Wolf in Deutschland: Fakten-Check, keine Meinungsmache, oder Wolf in den Medien!

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Du kannst hier hetzen solange Du willst.
Was willst Du eigentlich da ständig damit bezwecken? Du kannst ja auswandern oder erst gar nicht einwandern. Bayern kommt auf jedem Fall ohne Dich zu Recht.

Dein Hubsi in allen Ehren. Aber wer hat denn hier den kindlichen Nord-Süd Vergleich mit "Eiern in der Hose" vom Stapel gelassen und sämtliche Fakten ignoriert.

Und erst lobst Du die "Wolfskurse"des BJV als Errungenschaft und im nächsten Moment ist es der "übergenaue Deutsche" (vorher waren es die nicht lang fackelnden Bayern) der einen Kurs braucht und alles verkompliziert.

Im nächsten Satz kann dann der deutsche Durchschnittsjäger nicht mal Schalenwildarten differenzieren und den BJV nimmt niemand mehr für voll.

Insgesamt eine recht verwirrte Vorstellung.

Na zumindest laut unserem Freund Acer zumindest in Niedersachsen die Jäger.

Was zu einem Umdenken bei dem Grünen Umweltminister Meyer geführt hat.




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Was das Ansprechen angeht: Schick doch mal den deutschen Durchschnittsjäger in ein Revier mit mehreren Schalenwildarten. Nicht mal die Art wird richtig erkannt. Da nehme ich keinenn aus, weder den normal ausgebildeten noch den Druckbedampften noch den Förster.
Soll ich hier mal über Jagdgäste schreiben?
Dann dürfte Abfährten,Ausneuen,Kreisen wohl erst recht ein Problem sein.
Da ergeben sich mehrere Fragen. Liegt dieses Revier in Mitteleuropa? Was für seltene/seltsame Spezies habt Ihr da?
Natürlich auch die nach dem allgemeinen Wissensstand der Jäger. Was lernen die Leute heutzutage eigentlich noch?
Wir haben hier kein Muffelwild, aber Kühe.
Kann man bei gutem Licht erkennen...Fleckvieh...
Weidmannsheil!
 
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Nun mal Butter bei die Fische: Für mich ist der Wolf ein großer Fuchs, vermutlich auch nicht wesenlich schusshärter. Diese Wildart könnte genauso wie Füchse bejagt werden, das tun übrigens andere Länder auch.
Wenn der übergenaue Deutsche meint, dazu ist ein Kurs nötig ist und man alles verkomplizieren muss, dann sei es drum, Hauptsache es geht was weiter.

Was das Ansprechen angeht: Schick doch mal den deutschen Durchschnittsjäger in ein Revier mit mehreren Schalenwildarten. Nicht mal die Art wird richtig erkannt. Da nehme ich keinenn aus, weder den normal ausgebildeten noch den Druckbedampften noch den Förster.
Soll ich hier mal über Jagdgäste schreiben?

Ich bin der letzte der nicht weiß, das immer mal was passieren kann. Gestern kam mir ''ein kleiner Canide'' - auf den ersten Blick Fuchs aber mit Stummelrute und komischen Gang.
Oder auch Marderhund, beide škodlivá zvěř und keine geschützte Art. Soviel war klar. Es war ein kranker Jungfuchs mit irgendeinem Schaden im hinteren Körperteil und einer abgefaulten, nur noch stummellangen Lunte.

Wie viele Wildkamerabilder bekomme ich wenn mal was anderes als Rehwild drauf ist mit der Frage was das denn sei? Der Spiegel reicht für die Unterscheidung aller Arten!
Von Enten und Gänsen reden wir besser nicht.

Es gibt bei der Prüfung Leute die können nicht einmal eine Ringeltaube von einem Rebhuhn unterscheiden.
Immer andere großmäulig schön nieder machen, dann kommt man selber größer raus?
 
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Dein Hubsi in allen Ehren. Aber wer hat denn hier den kindlichen Nord-Süd Vergleich mit "Eiern in der Hose" vom Stapel gelassen und sämtliche Fakten ignoriert.

Und erst lobst Du die "Wolfskurse"des BJV als Errungenschaft und im nächsten Moment ist es der "übergenaue Deutsche" (vorher waren es die nicht lang fackelnden Bayern) der einen Kurs braucht und alles verkompliziert.

Im nächsten Satz kann dann der deutsche Durchschnittsjäger nicht mal Schalenwildarten differenzieren und den BJV nimmt niemand mehr für voll.

Insgesamt eine recht verwirrte Vorstellung.



Was zu einem Umdenken bei dem Grünen Umweltminister Meyer geführt hat.



Die Grünen lenken doch erst ein wenn der Druck von außen zu stark wird, und meistens da noch nicht.
Mann muss sich den grünen Salat nur mal im Ganzen ansehen, da kommt nie was Gutes zustande.
 
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Nix für ungut. Aber für mich ist das Wolfsseminar überwiegend eine geschickte PR-Maßnahme.

Guillermo
Mag alle sein, aber auch die braucht man. Uns steht eine große Menge andersdenkender Menschen gegenüber. Die denke Heumilch wird aus Heu gemacht und die gebildeten sagen ''Molkerei''
Mit der Entfernung zum Problem wächst die Toleranz. T-Shirts mit Wolfsaufdruck sind doch der Renner. Sollen sie doch über das Weichei von Träger irgendwie aufwerten. Man idenifiziert sich mit Wildniss und auch Regellosigkeit. Der Wolf darf dann in seiner Wildheit alles. Dabei muss sich der Wolf an uns gewöhnen und nicht umgekeht. Ist übigens auf der ganzen Welt so. Aber wie ist das mit dem Falschfahrer mit dem D auf dem Kennzeichen: Nicht einer, sondern Hunderte
 
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Dann dürfte Abfährten,Ausneuen,Kreisen wohl erst recht ein Problem sein.
Da ergeben sich mehrere Fragen. Liegt dieses Revier in Mitteleuropa? Was für seltene/seltsame Spezies habt Ihr da?
Natürlich auch die nach dem allgemeinen Wissensstand der Jäger. Was lernen die Leute heutzutage eigentlich noch?
Wir haben hier kein Muffelwild, aber Kühe.
Kann man bei gutem Licht erkennen...Fleckvieh...
Weidmannsheil!
Ja dieses Revier liegt in Mitteleuropa und hat Rotwild, Damwild, Sikawild, Rehwild und ggf. Muffelwild. Ohne Jagdführung gäbe es bei den meisten Jägern einige Pannen.
Was lernen die Leute heutzutage noch: Wie sich das amerikanische Parlament zusammensetzt und wie die Wahlregeln sind.
Die Jägerprüfung muss möglichst einfach sein. Die Bundesländer unterbieten sich regelmäßig mit Absenken des Niveaus. Woher kommt dann der ganze Prüfungstourismus?
Man geht dorthin wo es auch wie immer einen Tacken einfacher ist.
Würde es morgen die Jagdscheine ohne Prüfung beim Ordungsamt geben, wieviele würden noch Geld in einem Kurs investieren. Immer der Spruch: Man lernt erst durch die Praxis, aber eben leider oft auf Kosten des Wildes.
Mit den Kühen ist es ja noch einfach, sofern schwarz-weiß, gibt aber auch viele andere..
Aber mit Ponys wird das schon schwieriger, schau mal die jagdliche Presse.
 
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MIt wurfen von 4-6 Welpen pro jahr und dan bis zu 6 Jahre alte ziffern geben sagt mehr uber die intentionen der Politik als uber ein artgerechtes handeln.

Wieviel durfen es den sein in Deutschland? Wann ist der "gunstigen Erhaltungszustand" erreicht?

In Yellowstone hat man 97 stuck, und das ist Wildnis pur. Ohne weide tieren oder Einwohner.
 
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Solange wie die Grünen da mit mischen, wird sich so schnell an der Situation nicht ändern.
 
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MIt wurfen von 4-6 Welpen pro jahr und dan bis zu 6 Jahre alte ziffern geben sagt mehr uber die intentionen der Politik als uber ein artgerechtes handeln.

Wieviel durfen es den sein in Deutschland? Wann ist der "gunstigen Erhaltungszustand" erreicht?

In Yellowstone hat man 97 stuck, und das ist Wildnis pur. Ohne weide tieren oder Einwohner.
Ich werfe mal eine Zahl in den Rauf, für jedes Bundesland ein Wolf, mehr geht nicht.
 
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Tja, seltsame Quellen hast Du offenbar, denn das ist genauso solch undifferenzierter Quatsch.

Die meisten Beutegreifer sind Nahrungsopportinisten, d.h. sie fressen, was sie günstig kriegen.
Deshalb eben auch mal auch den kranken Althasen oder dummen Junghasen. Es stimmt lediglich, daß er nicht zur regulären Hauptbeute des Mäusebussards gehört und es ist wohl auch jedem aufgeklärten Jäger klar, daß Bussarde keine "Hasen-Regulierung" verursachen.
Man weiß, daß es innerhalb einer Population auch "Spezialisten" gibt.
Wenn man 1000 Bussard-Mägen untersucht, stößt man bei diesen auch mal auf Hasen-Reste...anteilig absolut unterrepräsentiert gegenüber Nagern und anderen Kleintieren, Regenwürmern, Inseken.
Im übrigen bin ich überzeugt, daß Jungjäger genau das heute in der Ausbildung hören...

In Gegenden, wo kein Wolf an freiweidende Nutztiere herankommt und solche gibts auch in D, würde bei untersuchten Totfunden eben kein Hinweis darauf nachgewiesen, deshalb behauptet niemand, es reisst keine Schafe, wenn er dazu die Gelegenheit hat.
Bei einer derart hochmobilen Art sollte man mit Aussagen allgemein vorsichtig sein.
Spezialisten gibt es in fast jeder Beutegreiferart. Geschwächte Beutetiere sind natürlich immer bevorzugt: reaktionsarm, weniger Verteidigung, bewegungsarm, usw. ich erinnere mich trotzdem an Beobachtungen bez. Mäusebussarde:
  • im Winter bei Schneewetter spezialisieren sich Bussarde nämlich auf Fasanen an der Schüttung, und die waren nicht krank;
  • bei einem Myxo-Zug fand man überall Kaninchen kadaver bzw. deren Reste; ich habe einen Kampf Kaninchen/MBussard erlebt, bei dem das schon geschwächte Kaninchen vom MBussard zwar mehrmals gegriffen wurde, sich aber mehrmals vom Griff befreit hatte und zwar im einem wilden Tanz, der mehrere Minuten gedauert hat, bis der MBussard davon abgelassen hat. Es ging einfach nicht: das Kaninchen war nicht schwach genug.
Warum frisst der Fuchs auch Geflügel? weil mit einem einzigen Schlag 1kg Fleisch kriegt statt 30-40mal einen Jagdsprung machen zu müssen. Und das während der Welpenerziehung.
Dass ein Beutegreifer, von welcher Art auch immer Vieh reisst ist normal, das Vieh ist nämlich da, und das wird ständig wiederholt: warum würde sich ein Beutegreifer davon abhalten? Es ist fast überall zu finden, ist rentabel, was die Menge betrifft, ist jede(n) Nacht/Tag da, risikoarm, wehrt sich nicht und das Ganze unbestraft.
Was will man mehr?
Da wird jeder sofort Spezialist.
 

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