten Maßnahmen leiden. Tendenziell befindet sich die Jagd als Landnutzungsform zwar in der Diskussion, aber der Trend ist seit einigen Jahren durchweg positiv.


CdB
 
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Die gesamte Wolfsdiskussion ist genauso unreflektiert, hirnamputiert und radikalisiert (auf BEIDEN SEITEN) wie die C.-Diskussion. Zu viel Emotion. Ich bin dann mal raus
 
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Gelöschtes Mitglied 13565

Guest
Was denken sich die Befürworter überhaupt? Wie soll das ausgehen ?
Wie kann man ein Tier das so Schäden mit Qual verbreitet so toll finden - wie pervers ist man dann ? Das ist doch ekelhaft so ein leid in Kauf zu nehmen .

Da ich grundsätzlich ein Befürworter des Wolfes bzw seines Daseins -auch in Deutschland- bin, werde ich mal versuchen eine Antwort zu geben.

Was denken sich die Befürworter überhaupt? Wie soll das ausgehen ?

Nun, es sollte mMn (längst) der Wolf geregelt bejagt werden, die Kombination aus Schutzjagd und Quote, wie in Schweden, könnte man hier auf das Reviersystem herunterbrechen. Jedem Haustierhalter sollte jegliche tierschutzgerechte Form der Schadensvermeidung gestatten sein.
Schäden sollte weiterhin -aber ab sofort unbürokratisch- erstattet werden.
Ich denke so kann man langfristig ein passables Miteinander erreichen.

Wie kann man ein Tier das so Schäden mit Qual verbreitet so toll finden - wie pervers ist man dann ?

Man ist überhaupt nicht pervers, es sei denn man weidet sich an den Schäden oder nimmt sie billigend in Kauf, was momentan in Politik, Verwaltung und bei selbsternannten "Schutzvereinen" der Fall ist.

(Nur am Rande der Hinweis, dass der Mensch mehr Schäden und Qual verbreitet als irgendein anderes Lebewesen auf der Erde)

Das ist doch ekelhaft so ein leid in Kauf zu nehmen

Was aber nicht dem Wolf als Tier anzulasten ist, der folgt nur seinen Instinkten.


Ich hoffe das gibt einen kleinen Einblick in die finstere Seele eines Wolfsbefürworters. Mit manischem Lachen oder der Aussicht auf feuchte Unterwäsche kann ich dabei allerdings nicht dienen- sorry. :rolleyes:



CdB
 
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Jedem Haustierhalter sollte jegliche tierschutzgerechte Form der Schadensvermeidung gestatten sein.

Ein Zaun 2 m hoch für eine Weidefläche von 200 m x 200 m kostet 50 T€ Material. Arbeit mit Unterkriechschutz on top. Bist du locker bei > 100 T€. Wer will denn das bezahlen? Sorry, das ist doch Edeltheorie!

Schäden sollte weiterhin -aber ab sofort unbürokratisch- erstattet werden.

Bei einem Schaf ist das sicher kein Problem. Wie hoch ist denn der materielle Schaden bei einem Sportpferd, das du 5 Jahre hoch gepäppelt und 2 Jahre trainiert hast? Wer will da - wenn es schief gelaufen ist - den Wert bestimmen? Ich bezweifle, dass Du deinen Einsatz zurück bekommst, deine Arbeit bekommst du gar nicht bezahlt....


Ich denke so kann man langfristig ein passables Miteinander erreichen.

Theoretisch ja, wenn denn die Spielregeln für eine Schadenskompensation keine Einbahnstraße wären, sondern im Einvernehmen mit den Interessengruppen aufgestellt würden. Aber das ist wohl nur eine Illusion!

Das ist die Auffassung eines Pferdebesitzers. Nun noch die des Jägers: Ich war vor Weihnachten auf einer DJ in einem Wolfsrevier. RW und SW satt. Nur Rehwild habe ich gar keines mehr gesehen. Mitjäger auch nicht......

Kann sich jeder seinen Reim darauf machen.
 
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Doch, doch, genau da passen die hin.
In der "städtischen Umgebung" wohnt in Hauptsache dieses Grünen-Klientel, dem wir den Wolf zu verdanken haben.
Sollen sie doch bitte schön auch sehen, wie sie damit zurecht kommen.

HWL
Ja, aber dort wohnen auch andere Menschen, die diesen Chaotenhaufen überwiegend nicht gewählt haben und die baden deren Scheiße aus........
 
G

Gelöschtes Mitglied 13565

Guest
das ist doch Edeltheorie!

Die empfehlenswerte Maßnahme für den Pferdehalter in diesem Faden habe ich schon weiter oben beschrieben. Wenn die Kosten für den Pferdeschutz den Mindestlohn überschreiten, könnte man auch noch Arbeitsstellen auf dem Lande schaffen.

Nachtrag, gegenwärtig sind die Schäden die P-Haltern durch den Wolf entstsanden sind überschaubar. Mit einer geregelten Jagd, so wie vorgeschlagen, würde ich erstmal abwarten ob da noch viel kommt.


CdB
 
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Was denken sich die Befürworter überhaupt? Wie soll das ausgehen ?
Wie kann man ein Tier das so Schäden mit Qual verbreitet so toll finden - wie pervers ist man dann ? Das ist doch ekelhaft so ein leid in Kauf zu nehmen .
Der Wolf ist ein ☝️ Raubtier !!! Das darfst du nicht vergessen. Sämtliche Raubtiere verhalten sich so und ausser den Menschen, hat er in unseren Breiten keinen natürlichen Feinde.
Früher war ich auch der Meinung ,,der muss wieder weg" aber heute sehe ich das alles etwas anders. Öffentlich will ich mich hier nicht äußern, aber per pN kein Problem ;)
MfG
 
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Das ist doch gefühlt schon der hundertste Faden zu diesem Thema
und ihr dreht Euch je nach Foristi schon zum hundertsten Mal im Kreis.
Es ändert sich nichts und ihr redet viel zu viel.😁

Gruß Seppel
 
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Die gesamte Wolfsdiskussion ist genauso unreflektiert, hirnamputiert und radikalisiert (auf BEIDEN SEITEN) wie die C.-Diskussion. Zu viel Emotion. Ich bin dann mal raus
Ah, das ist auch ein wenig drollig: erst lieferst Du naive Vorschläge und wenn die nicht angenommen werden, sind die anderen zu emotional und Du bist hier raus.

Die empfehlenswerte Maßnahme für den Pferdehalter in diesem Faden habe ich schon weiter oben beschrieben. Wenn die Kosten für den Pferdeschutz den Mindestlohn überschreiten, könnte man auch noch Arbeitsstellen auf dem Lande schaffen.
Sorry, gehts noch? Die Pferdehaltung funktionierte bis dato ohne jeden weiteren Schutz durch Zäune oder Hirten (oder wie soll ich deinen Vorschlag verstehen). Warum sollte ich also nun extrem teure Zäune bauen oder ggf. einen Hirten bezahlen, weil eine überschaubar kleine Gruppe den Wolf (aktuell de facto) in beliebiger Zahl und Ausbreitung möchte?

So ein von @Pancho genanntes ausgebildetes 5 jähriges Sportpferd hat bis dahin immer ~ € 25.000,00 bis 30.000,00 gekostet und da sind die qualitativ hochwertigen jungen Pferde, deren Wert auch schnell mal das zehfache beträgt, noch nicht berücksichtigt. Der diesbzgl. Diskussion mit den Kernseife-Sozialneidern blicke ich schon interessiert entgegen, wenn es um den Schadenersatz geht.

Nachtrag, gegenwärtig sind die Schäden die P-Haltern durch den Wolf entstsanden sind überschaubar. Mit einer geregelten Jagd, so wie vorgeschlagen, würde ich erstmal abwarten ob da noch viel kommt.


CdB

Ja, die geregelte Jagd könnte ein Ansatz sein, da sehe ich aber noch keine Basis für eine Einigung. Wahrscheinlich hat @Wurzelseppel recht, es wird viel zu viel geredet.


grosso
 

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