Können Sauen manche Jäger "nicht riechen"?

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Ein alter Jäger hier ging vor dem Ansitz bei einem befreundeten Bauern in den Stall, um den Geruch anzunehmen.

Gerade ein Schweinestall stinkt ja penetrant, könnte mir schon vorstellen, dass das hilft.
Das kann man bei den heutigen Bedingungen der Schweinehaltung nun wirklich nicht mehr empfehlen!😁
Ja ja, früher war alles besser, aber diese Zeiten (und derartige Ideen) sollten wohl hoffentlich für immer vorbei sein...
 
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Kennst du keine Strohschweine in deiner Nähe? 😉

Ansonsten wären eventuell Riechsalz eine olfaktorische Alternative , ohne dass man als Betriebsfremder gegen 159 EU-Verordnungen verstößt und nur den „Duft“ möchte.
 
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Kennst du keine Strohschweine in deiner Nähe? 😉

Ansonsten wären eventuell Riechsalz eine olfaktorische Alternative , ohne dass man als Betriebsfremder gegen 159 EU-Verordnungen verstößt und nur den „Duft“ möchte.
Ich kenne alle Strohschweine und Freilandhaltungen in meiner Nähe,;)
aber innerhalb der Betriebsanlagen hat eigentlich kein Fremder etwas verloren,
und unbedarfte Jäger schon mal gar nicht!:cool:
 
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Die menschliche Hygiene ist ja nun mal wichtig, wenn man sich in menschlicher Umgebung bewegt, sollte selbstverständlich sein. 😁
Aber das erste was mir mein Ausbilder vor Jahren beigebracht hat ist , wenn du mit auf Ansitz willst hast du weder frisch gewaschene Hose noch Jacke an und wehe du kommst mit geputzten Schuhen.
Haben wir was erlegt kannst du alles in die Waschmaschine stecken.😁😁 Hat immer geklappt.
Wenn ich heute manche Jäger zur Jagd treffe denke ich immer die kommen frisch aus dem Puff. 😂😂. Da mußte aber gewaltig auf die Windrichtung achten.
Übrigens wie haltet ihr den Gestank von dem Buchenholzteer an der Kanzel aus. 😁

Gruß Seppel
 
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Ich kenne einen ziemlich erfolgreichen Sauenjäger der quarzt wie Helmut Schmidt. Am Feld, tagsüber übliche Hundestrecke, sind mir die Sauen regelmäßig ziemlich durch den Wind gekommen (nicht sonderlich hohe Sitze mittendrin), auch nach dem Schuss mit SD meist nicht hochflüchtig weg. Im Sommer hatte ich eine führende Bache ~5m neben der Leiter am Feld über einige Zeit im Wind bis die Lunte gerochen hat. M.E. hängt es auch ziemlich davon ab wie die Sauen "sozialisiert" sind, wir haben nicht übermäßig Betrieb mit Land-/Forstwirtschaft und Freizeitnutzern aber eben schon immer mal wieder jemand auf den Wegen, insbesondere am Feld sind die Sauen in diesen Bereichen eher forsch unterwegs ohne ewig zu sichern.
 
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24 Okt 2023
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Buchenholzteer hatte ich zeitweilig in kleinen Schraubgläsern auf einigen Kanzeln. Machte vielleicht früher etwas aus. Seit unter mir an der Leiter eine DL-Hündin sitzt, spare ich mir das. Zumal jemand Kluges mal schrieb, daß wir für das Wild dann eben nach Mensch +Teer+sonstwas riechen. Mensch mag es dann immer noch nicht!
Unsere Kleidung, Stiefel, Waffe dürften dem Wild ohnehin olfaktorisch mehr sagen...
Die Angler hier haben gelegentlich Sauenkontakt am Schilf. Ich nie. Die gehen aber auch fast bis ins "Schlafzimmer" der Sauen. Ich prinzipiell nicht.
Weidmannsheil!
 
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Ich beutze sehr erfolgreich den Eber aus der Dose, heißt "Boar mate".Verwende ich bei meinen Zuchtsauen zur Rauschekontrolle. Einfach rundrum einsprühen, für menschliche Nasen nahezu Unriechbar.
 
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Also vor 30 Jahren musste ich bei einem Pächter auch vor dem Gang zur Kanzel in einen Schweinemisthaufen treten. Buchenholzteer bewirkt eher, dass die Sauen noch vorsichtiger sind. Sowohl in den bayer.Revier einschl. Angrenzer wie auch in CZ verwendet das niemand mehr. Ist mehr ein Hinweis für die Sauen, hier ist ein Platz von Tod und Verderben! Aufpassen vor dem Vergnügen.

Ich bin immer noch der Meinung, die Sauen können zwischen guten und schlechten Menschen unterscheiden. Wenn ich einmal nachts im Maisfeld mit bösen Absichten unterwegs war, hatte ich bei diesen Sauen meinen Ruf weg. Es reichte, nachts das Maisfeld nur zu umrunden, war wie ein Elektrozaun.

Anderseits kann ich von der Kanzel runter und daneben pinkeln, es hat keinen Einfluss. Oa Viech kennt das andere, sagte schon Karl Valentin.
 

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