Wildernde Hauskatze

[Mörderbock]

Solo (der keine Katze hat, aber auch keine schießt)

Was ist der Grund? :?:

 

[Optimist]

weil es ihm ein zu heikles Thema ist, und den Ruf der Jägerschaft nicht unbedingt verbessert.....(so hab ichs verstanden)

 

[standhauer]

[
Ich meine die 200 m Mindestabstand zu bebauten Grundstücken (bei uns in Niedersachsen sind es 300 m).

Dort wo bilch oder ich jagen gibt es keine 200 oder 300m gesetzlichen Mindestabstand.

Ich kann wohl davon ausgehen, dass du dein Landesjagdgesetz (oder wie immer es dort heisst) kennst. Ich weiß es nur von einigen deutschen Bundesländern, aber dort steht es jeweils ziemlich ähnlich drin (lediglich mit unterschiedlichen Entfernungen). Außerdem ist grundsätzlich der Zusatz: Wildernd! aufgeführt. Und wenn ich jemanden sehen würde, der auf einen Friedhof schießt (oder aus einem?) gäb's 'ne Menge Ärger. Aber in Südeurope ist ja wohl so einiges anders (und keineswegs immer besser).

Natürlich kenne ich das Gesetz. Schon einmal habe ich dir gesagt dass es keine Entfernungsangaben kennt. Der Zusatz lautet nicht "Wildernd" sondern "Streunend".

Wo bilch jagt weiss ich nicht aber ich kann dir sagen dass von dem Friedhof auf dem meine Familiengruft gelegen ist das nächste Dorf etwa 4 km entfernt liegt.

So ist "Südeuropa". Blockwartfrei.

 

[Bilch]

Mit solchen Beiträgen wird allerdings klar, dass es für's negative Image keine Jagdgegner braucht. Da wird dann nicht gesagt: "Da prahlt irgendein Idiot damit, alle Katzen in Reichweite abzuknallen" sondern es heisst: DIE JÄGER

Das stimmt schon!!

Allerdings ist das hier ein Jagdforum,in welchem man ab und zu über heikle Themen diskutiert!

Es geht mir absolut gegen den Strich wenn ich mich wegen irgendwelchen Jagdgegnern zurückhalten soll!

Ich stehe zu meinen Taten,und deshalb teile ich es auch hier mit!!

:!:

 

[Waidblatt]

1. Zitat Bilch
""Seit Jänner hab ich 4 erwischt!! " "
2. Zitat Bilch
"""Gestern hab ich Nr.5 erwischt!War noch jung,macht abe r nix!!"
3. Zitat Bilch
""Ich stehe zu meinen Taten,und deshalb teile ich es auch hier mit!! ""

Sach ma: Hebst du da auf deinem Avatar Bildchen die Grube für's "Revierplumpsklo" aus ?
Darfst stolz darauf sein , dass du mit deinen Beiträgen das erste Stück "Analfäkalie" auf dem Grubenboden darstellst. :!:

WB

PS: Obwohl ich selber 3 Katzen habe, musste ich auch schon einmal eine schiessen . Bin aber weder "stolz" drauf noch gebe ich damit an.

 

[Rainbow]

Das ist aber schon etwas grob.
Allerdings ist der Avtar wirklich außerordendlich bezeichnend. So von wegen eigenes Grab schaufeln.
Die Grenze zwischen Ehrlichkeit und Dummheit verschwindet oft.
Anton

 

[steve]

Im neuen Heft ist auf Seite 25 ein halbseitiges Bild, wie ein Jäger den von ihm erlegten Stubentiger begutachtet. Das Bild halte ich persönlich für sehr bedenklich. Diese Zeitung wird sicher auch von Jagdgegnern inspiziert, denen wir Jäger so auch noch die Postervorlage für ihre nächste Anti-Jagd-Kampagne liefern. Tolle Öffentlichkeitsarbeit.

Zunächst bin ich mir relativ ( :roll: ) sicher, dass genau über dieses Bild in der Redaktion auch diskutiert worden ist. Ich habe mir das Bild auch betrachtet und darüber nachgedacht und bin irgendwie zwiegespalten und zwar aus nachfolgenden Gründen.

Ich habe an der Uni, aber auch jetzt noch sehr oft von Nichtjägern den Vorwurf gehört die Jäger schössen auf alles, sogar auf Haustiere. Danach kam immer irgendeine Story von einem Kater den es erwischt hat usw.. Das wird wie eine Art Totschlagargument behandelt und ich kann sogar verstehen, dass es hierbei eben besonders emotional zur Sache geht. Also ist es grundsätzlich erstmal schlecht, wenn eine Zeitschrift wie W&H auch noch so ein Paradebild liefert.

Andererseits war in der W&H vor einigen Jahren mal ein sehr lesenswertes Interview mit Lutz G. Wetzel. Er vertrat darin sinngemäß die These, dass dem Bild von Jagd nichts mehr schadet als Heimlichtuerei. Deshalb zeige in seinen Reportagen, aber auch im Landleben (dort natürlich etwas überspitzt) die Jäger so wie sie sind. Da fängt der Weimaraner Rehe, da geht ein Schuss daneben, da wird mal was angeschossen und da geht es eben in den meisten Fällen auch wieder gut, da gibt es einfacher und großkopferte Jäger, da gibt es naturverbundene und andere die die ganze Sache eher als Prestige betrachten und so weiter und so fort.

Um jetzt wieder auf die Katzen zurückzukommen. Letztlich gibt es gute Gründe streunende Katzen zu erlegen. Ob diese Gründe jedermann teilen mag ist ein anderes Problem, ein objektiver Betrachter erkennt sie zumindest als Argument an. Und solange es für etwas Gründe gibt, kann man m.E. mit dem Thema offensiv umgehen und kann auch Bilder davon zeigen.

Natürlich ist das für eine Katzenliebhaberin mit 17 Katzen in der 2-Z-KB-Wohnung abstoßend. Das ist aber als sekundär zu betrachten. Primär spiegelt es die Realität wieder und wenn ich auch in Zukunft die Möglichkeit haben will den Jagdschutz in der dieser Art auszuüben muss ich auch deutlich machen, was das in concreto bedeutet. Wie man sich über dieses Thema äußert ist wieder eine andere Frage. Ich persönlich würde jetzt nicht gerade irgendwelche Zahlen nennen und freudestrahlend diese oder jene Erlegungssituation schildern...aber verheimlicht habe ich auch nicht, dass ich draußen nicht zögern würde und ich habe das auch immer verteidigt.

Wh, Steve

 

[Waidblatt]

Ja Rainbow,
da hast du Recht.Meine Antwort war schon etwas "Derb". Allerdings wenn man Katzenabschüsse sooo niederschreibt (Gestern hab ich Nr.5 erwischt!War noch jung,macht aber nix), dann ist man einfach nur ein Schiesser der sich am Tod anderer Lebewesen aufgeilt.

Ich habe keine Probleme mit Jägern, welche zur Niederwildhege auch mal Katzen schiessen, jedoch ziehen die die ich kenne , sich nicht dermaßen daran hoch.
Gruß
WB

 

[Högel]

War wohl klar, dass das Thema Katzen einen Endlosthread verursacht. Einerseits eine jagdliche Notwendigkeit, andererseits ein Reizthema für Katzenhalter.
Dass die schlichten Geister nichts von Öffentlichkeitsarbeit halten, ist weitgehend bekannt. Ich bin der Meinung, dass man gewisse Themen nicht unnötig aufbauschen braucht - das alte Zitat vom Schweiger, der Philosoph geblieben wäre zählt in der heutigen Zeit leider nichts mehr.

Wiedmannsheil von Högel, der nicht jede Katze erschießt, aber trotzdem seinen Niederwildbestend schützt. (Interpretiert den letzten Satz einmal!)

 

[Dachsschinken]

Ich bin dafür das Katzen ab 200 m geschossen werden dürfen, ob man es dann wirklich tut muß jeder selbst entscheiden, ich habe noch keine geschossen obwohl ich schon Gelegenheiten dazu hatte... Generell bin ich kein Katzenfreund, zu Bauernhöfen gehören sie meienr Meinung nach einfach dazu aber bei uns in der Stadtnähe meint jeder eine haen zu müssen, zum Kotzen...

 

[Bilch]

Sach ma: Hebst du da auf deinem Avatar Bildchen die Grube für's "Revierplumpsklo" aus ?
Darfst stolz darauf sein , dass du mit deinen Beiträgen das erste Stück "Analfäkalie" auf dem Grubenboden darstellst. :!:

Uiui! Ganz schön starker Tobak!
Entschuldige ,dass meine Beiträge Dich als Rotwildkerngebietkatzenliebhaberdoppelbüchswachteltweedkäppchenundhirschlederhandschuhjäger so erzürnen!!

Ich vergesse immerwieder dass es auch sehr sensibel gelagerte Waidblätter gibt!!

PS: Man sagt" Losung "und nicht" Analfäkalie"!!

PPS: Für all jene die reges Interesse an meinem Avatar zeigen:
Es geht Euch einen feuchten Kehricht an!! 8)

 

[WBYnation]

mein cousin schießt jedes Jahr um die 12 katzen und er lässt auch ne menge laufen. Ich finde zurecht. Haustiere haben am haus zu bleiben und wenn ich Katzen weiter als 500 Meter oder mehr vom Haus antreffe , daqnn haben sie halt Pech gehabt! -> schaut euch zu dem thema doch nur einmal das titelblatt an !!!!!!

 

[Rainbow]

PPS: Für all jene die reges Interesse an meinem Avatar zeigen:
Es geht Euch einen feuchten Kehricht an!! 8)

Wenn dem so ist, stellt die Veröffendlichung des Bildchens im Internet ja praktisch die ideale Verwendung dafür dar. :mrgreen:
Anton

 

[Jagawixa]

dere,

ist ja teilweise lächerlich und verlogen, was hier zum thema katzen geschrieben steht.

fakt ist, dass eine katze, einmal auf den geschmack gekommen, definitiv nicht zu den prädatoren ( die töten ausschließlich zum überleben ) zu zählen ist, sondern als reiner lustmörder rigoros zu bejagen ist ... egal wie weit vom haus sie angetroffen werden ... alle anderslautenden aussagen sind absolut realitätsfremd und in der kategorie "nicht diskussionswürdige beiträge" von selbsternannten "tierfreunden" abzulegen.

frei nach einem geschichtlich belegten vergleich aus dem guten alten wilden westen amerikas ... "nur eine tote katze ist eine gute katze" ( wenn sie sich vom haus entfernt ).

und ... um das rätselraten um das bildchen vom bilch zu beenden ... es handelt sich hierbei eindeutig um ein katzenklo ...

... meint euer jagawixa

 

[Claas]

Kann eigentlich jemand helfen, am besten mit einem Urteil zum Ausgangspunkt:

Wildernde Katzen weiter als 300 Meter, heißt das dann: Jede Katze die weiter entfernt ist oder nur diejenige, die gerade einen Junghasen auffuttert. Auch der könnte noch ausgemäht worden sein.

Gibt es in der Zwischenzeit eine genaue Definition zum Begriff wildernd, den das genau steht bei uns im Jagdgesetz.

Danke für die Statments und die Abstimmung, dann bekommt man doch einen etwas deutlicheren Überblick.