Wolf in Deutschland: Fakten-Check, keine Meinungsmache, oder Wolf in den Medien!

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Die Fakten hatte ich schon mehrfach genannt. Ohne Wolf im Jagdrecht sind nicht mal die Jägerschaften zuständig.

Und das ist auch vollkommen ok so!

Das muss das erste Ziel sein. Und schon da verweigern sich die ersten.

Nö, muss es nicht!

Dann gehört das Monitoring in Jägerhand um überhaupt den günstigen Erhaltungszustand zu belegen. Da verweigern sich wieder etliche.

Der "günstige Erhaltungszustand" IST längst belegt, bzw wäre es, wenn man denn wollte. Man denke an das Zahlenpingpong und das ständige Rumeiern in Sachen Populationdefinition.
Will man aber nicht. Und solange dies so ist, würde an den Monitoringdaten der Jägerschaft doch schon aus Prinzip und politischem Kalkül rumkritisiert. Wozu also?

Getreu dem Motto, wir wollten keinen Wolf.

Stimmt, ich will das Vieh nicht, solange daraus eine so heilige Kuh gemacht wird.

Dazu muss das BNatSchg dahin gehend geändert werden das "Schnellabschüsse" nicht sofort wieder einkassiert werden.
Und weiterhin muss der Schutzstatus abgesenkt werden um ein zukunftiges reguläres Bestandsmanagement überhaupt erst möglich zu machen. Da wären wir dann bei der EU.

Die Absenkung des Schutzstatus' MUSS der erste Schritt sein, nicht einer irgendwann im Verlauf des Prozesses.

Und zu guter letzt muss die Jägerschaft sich selbst als seriöser Partner anbieten um in Entscheidungen eingebunden zu werden. Dies gelingt nicht mit Märchen von Kofferraumwölfen, Geschichten mit geimpften Wölfen,Beifall klatschen bei bekannt werden von Strattaten und teilweise völliger Planlosigkeit.

Den genannten "Märchen", die übrigens auch nicht alleine von der Jägerschaft verbreitet werden, steht eine vollkommen intransparente (Des)Informationspolitik seitens der "geneigten" Institutionen- und Politikvertreter gegenüber, der die Verschleierungs-und Verneblungstaktik deutlichst zu entnehmen ist.
 
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Niemand drängt sich nach vorn.
Aber wie sind uns doch alle einig, daß eine Bestandsregulierung kommen muß und irgendwann kommen wird.
Dazu gibts nur 2 Möglichkeiten.
Die eine ist der Einsatz offiziell eingesetzter Spezialkräfte, die niemand in seinen Jagdrevieren haben möchte. Gelenkt durch eine NatSchVerwaltung, der man grundsätzlich mißtraut.
Oder als andere Variante, die auf Basis unsere Jagdsystems damit beauftragte Jägerschaft wie bei anderen Wildtieren auch...
Nun darf man wählen, welches das kleine Übel ist.
Eine Wolfs-Pille wird man eher nicht einführen...
Nein - ich widerspreche ungern, aber in diesem Fall stimmt es einfach nicht.

Es ist absolut möglich, den Wolf zu regulieren im Rahmen der bestehenden Gesetze.
Da reicht eine entsprechende Verfügung ... .
Dafür muss ich mich nicht zum Feindbild einiger ideologiegeprägter Naturschützer machen.
Ich will mich weder in der Presse sehen, noch meine Hunde irgendwie vergiftet finden.

Mir reicht der Stress, den unsere lokalen Naturschutzidioten machen, weil wir uns etwas um
unsere heimische Natur kümmern.
Man wird wegen Lappalien öffentlich angeschossen ... da reicht es, wenn eine Margeritensorte
aus Südamerika auf meinen angelegten Rückzugsräumen auftaucht.
Diese war in einer Saatgutmischung eines namhaften Saatgut-Herstellers.
Dass man >5ha Rückzugsräume in einer Agrarsteppe schafft, interessiert da überhaupt nicht.
Sondern es wird gestänkert wegen dieser 'scheiß' Margerite ... .
Solange die Dinge so bewertet werden, kann mich der Naturschutz von weitem grüßen.
Daher betreibe ich es so, wie ich es richtig halte - subjektiv hat die Natur davon am meisten.

Beim Gr. Brachvogel hat der Naturschutz in >3 Jahrzehnten nicht hingebracht, was die Jäger
nach 2 o. 3 Jahren erreichen konnten.
Dabei konnte der Naturschutz auf promovierte und habilitierte Mitwirkende zurückgreifen.
Bei den Jägern hat keiner nur ansatzweise einen vergleichbaren Titel.
Das ist der Vorteil, denn es muss keine Ideologie berücksichtigt werden ...
... nur ZDF (= Zahlen, Daten, Fakten) zählen.

Daher beim Wolf - lass die Profis tun, was sie für richtig halten.
Man wird keine Akzeptanz finden, solange deren Unvermögen nicht offensichtlich ist.
Bei dem Gr. Brachvogel hat es eine Generation gedauert, man hat ihn in bestimmten Regionen
aussterben lassen, was dann als unausweichlich publiziert ist/wird ...
... erst wenn es irgendwo geknallt hat, wird man sich an die Jäger erinnern.

Dann wird es nicht so einfach sein, wie sich das der Naturschutz vorstellt.
Außerdem bekommt man als Jäger nicht alle 'denkbaren' Berechtigungen, sondern nur den
kleinen Finger gereicht. Anfangen sollte man, wenn man die Hand gereicht bekommt.
Denn sonst ist mal schnell wieder der Hauptverantwortliche, wenn es nicht optimal läuft.
ist es nicht so einfach,
 
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Warum hat er ihn denn nicht geschossen?
... manchmal irritieren mich schon die Postings.
ich habe den Biber nicht geschossen
a.) weil es nicht mein Revier ist ....
b.) weil ich nicht die Zeit habe, um mich auf diesen Biber anzusetzen.

Zumindest ich habe ein Revierchen (ca. 350ha), das ganzjährig wirklich Arbeit macht.
Den Biber hätte man evtl. schießen können, wenn er einem zufällig begegnet wäre.
Warum hätte ich es dann tun sollen?
- damit ich in der Folgewoche eine lokale Berühmtheit bin, in der Presse auftauche ... !?
- damit dieser Platz 3 Monate später wieder durch einen Biber besetzt ist ... !?

Das aktuelle Bibermanagement verdient den Namen nicht.
Der Abschuß eines einzelnen Bibers ist 'sinnbefreit', weil der Platz sofort wieder besetzt wird.
Irgendwann werden sich die Verantwortlichen durchringen müssen, ein echt geplantes Biber-
Management einzuführen.
Dann kann man sofort mit mir reden, keine Frage.
Aber solange man von offizieller Stelle zufrieden ist, wenn ein paar Bürger nicht mehr motzen,
war noch niemand bereit, diese Problematik grundsätzlich anzugehen.
Dann brauchen sie mich auch nicht als Sündenbock - da kann ich darauf verzichten.
 
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Und das ist auch vollkommen ok so!

Für Nichtjäger sicherlich.

Will man aber nicht. Und solange dies so ist, würde an den Monitoringdaten der Jägerschaft doch schon aus Prinzip und politischem Kalkül rumkritisiert. Wozu also?

Die Monitorngdaen in Niedersachsen werden überhaupt nicht kritisiert. Wenn Du lesen würdest, hättest Du bereits bemerkt das der Erhaltungszustand in Niedersachsen von Seiten der Politk bestätigt wird.

Stimmt, ich will das Vieh nicht, solange daraus eine so heilige Kuh gemacht wird.

Wer ein heimisches Wildtier als Vieh bezeichnet eignet sich sowieso nicht als Ansprechpartner.

Die Absenkung des Schutzstatus' MUSS der erste Schritt sein, nicht einer irgendwann im Verlauf des Prozesses.

Nein muss er nicht.
Ich will mich weder in der Presse sehen, noch meine Hunde irgendwie vergiftet finden.

Wieviele Jäger in Niedersachsen sind bekannt geworden nach einem Wolfsabschuss ?
Stimmt niemand. Wer zuviel Angst hat bleibt einfach zu Hause.
 
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Wieviele Jäger in Niedersachsen sind bekannt geworden nach einem Wolfsabschuss ?
Stimmt niemand. Wer zuviel Angst hat bleibt einfach zu Hause.
Es waren 8 Abschüsse ?
Wenn die alle geheim geblieben sind, dann ist das doch ein Beispiel. Ich denke die Gegenseite betreibt da erfolgreich Einschüchterung und die Jäger unter sich machen mit.
Nach den Anmeldungen in Bayern werden da wohl nicht viele zu Hause bleiben.
 
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Es waren 8 Abschüsse ?
Wenn die alle geheim geblieben sind, dann ist das doch ein Beispiel. Ich denke die Gegenseite betreibt da erfolgreich Einschüchterung und die Jäger unter sich machen mit.
Nach den Anmeldungen in Bayern werden da wohl nicht viele zu Hause bleiben.
Wenn heute der Wolf in Tschechien bejagt wird, in welchem Ausmaß auch immer dann steht die gesamte Jägerschaft dahinter. Auch ohne Lehrgang.
 
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Für Nichtjäger sicherlich.

Und für jeden klar denkenden Jäger ebenso

Die Monitorngdaen in Niedersachsen werden überhaupt nicht kritisiert. Wenn Du lesen würdest, hättest Du bereits bemerkt das der Erhaltungszustand in Niedersachsen von Seiten der Politk bestätigt wird.

Die Monitoringdaten im niederen Saxen und wie oder von wem sie gewonnen werden, interessieren jenseits der Landesgrenzen eigentlich niemanden. Niedersachsen ist nicht der Nabel der Welt und auch nicht Deutschlands und so ist's auch mit der Frage des Umgangs mit dem Wolf
Wer ein heimisches Wildtier als Vieh bezeichnet eignet sich sowieso nicht als Ansprechpartner.

:ROFLMAO: Wer den Unterschied zwischen einem "Wildtier" und einem "wildlebendem Tier" nicht kennt und benennt ebenfalls nicht...
Und auch hier gilt das niedere Saxen nicht als Nabel...

Nein muss er nicht.

Ja, nee, is klar...

Wieviele Jäger in Niedersachsen sind bekannt geworden nach einem Wolfsabschuss ?
Stimmt niemand. Wer zuviel Angst hat bleibt einfach zu Hause.

Wenn Du den erwartbaren Unterschied in den Folgen zwischen einem sinnvoll/notwendigen, flächendeckend einheitlichen Wolfsmanagement und Naturschutz basierten Einzelabschüssen nicht kennst, solltest Du Dich vielleicht auch nicht unbedingt als Gesprächspartner anbiedern, der ernst genommen werden will.
 
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Die Monitoringdaten im niederen Saxen und wie oder von wem sie gewonnen werden, interessieren jenseits der Landesgrenzen eigentlich niemanden. Niedersachsen ist nicht der Nabel der Welt und auch nicht Deutschlands und so ist's auch mit der Frage des Umgangs mit dem Wolf

Sowohl wie die Daten erfasst werden und wie sie verwarbeitet werden ist reglementiert.
Dazu sind sie Teil der bundesweten Daten die die DBBW zusammenfasst und dokumentiert.
Dazu hat Brüssel explizit regionale Daten angefordert (die bisher nicht vorlagen) um Regelungen anzupassen.
Dazu muss jeder seine Hausaufgaben vor der eigenen Tür erledigen.



:ROFLMAO: Wer den Unterschied zwischen einem "Wildtier" und einem "wildlebendem Tier" nicht kennt und benennt ebenfalls nicht...

Erklär das dem DJV und BJV.

Wenn Du den erwartbaren Unterschied in den Folgen zwischen einem sinnvoll/notwendigen, flächendeckend einheitlichen Wolfsmanagement und Naturschutz basierten Einzelabschüssen nicht kennst, solltest Du Dich vielleicht auch nicht unbedingt als Gesprächspartner anbiedern, der ernst genommen werden will.

1. Die Einzelabschüse dienen nicht dem Naturschutz und werden immer Teil des Umgangs mit dem Wolf bleiben.
2. Ein flächendeckend einheitliches Wolfsmanagement wird es nicht geben, dazu sind die regionalen Unterschied zu groß. Das die Stimmung auch in der Bevölkerung einen Kipppunkt erreichen kann sollte man zunehmend erkennen können.
 
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@Acer campestre

Ist man in Niedersaksen dabei um auch eine "gunstige Erhaltungszustand" fest zu stellen oder ist das noch sehr weit weg?

Das Kippunkt der Bevolkerung seht man im Holland jedenfalss auch. Hangt noch ein bischen von der frage ab aber im meisten fälle sind es jetzt weniger die Abschuss ablehnen.
 
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Ich glaube, den günstigen Erhaltungszustand zu erklären, ist Sache des Bundes, nicht der einzelnen Bundesländer.
 
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Eben... Und die Grünen sehen den erst als gegeben an, wenn alle theoretisch möglichen Habitate zu 100% besiedelt sind.
Ideologie statt Vernunft.
 
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Das ist ein Punkt (der aber für viele Parteien gilt). Ein anderer ist, dass man als Bund so Verhandlungsmasse mit den Ländern hat, die ja oft genug auch den Bund erpressen, wenn sie etwas wollen. Bin mal gespannt was da dann ggf. hinter den Kulissen als Deal ausgehandelt wird.
 
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Eben... Und die Grünen sehen den erst als gegeben an, wenn alle theoretisch möglichen Habitate zu 100% besiedelt sind.
Ideologie statt Vernunft.

Sagen wir es mal so, dann suchen sie sich eine andere Ausrede, jeder der sich mit dem Thema etwas befasst, weiß dass der günstige Erhaltungszustand Blödsinn ist, mittlerweile genauso eine Phrase wie Nachhaltigkeit.



rechy
 

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