Wolf auf Irrwegen - aber wenn`s ihm doch auch keiner sagt !

A

anonym

Guest
...eigentlich ist mir das Thema in diese Richtung!, Abschuß von "Problemwölfen", zu ernst, um Deine Provokationen gut zu heissen...




Du magst es ja absichtlich (?) nicht verstehen, womit nicht nur ich argumentiere:

Ein vom Gesetzgeber geschaffenes Problem soll vom Gesetzgeber, in Person der jeweiligen Ausübenden (Scharfschützen), beseitigt werden.

Ganz einfach..

Weshalb soll es dazu dann landauf landab schon wieder heissen: "...ein Jäger erschoß den Problemwolf" ??

Nein...das sollen einfach amtshandelnde Amtspersonen erledigen. Dazu werden sie vom Steuerzahler bezahlt !Der Wolf untersteht nicht dem Jagdrecht, darf nicht bejagd werden. Also.. logische Folge davon: als Jäger verweigere ich mich ganz einfach, da final ein zu greifen !Ich werde es niemals tatkräftig unterstützen, dass sich PET, NABU, BUND oder sonstige Kasper die Hände reiben und mir als Jäger, stellvertretend missbraucht für alle, die Rute ins Fenster stellen.

Wenn Du das nicht verstehst, dann willst Du es auch nicht verstehen...

Zu den amtshandelnden Personen gehören auch Förster , Wildparkranger usw. Die werden nämlich vom Steuerzahler bezahlt .
Da Du Dich immer über mein Nichtverstehen beschwerst , solltest Du mal versuchen die Sache etwas mehr emotionslos und losgelöst von deutscher Waidgerechtigkeit zu betrachten .
Diese spielt nämlich in der ganzen Angelegenheit absolut keine Rolle .
Rinder und wildgewordene Hunde unterliegen auch nicht dem Jagdrecht und werden trotzdem von Jägern getötet .
Und das sich Jäger finden werden , die diese Aufgabe übernehmen werden , auch wenn sie keine Staatsdiener sind , ist ebenso klar auch wenn es keiner wahr haben will .
Ich möchte sogar soweit gehen und behaupten , dass die ersten sich bereits bei den Behörden gemeldet haben .
Das ist keine Provokation meinerseits , sondern nur das Resultat der Realität .
 
A

anonym

Guest
Ich finde, Leute durch Ignorefunktion auszuschließen ist ein Zeichen von Schwäche, und die Spaßbremse schlechthin...

Du nimmst dir dadurch die Möglichkeit einen Blick in die Abgründe des Unwissens und der Unbelehrbarkeit zu werfen....

:cool:

Gruß

HWL

Ich kann Dir nur zustimmen . :biggrin::thumbup::cheers:
 
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Ich finde, Leute durch Ignorefunktion auszuschließen ist ein Zeichen von Schwäche, und die Spaßbremse schlechthin...

Du nimmst dir dadurch die Möglichkeit einen Blick in die Abgründe des Unwissens und der Unbelehrbarkeit zu werfen....

:cool:

Gruß

HWL

Na gut ich versuchs mal wieder...

1) Nobel , wenn man keine Argumente mehr hat , kommen die üblichen Anwerfungen . siehe dazu auch post 48 .
Das ich kein Jäger nach Deinem heiligen Verständnis bin , empfinde ich, ehrlich gesagt, als Auszeichnung .

2)
Du kannst mich gerne widerlegen in meinen Aussagen , nur wird Dir das nicht gelingen , weil selbst ausgewiesene Fachleute hier im Forum Dich ad absurdum geführt haben . Nur eben keine Fachleute nach Deinem Verständnis und insofern hast Du Recht .

1) Was denn nun, warst du schon mal irgendwo zur Jagd, hast du da wo du herkommst einen Jagdschein? Hast du schon mal in einem Revier mitgearbeitet?

Ja oder nein?

2) Argumente für was. Ich hab nur darauf hingewiesen, dass vor 2-3 Jahren noch alle Bedenken von Jägern mit "der ist so scheu, der tut nix, Beuteneid" abgeschmettert wurden.

Die Vorkommnisse der letzten Zeit zeigen doch deutlich, dass das doch nicht so ganz stimmt.

Außerdem bin ich persönlich nicht gegen den Wolf. Wenn er hier auftaucht, und ich weniger Rehe habe, dafür aber vielleicht mal einen sehe fände ich das :thumbup:. Solange er also so scheu ist wie immer behauptet wird (wurde) alles kein Problem.

Wenn aber unsere Mutterkühe und Kälber die fast das gesamte Jahr in Freilandhaltung auf der Alm sind plötzlich zum Frühstück für den Wolf werden, hört sich der Spaß auf.

Dass du von der Wirtschaftlichkeit von Wolfsschutzmaßnahmen, die die Weidehaltung quasi unmöglich machen, keine Ahnung hast, hast du in einem anderen Thread schon sehr schön bewiesen.

Freundliche Grüße

Nobel
 
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Da es keine Jagdausübung ist, dürfte der Nachweis der Sachkunde genügen.


Moin,

die (meine) Replik stand in einem Zusammenhang, nämlich: #33 "Die Durchführung der Maßnahmen erfolgt in Abstimmung mit den zuständigen Behörden und obliegt eigens dafür bestellten Personen; das können Wolfsberater, Veterinäre oder auch Jäger sein." und #34 "Ich stelle mich hiermit zur Verfügung für die Entnahme von Problemwölfen , aber nur für diese !".

Da "higraver" lediglich verschwurbelte, schwammige Antworten gibt, kann man problemfrei davon ausgehen, daß er weder Jagdscheininhaber, noch Veterinär oder "Wolfsberater" ist.

Und ich habe ihn darauf aufmerksam gemacht, daß er vielleicht und zumindestens ersteinmal einen JS machen sollte.

Beste Grüße,
Schnepfenschreck.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Moin,


Da "higraver" lediglich verschwurbelte, schwammige Antworten gibt, kann man problemfrei davon ausgehen, daß er weder Jagdscheininhaber, noch Veterinär oder "Wolfsberater" ist.

Und ich habe ihn darauf aufmerksam gemacht, daß er vielleicht und zumindestens ersteinmal einen JS machen sollte.

Beste Grüße,
Schnepfenschreck.

So weit ok,... aber ums Fähnchen zu heben und sich wild winkend als Wolfsentsorger zu melden, braucht er m. E. keinen Jagdschein.

Gruß

HWL
 
G

Gelöschtes Mitglied 7846

Guest
Zu den amtshandelnden Personen gehören auch Förster , Wildparkranger usw. Die werden nämlich vom Steuerzahler bezahlt .

ok.. auch die noch. Sonst noch Jemand ?

Da Du Dich immer über mein Nichtverstehen beschwerst , solltest Du mal versuchen die Sache etwas mehr emotionslos und losgelöst von deutscher Waidgerechtigkeit zu betrachten

Dass Du hier Waidgerechtigkeit ins Feld führst, ist ein Witz :lol:
Diese spielt nämlich in der ganzen Angelegenheit absolut keine Rolle .

Schreibe das dann hinterher an die Typen "aus-der-sich-selbst-hassenden-jagdhassenden-Jägerhasser-Scene", an PETA; NABU; BUND und sonstige.. welche die Jägerschaft ständig für irgendetwas in den Dreck ziehen.
#Aber bitte nicht mir :)

Zum x.ten Mal: der Wolf unterliegt keinerlei jagdlichen Bestandsregulierung. Der ist jagdlich betrachtet ein Tabu, gar nicht existent.
Und so sollte er vom "Jäger" auch behandelt werden.

Wenn Du tier- oder artenschutzgesetzliche Aspekte anführen möchtest, dann tu das... das passt dann auch.

Rinder und wildgewordene Hunde unterliegen auch nicht dem Jagdrecht und werden trotzdem von Jägern getötet .

Bei uns macht das die Polizei... huuuch, sowas aber auch.

Abgesehen davon werden die ausführenden Personen, Jäger, dann auch regelmäßig mit Shitstorm der allerbesten Güte bedacht :evil:

Du kannst auch gerne einmal danach googeln, wie das mit den beiden Polizisten in Rüsselsheim so abgelaufen ist.

In Ausübung des Dienstes, in Ausführung bester Gefahrenabwehr für die Öffentlichkeit!

Und das sich Jäger finden werden , die diese Aufgabe übernehmen werden , auch wenn sie keine Staatsdiener sind , ist ebenso klar auch wenn es keiner wahr haben will .
Ich möchte sogar soweit gehen und behaupten , dass die ersten sich bereits bei den Behörden gemeldet haben .
Das ist keine Provokation meinerseits , sondern nur das Resultat der Realität .

Förster sind de facto auch Jäger (betont man hier halt auch immer wieder!), aber falls verbeamtet, kommen sie der dienstlichen Aufforderung auch nicht aus.
Schon klar.

Das wissen wir doch alle, wir konnten es sogar schon schwarz auf weiss nachlesen.... wenns denn der Wahrheit entspricht.
Natürlich wird sich irgendein Weltretter aufschwingen.. ohne Frage.

Ich als Privatmann lehne für mich die finale Entnahme des Wolfes in Erfüllung ab.

Hier wird auch nur daran apelliert, das es bitte kein privater Jäger sein möchte.

Rein aus Prinzip.

Und ich betrachte das echt emotionslos...
 
Registriert
4 Dez 2013
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So weit ok,... aber ums Fähnchen zu heben und sich wild winkend als Wolfsentsorger zu melden, braucht er m. E. keinen Jagdschein.


Soweit d'accord. Er könnte (theoretisch) auch schnell Tiermedizin studieren und Veterinär werden oder sich (auch theoretisch) zum "Wolfsberater" ernennen lassen. In diesen beiden Fällen wäre jedoch auch Sachkunde nachzuweisen.


Beste Grüße,
Schnepfenschreck.
 
A

anonym

Guest
Na gut ich versuchs mal wieder...



1) Was denn nun, warst du schon mal irgendwo zur Jagd, hast du da wo du herkommst einen Jagdschein? Hast du schon mal in einem Revier mitgearbeitet?

Ja oder nein?
Ja , mit der besonderen Erlaubnis auch geschützte Raubtiere im Rahmen der Schadensabwehr töten zu dürfen .

2) Argumente für was. Ich hab nur darauf hingewiesen, dass vor 2-3 Jahren noch alle Bedenken von Jägern mit "der ist so scheu, der tut nix, Beuteneid" abgeschmettert wurden.

Die Vorkommnisse der letzten Zeit zeigen doch deutlich, dass das doch nicht so ganz stimmt.

Außerdem bin ich persönlich nicht gegen den Wolf. Wenn er hier auftaucht, und ich weniger Rehe habe, dafür aber vielleicht mal einen sehe fände ich das :thumbup:. Solange er also so scheu ist wie immer behauptet wird (wurde) alles kein Problem.
Hier gehen wir konform .

Wenn aber unsere Mutterkühe und Kälber die fast das gesamte Jahr in Freilandhaltung auf der Alm sind plötzlich zum Frühstück für den Wolf werden, hört sich der Spaß auf.

Dass du von der Wirtschaftlichkeit von Wolfsschutzmaßnahmen, die die Weidehaltung quasi unmöglich machen, keine Ahnung hast, hast du in einem anderen Thread schon sehr schön bewiesen.
Almwirtschaft ist per se nicht wirtschaftlich , dies wurde hier schon mehr als einmal nachgewiesen . Und noch nicht mal von mir und auch in dem anderen Thread wurdest Du mehr als deutlich widerlegt .

Freundliche Grüße

Nobel
Aber was Almwirtschaft und den Wolf angeht solltest Du mal den Blick über den Tellerrand heben .

Tut mit leid , wenn Du mit Deinen persönlichen Anwürfen nicht weiterkommst .
 
G

Gelöschtes Mitglied 7846

Guest
Almwirtschaft ist per se nicht wirtschaftlich , dies wurde hier schon mehr als einmal nachgewiesen . Und noch nicht mal von mir und auch in dem anderen Thread wurdest Du mehr als deutlich widerlegt .


Aber was Almwirtschaft und den Wolf angeht solltest Du mal den Blick über den Tellerrand heben .
....

lass mal Zahlen und Fakten rüber, damit ich diese unseren hieseigen Almbauern zeigen kann.

Die legen also Geld dazu, ohne es zu bemerken?

Ja ne..... ist klar.


Du verallgemeinerst ein bisschen zu viel.
 
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1.301
Aber was Almwirtschaft und den Wolf angeht solltest Du mal den Blick über den Tellerrand heben .

Tut mit leid , wenn Du mit Deinen persönlichen Anwürfen nicht weiterkommst .

Wenn man die Offenhaltung der Kulturlandschaft als zu bezahlende Leistung betrachtet, sieht das mit der Wirtschaftlichkeit wieder ganz anders aus.

Aber den Punkt vergisst man halt oft gern, aber ist hier auch OT
 
A

anonym

Guest
Wenn man die Offenhaltung der Kulturlandschaft als zu bezahlende Leistung betrachtet, sieht das mit der Wirtschaftlichkeit wieder ganz anders aus.

Aber den Punkt vergisst man halt oft gern, aber ist hier auch OT

Nobel , um es mal ganz einfach auch für Dich zu machen : Zeige mir einen Almbauern ,der ohne öffentliche Zuschüsse auskommt .
Und dann lege doch mal die Zahlen vor .
Da Almwirtschaft fast vollständig vom Steuerzahler bezuschusst wird , darf sich der Wolf auch mal ein Schaf oder ein Kalb nehmen , sozusagen als Futtersubvention , damit der Wildbestand ncht bedroht wird , was ja auch wieder finanzielle Einbussen für den Verpächter bedeuten würde . Und das willst Du doch sicher nicht , oder ?
 
G

Gelöschtes Mitglied 7846

Guest
Nicht die Almbauern sondern der Steuerzahler und die Töpfe der EU . :biggrin:

Frage: weshalb sollte der Almbauer sein Vieh auf eigene Kosten auftreiben und für seine der Allgemeinheit zu Gute kommenden Leistungen nicht auch von dieser bezahlt werden?

"Subvention"... na und? wir bekommen Gratifikationen. Urlaub, Weihnachten.. sonstiges.

ich habe kein Problem damit: Wohl aber damit, dass die Almen ohnehin langsam aber stetig zuwachsen.
 

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