Wie kommt man an einen Begehungsschein ...

Wheelgunner_45ACP

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Wenn ich da an meine Kurs in 2000 bis 2002 denken. Da war das durchaus so, dass auch der Kursleiter half, Kontakte herzustellen. Pächter konnten sich bei Ihm direkt oder über die Kreisgruppe melden. Und dann wurde schon mal vor sortiert, was so räumlich zusammen passte. Da kam jeder, der wollte (!!!!!!!!) zu seinem erste Begehungsschein. Manches hielt nur ein paar Monate, andere jagten Jahre später noch dort. Oder sind mittlerweile Pächter des damaligen Reviers.

Aber so was geht halt nicht unbedingt, wenn der Schnellkurs in einem anderen Bundesland statt findet.
 
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Wer keine Kirrungen hat musst da auch nix kontrollieren.
Wer gern an Futterhaufen Tiere totschiesst muss das dann eben managen.
Geht mit der Kamera ganz gut. Ansonsten ist es natürlich wunderbar, wenn Du mit Deinem Mitpächter auf den 400 ha weder Kirrung noch Bewegungsjagd brauchst und auch keine hässlichen Zäune rum stehen. Würde mir auch gefallen ...
 
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Wenn ich da an meine Kurs in 2000 bis 2002 denken. Da war das durchaus so, dass auch der Kursleiter half, Kontakte herzustellen. Pächter konnten sich bei Ihm direkt oder über die Kreisgruppe melden. Und dann wurde schon mal vor sortiert, was so räumlich zusammen passte. Da kam jeder, der wollte (!!!!!!!!) zu seinem erste Begehungsschein. Manches hielt nur ein paar Monate, andere jagten Jahre später noch dort. Oder sind mittlerweile Pächter des damaligen Reviers.

Aber so was geht halt nicht unbedingt, wenn der Schnellkurs in einem anderen Bundesland statt findet.
Ja, die guten alten Zeiten.....

Der Großteil unserer Kreisgruppen bzw. Kreisjägerschaften bildet heute völlig am Bedarf vorbei aus. Die wissen haargenau, dass die nix kriegen, aber die Einnahmen sind halt fürs Vereinsleben auch nicht übel. Einzig die Kurse über die Waldbauern sind fein. Bist du einer von denen, gehst nach der Prüfung morgens Büchse kaufen und abends jagen. 🤣

@arturderrusse Das ist heute auch noch so, wie früher. Den Zugang zu diesen Familien u. Gelegenheiten finden regelmäßig nur Einheimische und das war früher noch viel schlimmer, wg. der ganzen Standesdünkel.
 
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der andere praktische Erfahrung und die Wahrnehmung aus der einschlägigen 'Video-Jagdpresse' haben mich davon überzeugt, dass es nicht sinnvoll ist, mehr oder minder anspruchsvolle Hochgebirgsreviere an Flachländer zu verpachten.

Klingt möglicherweise ein bisschen platt, entspricht aber nach meiner Einschätzung den Realitäten

Ist ja logisch, bei den weiten Anfahrtswegen, ist auch nicht im Gebirge aufgewachsen, kann Gewissenhaft nicht funktionieren. Kann da nur den Kopf schütteln wenn ein Pächter mehrere Wildkameras aufgestellt hat, weil es nur am Wochenende geht wegen der weiten Anfahrtsstrecke. Gerade im Gebirge ist es wichtig, dass man dort "Heimisch" ist. DAs Revier 50km von mir, wo das Gebirge beginnt, hat auch ein wohlhabender Auswärtiger gepachtet, hat ein paar heimischer Ausgeher, mit ordentlichen Einschränkungen, die vor Ort sind.
 
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In Österreich ist eher Nachwuchsmangel, es werden in vielen Gegenden händeringend Jäger gesucht.
Das große Problem nur ist: Wenn du dort nicht Handwerker, Mediziner oder Pfleger bist, fehlt dir als Akademiker schlichtweg die Lebensgrundlage. Im Osten Deutschlands bei uns auch nicht anders. Geile Jagden, gesunde Menschen, fern von Wohlstandsdeppen u. Oberlehrern, aber keine Lebensgrundlage, inform attraktiver Arbeitsplätze...
 
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Trifft bei mir nicht zu, ziemlich die größten Arbeitsgeber (Behörden, Schulen, Krankenhäuser, Industrie,... BMW-Motor ist nur etwa 25km von mir entfernt) sind in entgegengesetzte Richtungen etwa 25km entfernt. Bei mir ist das Problem, dass der NAchwuchs von Jägerfamilien ziemlich wohlstandsverwahrlost ist.
In anderen Gegenden trifft Dein Fall vollkommend, zu wie ganz Norden Österreichs, Waldviertel, große Teile NÖ, wo die attraktiven Arbeitsplätze mehr als 50km entfernt sind.
 
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KI? Schrecklich!
Das haben die Jagd und die Medizin auf wunderbare Weise gemeinsam: Ohne Deine Sinne, Deinen eigenen Verstand und eigenes Handeln passiert nichts. Jedenfalls nichts Gutes.
Spötter oder Zyniker möchten vielleicht nach meiner Opferbilanz fragen. Abgelehnt.
 
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Remote Work / Fernarbeit ist eine Möglichkeit.
Ja natürlich und je mehr du im Hirn hast desto sicherer kannst das in Zukunft beim AG auch vertraglich durchsetzen. Aber dafür brauchst erstens die Technologie und zweitens eine Behausung. Und bilde Dir ja nicht ein, wo geile Jagd ist, gibt's auch geiles Internet. Das wäre nun völlig undeutsch! 🤣
 
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Ich fürchte, in Zeiten von ChatGPT brauchst Du eine effizientere Strategie.

Hier der unbearbeitete Output der KI:



**Bewerbung als Begeher für Ihr Revier**

Sehr geehrte Damen und Herren,

mit großem Interesse habe ich von der Möglichkeit erfahren, in Ihrem Revier als Begeher tätig zu werden. Die Beschreibung und Ihre klare Vorstellung der Voraussetzungen haben mich angesprochen, da ich großen Wert auf eine nachhaltige und umfassende Hege des Wildes und eine verantwortungsbewusste Revierpflege lege.

**Meine Vorstellungen zur ganzjährigen Hege:**

Für mich bedeutet ganzjährige Hege, das Wild in allen Jahreszeiten durch gezielte und nachhaltige Maßnahmen zu unterstützen. Dies beinhaltet die Pflege und Sicherung von Äsungsflächen, die Anlage und Instandhaltung von Biotopen sowie die Bereitstellung von Salz- und Mineralstellen, um den Wildbestand gesund zu halten. Zudem lege ich großen Wert auf eine ausgewogene und angepasste Bestandsregulierung, um den natürlichen Lebensraum und die Wilddichte in einem ökologisch sinnvollen Gleichgewicht zu halten. In meiner Auffassung von Hege ist es wichtig, nicht nur die Tierwelt, sondern auch die natürlichen Lebensräume zu fördern und zu schützen.

**Geplante Tätigkeiten über das Jahr:**

Als Begeher stelle ich mir eine kontinuierliche Betreuung des Reviers vor, die sowohl jagdliche als auch organisatorische Tätigkeiten umfasst. Neben der Raubwildbejagung, die ich als zentralen Beitrag zur Sicherung des Niederwildbestandes ansehe, würde ich mich auf die regelmäßige Kontrolle und Pflege von Reviereinrichtungen wie Hochsitzen, Ansitzeinrichtungen und Fütterungen fokussieren.

Verwaltungstechnisch sehe ich es als notwendig, regelmäßige Bestandsaufnahmen durchzuführen, Sichtungen zu dokumentieren und Statistiken über den Wildbestand und den Jagderfolg zu führen. So kann ich sicherstellen, dass alle relevanten Daten zur nachhaltigen Wildbewirtschaftung und Revierpflege stets auf aktuellem Stand sind und eine fundierte Entscheidungsbasis für die Maßnahmen im Revier gegeben ist.

Ich bin überzeugt, dass ich durch mein Engagement und meine sorgfältige Arbeitsweise einen positiven Beitrag zur Hege und Pflege Ihres Reviers leisten kann und freue mich darauf, Ihre Vorstellungen kennenzulernen und meine Pläne gegebenenfalls anzupassen.

Mit freundlichen Grüßen
[Dein Name]

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Dieser Entwurf hebt die Eigeninitiative, das Verständnis für Hege und die Bereitschaft zur umfassenden Revierpflege hervor. Er zeigt, dass der Bewerber bereit ist, Verantwortung zu übernehmen und sich im Einklang mit den Anforderungen und der Philosophie des Pächters für das Revier einzusetzen.
Danke für die Mühe, erstaunlich was die KI da ausspuckt, wäre mir aber zu oberflächlich und zu wenig konkretisierend.

Bei Bewerbungen auf KI zu checken, ist sicher auch in Zukunft nicht so verkehrt👍🏻
 

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