Ich würd's anders formulieren: es erfordert Kompromisse. Das bedingt dann aber auch, daß man, um die Kompromißfähigkeit nicht überzustrapazieren, von Lebensführung und Interessen einigermaßen in die Nachbarschaft paßt. Das wird leider gern übersehen.Dorfleben ist nix für Weicheier.
Da gibt es hier auch genug Beispiele, z.B. wurde einmal dem Hahn gerichtlich verboten um 4 Uhr früh zu krähen, weil es zugezogenen Städter gestört hat!
D.T.
Das ist wahr...Bzw. ein "fremdes" Kfz "sichtbar" über Nacht in der Hofeinfahrt parken.
Gesprächsstoff für Wochen
Bei uns auch so.
An meinen Wohnort ist es der Hahn des Bauern Und es war nicht so, dass der gegenüber liegende Bauernhof beim Hauskauf zu übersehen gewesen wäre. Im Ort meines Reviers sind es die Kirchturmglocken. In beiden Fällen haben zugezogene Städter den Streit angefacht.
„Du, bei Eurem Jungen steht so oft nachts ein anderes Auto. Hat der ne neue Freundin?“ So wussten die Eltern schon Bescheid, bevor man selber was sagen konnte.Bzw. ein "fremdes" Kfz "sichtbar" über Nacht in der Hofeinfahrt parken.
Gesprächsstoff für Wochen