Welches Zielfernrohr könnte es werden?

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Aber ein 56er Brummer, er will mit Technik statt Objektivgröße arbeiten.
Naja so ein besseres 56er ist bei 15x schon noch ganz praktisch, gerade in der Dämmerung. Das Vorsatzgerät sollte ja - wenn ich das richtig sehe - nur bei der Jagd auf Schwarzwild zum Einsatz kommen.

Diejenigen, die bereits das Schmidt und Bender Meta nutzen:
wie kommt ihr denn damit bei 18x bei Tag oder gar in der Dämmerung zurecht ?
Mir fehlt da sämtliche Erfahrung bei einem 18x42;
das 40er Zfr mit der höchsten Vergrößerung, das ich besitze, ist ein 4-16x44.
Schon bei einem 12x42 wird es ja relativ eng, bei 12x denke ich eher an ein 50er oder besser 56er - schon allein wegen des komfortableren Einblicks.
Durch das Z6i II 3-18x50 eines Freundes kann man erstaunlicherweise auch noch ganz gut durchgucken in der Dämmerung, da war ich überrascht! Das geht sogar auch für DJ noch ganz gut.
 
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Aber ein 56er Brummer, er will mit Technik statt Objektivgröße arbeiten.

Mich persönlich stört ein 56er Glas auf einem 'normalen' Repetierer überhaupt nicht.

Ich habe vor ein paar Wochen bei etwas nachlassendem Licht, aufgrund der Distanz mit maximaler (20 facher) Vergrößerung durch ein 58er Blaser B1 geschaut (und geschossen) und war direkt angefixt. Hatte unmittelbar den Reflex, mein 50er B1 gegen das 58er tauschen zu wollen.

Es gibt halt für mich durchaus die jagdlichen Situationen, in denen Technik noch nicht sinnvoll ist, die Zieloptik aber hinsichtlich Lichtleistung durchaus gefordert ist.


grosso
 
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Mich persönlich stört ein 56er Glas auf einem 'normalen' Repetierer überhaupt nicht.

Ich habe vor ein paar Wochen bei etwas nachlassendem Licht, aufgrund der Distanz mit maximaler (20 facher) Vergrößerung durch ein 58er Blaser B1 geschaut (und geschossen) und war direkt angefixt. Hatte unmittelbar den Reflex, mein 50er B1 gegen das 58er tauschen zu wollen.

Es gibt halt für mich durchaus die jagdlichen Situationen, in denen Technik noch nicht sinnvoll ist, die Zieloptik aber hinsichtlich Lichtleistung durchaus gefordert ist.


grosso
Ich jage jetzt über 20 Jahre nur mit 50er Gläsern, allerdings max 12fach, mir reicht das, wird es zu dunkel fahr ich heim.
Das nächste Glas wir das Meta mit Technik, mein Zeiss 8x42sf in Kombi mit WBK reicht mir ja auch.
 
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Ich jage jetzt über 20 Jahre nur mit 50er Gläsern, allerdings max 12fach, mir reicht das, wird es zu dunkel fahr ich heim.
Das nächste Glas wir das Meta mit Technik, mein Zeiss 8x42sf in Kombi mit WBK reicht mir ja auch.

So sind die jagdlichen Ansprüche halt unterschiedlich. Mich hindert allerdings niemand, trotzdem heimzufahren, wenn ich nicht mehr mag.


grosso
 
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Früher gehörte zur SW-Jagd ein 3-12x56 auf den Repetierer. Heute würde ich keins mehr kaufen. Dafür x50 und x24.

Ich habe bei fortgeschrittener Dämmerung eher Probleme mit dem Ansprechen. Ich kann die Rehwildsilhouette im 50er Glas zwar noch gut erkennen und einen sauberen Schuss antragen, nur sehe ich vor dem dunklen Hintergrund noch nicht einmal mehr, ob da etwas zwischen den Lauschern ist.
 
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Früher gehörte zur SW-Jagd ein 3-12x56 auf den Repetierer. Heute würde ich keins mehr kaufen. Dafür x50 und x24.

Ich habe bei fortgeschrittener Dämmerung eher Probleme mit dem Ansprechen. Ich kann die Rehwildsilhouette im 50er Glas zwar noch gut erkennen und einen sauberen Schuss antragen, nur sehe ich vor dem dunklen Hintergrund noch nicht einmal mehr, ob da etwas zwischen den Lauschern ist.
Das könnte man mit Nachtsichtbeobachtungs-Gerät lösen…
 
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Zunächst zu meinen Anforderungen. Ich bin fast ausschließlich auf Ansitzjagd sowie der Pirsch auf Rehwild, Rotwild und Schwarzwild unterwegs, ich hätte jedoch gerne ein Universalglas, welches die Ansitzjagd und die Pirsch, später jedoch auch im Idealfall mal eine Jagdreise, wo es richtung Bergjagd geht, abdecken kann. Für die nächtliche Schwarzwildjagd besitze ich darüber hinaus ein Vorsatzgerät.
Ich kann die Gläser von DDoptics empfehlen, relativ günstig und guter Service, wenn doch mal was ist. Deiner Beschreibung nach gibt es mehrere Kandidaten, die für Dich interessant sein könnten, etwa das 2,5-15x50 (als günstiger Allrounder), das 2,5-15x56 (wenns etwas mehr in die Dämmerung gehen soll), das 2,5-20x (wenn dann auch in die Berge geht) oder das 1,5-15x40 (wenn die Priorität eher weniger in der Dämmerung und mehr auf dem Vorsatz oder auch mal einer Drückjagd liegt).
Die Qual der Wahl liegt bei Dir. 😄
 
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Früher gehörte zur SW-Jagd ein 3-12x56 auf den Repetierer. Heute würde ich keins mehr kaufen. Dafür x50 und x24.

Ich habe bei fortgeschrittener Dämmerung eher Probleme mit dem Ansprechen. Ich kann die Rehwildsilhouette im 50er Glas zwar noch gut erkennen und einen sauberen Schuss antragen, nur sehe ich vor dem dunklen Hintergrund noch nicht einmal mehr, ob da etwas zwischen den Lauschern ist.
Die Frage ist ob ich das mit dem Zielfernrohr noch erkennen muss?
Ich nutz dafür mein Fernglas zum ansprechen (Swaro 8,5x42), das immer noch heller als mein S&B Polar ist.

Wenn ich sehe was es ist reicht mir zum schießen die Silhouette. Reichweite ist halt eingeschränkt, geht vll noch bis max. 150 m, aber viel weiter mag ich eh nicht mehr schießen wenns so finster ist.

Was das ansprechen vom Gehörn mit WBK angeht kann man schnell mal eine Überraschung erleben, wie mein Jagdspezl letztens. Männlich von weiblich unterscheiden geht, aber das wars dann auch.
 

AHG

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Hallo,
ich hab mir vor kurzem ein Blaser B2 3-18x50 geholt, das Teil hat ASV und LA serienmäßig, wie gewünscht ein einfaches Absehen und kostete um 1750€ neu.
Absehen ist in der 2. Bildebene.
Ich sehe keinen Unterschied zu meinen B1 am Tage.
grüsse
 
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Die Frage ist ob ich das mit dem Zielfernrohr noch erkennen muss?
Ich nutz dafür mein Fernglas zum ansprechen (Swaro 8,5x42), das immer noch heller als mein S&B Polar ist.
Ich rede davon, wenn ich mit dem 50er Zielfernrohr noch schießen könnte, aber mit dem 50er Fernglas nicht mehr Bock von Ricke unterscheiden kann.
 

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