Wie verwertet ihr eure Teilstücke vom Reh?

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16 Mrz 2011
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Mach doch mal nen Mutzbraten aus Reh und Wildsau und sag es vorher keinem.
Könnte doch sein, das das was ändert.
👍Mutzbraten aus Sau habe ich für mich schon gemacht.
Reh ist mir dafür einfach zu trocken also ein bisschen Fett muß schon dran sein.
Das ist vielleicht für manche Frevel, aber Reh ist eben unser Alltagsfleisch, so wie anderso Schwein oder Rind. Und wir essen mehr Hack als Rücken vom Grill oder Braten. Den hat man schnell über.
Also ein klein bisschen Frevel ist das schon.😉 Für den eigenen Haushalt wenn man nur davon lebt aber akzeptiert.😁

Gruß Seppel
 
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9 Mai 2024
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Wir essen fast ausschließlich eigens erlegtes Wild, ab und zu mal Huhn und regelmäßig Fisch.

Meistens löse ich Keule, Rücken und Filet aus und den Rest verarbeite ich zu Hack, da wir davon recht viel essen.
Keulen schneide ich oft auch schon in kleine Steaks, mariniere und vakuumiere sie ein und nach 2 Tagen im Kühlschrank in die TK. Auftauen, grillen, fertig.

Zu guter letzt gebe ich das ein oder andere Schwein zum Metzger für grobe Bratwurst und andere Dinge die ich (noch) nicht selber machen kann.
 
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8 Aug 2017
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Aus den Trägern machen wir oft Pulled Meat.

Blätter werden wie Geflügel zubereitet, d.h. mit Öl, Salz und edelsüßem Paprika gewürzt. Zusammen mit Zwiebeln Paprika, Tomaten und etwas Tomatensaft kommen sie im Bräter für 3 h bei 220 C in den Ofen.
 
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17 Aug 2023
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Danke für die Inspirationen, finde ich spannend, dass es doch gewisse Abweichungen gibt, bzw bei Bedarf auch mal andere Teile genommen werden.
 
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7 Jan 2017
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Bei Reh habe ich bessere Erfahrung mit etwas kleiner geschnittenem Ragout gemacht statt die größeren Goulash Brocken. Sowie für die eigene Küche als auch für den Verkauf. Die 500g Packete Ragout landen auch oft in der Salami oder Leberwurst bei mir. Statt kleiner Schnitzel lasse ich Ober/Unterschale gerne im ganzen und Grill sie als großes Steak oder mach im Winter Schinken drauß. Träger und Blatt mach ich auch gerne mal zu Pulled Pork. Natürlich ist Hack bei mir aber auch das am häufigsten in der eigenen Küche verwendete Wildfleisch.
 
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Im Allgemeinen bleiben am Schluss folgende Stücke beim Rehwild über: Keulen mit Knochen, Rücken, Filets, Blätter und Abschnitte. Die 'Abschnitte' werden dann Gulasch, Hack oder auch Wurst, Salami, Schnken.
Der Rest wird meist gegrillt oder gebraten. Rücken gebe ich nicht her, der wird selbst gegessen;) Nur Keulen gebe ich auch ab und meist mit Knochen.
 
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Ich lasse zerwirken. 2-3 Rehe habe ich immer "in Teilen" vorrätig von Rücken bis Hack sozusagen. Rücken mit Knochen oder ganze Keulen nur auf Vorbestellung. Gulasch wollen einige sogar selber schneiden.

Ab dem 3. Reh geht alles bis auf den Rücken in eine großen Beutel und wenn der 10kg plus hat, geht der "in die Wurst" oder in Maultaschen.

Sauen gehen gleich ganz weg oder ich lasse Rücken aus und der Rest geht auch in die Wurst. Wobei hier die Mengen eindeutig das Problem sind, deshalb probiere ich jetzt wieder Dose oder Glas (zB. Brät im Glas).

10kg Tranchen deshalb, weil ich das rollierend durch die Truhen bekomme und schnell die Hälfte sofort weg ist. Ich lasse alles vom Metzger machen.
 
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Rehkeulen lasse und mache ich immer am Stück am Knochen im Backofen im Bräter.
Rückenstrang halbiert immer kurzgebraten auf Grill oder Pfanne. Filets als Amuse-Gueule vorweg.
Blätter und Halls meist als Hack oder Gulasch.
Damit mache ich oft "exotisches" Chili con Reh, Indisches Butterreh, use.
Rippen in die Soße.

Teile meiner Familie stammen aus Afrika, die machen komplett andere Sachen damit, als "bush meat" immer mit Knochen. Auch immer sehr lecker und oft scharf.
 
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2 Dez 2018
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Teile meiner Familie stammen aus Afrika, die machen komplett andere Sachen damit, als "bush meat" immer mit Knochen. Auch immer sehr lecker und oft scharf.

Kannst du dazu mehr Details nennen? Klingt mal interessant anders.

Bei uns wird der Rücken ausgelöst, die Keule ausgelöst und davon das meiste zum Kurzbraten, paar Abschnitte zu Hack, die Nuss evtl. Schinken, oder auch Hack. Blätter als Gulasch, Hack oder auch selten Braten. Rippen werden Rollbraten oder Hack, je nach Treffersitz. Haxn kommen meistens ins Hack, sammeln und schmoren ist auch super. Trägerfleisch meistens zu Hack, aktuell wartet einer um mal Pulled Reh zu werden (mit 1-2 weiteren). Für Wurstvarianten wird gelegentlich auch gesammelt.

Hauptverwertung bleibt Hack und Kurzgebratenes.
 
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23 Jan 2021
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Ich kann da nur wieder auf das Rezept von @der_mit_der_Bracke_jagt verweisen. Mit selbstgemachter Remoulade und Bratkartoffeln inzwischen schon mehrfach Gästen vorgesetzt. Alle waren begeistert. Habs auch schon erfolgreich mit Muffel und Damwild praktiziert.

 
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Ich kann da nur wieder auf das Rezept von @der_mit_der_Bracke_jagt verweisen. Mit selbstgemachter Remoulade und Bratkartoffeln inzwischen schon mehrfach Gästen vorgesetzt. Alle waren begeistert. Habs auch schon erfolgreich mit Muffel und Damwild praktiziert.

freut mich wenns dir/euch schmeckt ;)
 
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11 Aug 2013
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Hi,

ich füttere einen ( kleinen) Jagdhund durch, der ( verwöhnt) Fertigfutter ziemlich hasst. Und zwar auch Büchsen mit „Rinti“ oder ähnliche 3€ übersteigende Mengen für zwei Tage; Trockenfutter lässt der Wälderdackel demonstrativ angeekelt stehen und frisst sie dann nachts um drei bei größerem Hunger.
Ich koche höchstens zweimal im Jahr nen Fonds mit den Knochen von drei Rehen ein und pack‘s dann in Eiswürfelbeutel. Aber keine aufgetauten Kackfleischdinge, kein Fasergulasch, selten mal vierstündige Haxenschmorgerichte.

Also deshalb : Reh - alles, was gegrillt/gebrutzelt werden kann ( dann medium bis medium-rare) bleibt für mich plus extended family, und zwar massiv schubladenfüllend in der Gefriertruhe, ohne jeden Knochen. Damit werden Wildhasser auch zu Junkies, denn wer mag schon keine Medaillons?

Den gesamten Rest ( roh oder auch gekocht) kriegt der Hund !

(Aber ich hab auch bloß noch 25/Jahr zu verarbeiten, mein Mitpächter verarbeitet jetzt die andere Hälfte)

Gruß,
H.
 
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18 Feb 2022
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Geliebt wird von den Kiddies jetzt zartes kleinwürfeliges Gullasch - alles was zart ist - und natürlich Rehburger mit Pommes.

Sonst noch dünne zarte Scheiben von Rücken durchgegrillt an frischem Gemüse.
 

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