Mader schrieb:
(...) und dann so borniert sein und Gott spielen wollen. Soviel Ignoranz und egozentrisches Verhalten kotzt mich an Ihr Trolle der Botanik. Diese profilaktische Denke der "Schadenabwehr" icnl. (...)
Du solltest Deine Worte sorfältiger wählen - wir sind hier nicht am Stammtisch. Wisch Dir doch den Schaum vom Mund.
Mader schrieb:
Colleteral Schäden auf Kosten anderer
Wer Fremdworte benutzt, sollte sich kundig machen, was sie bedeuten und vor allem, wie man sich schreibt/ausspricht.
Wurde denn überhaupt das Raumnutzungs- und Ausbreitungsverhalten der Wölfe in Deutschland analysiert und das Ergebnis in ein Simulationsprogramm übernommen?
Damit wäre es doch erst möglich, ausgewählte Regionen in Deutschland auf ihre potentielle Eignung zur Wiederansiedelung der Wölfe hin zu bewerten.
Ich vermisse bislang Formulierung von Management-Strategien, mit denen eine lebensfähigen Wolfpopulation in Deutschland erreicht werden kann. Dazu sollen zuvor jedoch erst einmal verschiedene Szenarien getestet werden, z. B. die natürliche Entwicklung derWölfe, Veränderungen der Landschaft (Grünbrücken, Aufforstungen).
Die wichtigsten Fragen hierbei sind,
1. ob und wo es in Deutschland Lebensraum für eine
überlebensfähige Wolfspopulation gibt, ohne mit den Interessen der Bevölkerung zu kollidieren,
2. wohin sich die Population überall ausbreiten kann und welche Bedingungen (Größe und Beschaffenheit, Wilddichte, Besiedelung der Lebensräume) dort bestehen,
3. ob die potentiellen Lebensräume untereinander (gefahrlos) vernetzt sind, und
4. welche Rolle kleine Lebensraum-Inseln für die Vernetzung und das Überleben der gesamten Wolfspopulation spielen.
5. Hast Du Dir auch darüber Gedanken gemacht, falls keine 'neuen' Wölfe hinzukommen, wie hoch der Inzuchtkoeffizient bis in ein paar Jahren sein wird?
Dir ist sicher der desolate Zustand der Wolfspopulation in Schweden bekannt. Falls dort kein frisches Blut hinzukommt, werden die Wölfe dort verschwinden, weil sie genetisch verarmt sind....
Du siehst also:: nicht nur schlau reden und schreiben, sondern sich selbst mit der Materie vertraut machen und weiterdenken, hilft allen Beteiligten.
Bereits 1991 wurde in Rio ein Gesetz verabschiedet, welches die nachhaltige Nutzung der natürlichen Ressourcen, als unverzichtbarer Bestandteil des Schutzes von Natur und Umwelt, in einem internationalen Abkommen verankert. Die Umsetzung der Pläne von Rio sieht u.a. vor, daß für alle wildlebenden Tierarten sogenannte Managementpläne zu erstellen und umzusetzen sind...
sag, wo sind diese? Man bräuchte sie doch nur aus der Schublade ziehen und anwenden.