Welcher Verband

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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von T.B.C. Gerhard:
hi allerseits,


hab für meine bei der baujagd erlegten jufü nen markt bei HF aufgetan, die sie als schleppwild für die einarbeitung von junghunden nutzen!
schädel koch ich aus und die bekommen biostudenten, schädel sind auch nicht wie bälge witterungsabhängig!!
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fuchshaken bekommt ein bekannter goldschmied und falls carcano nen manta fährt kann ich ihm mal ne lunte trocknen!!
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<HR></BLOCKQUOTE>

jetzt verrat halt nicht alles!


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A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Amadeus:
Eine Erlaubnis ist gewähren, wenn Versagungfsgründe nicht vorliegen. Die Versagungsgründe sind abschließend im BJG geregelt. Die Saarländische Regelung verstößt daher IMHO gegen Bundesrecht und gegen das GG.

Wo ist denn das FWR, das sich gegen diesen Rechtsbruch und gegen neuerliche Erschwernisse wendet?

WH
Amadeus
<HR></BLOCKQUOTE>

Wie so oft auf dem Holzweg, Rehstreichler. Fehlende Zuverlässigkeit ist selbstverständlich ein Versagungsgrund; eine Regelung wie die in § 15 III SJG verstößt natürlich weder gegen Bundesrecht noch und erst recht nicht gegen das GG. Ihr Angsthasen werdet nicht verhindern können, daß ähnliche Regelungen auch in andere LJG reinkommen, auch wenn ihr nächtens im dunklen Tann immer den gleichen Sermon laut runterbetet.
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Deckoffizier:


Wie so oft auf dem Holzweg, Rehstreichler. Fehlende Zuverlässigkeit ist selbstverständlich ein Versagungsgrund; eine Regelung wie die in § 15 III SJG verstößt natürlich weder gegen Bundesrecht noch und erst recht nicht gegen das GG. Ihr Angsthasen werdet nicht verhindern können, daß ähnliche Regelungen auch in andere LJG reinkommen, auch wenn ihr nächtens im dunklen Tann immer den gleichen Sermon laut runterbetet.
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<HR></BLOCKQUOTE>

wenn da mit so einer quälerischen Rechtsauslegung 25% ihren grünen Schein nicht mehr verlängert bekommen, gehen doch Arbeitsplätze verloren. Wer kauft dann noch die teueren Gewehre?


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A

anonym

Guest
Das Problem bei solchen Rechtsbruechen, wie im Saarland ist doch folgendes: Man muss einen BETROFFNENEN haben, der die Tour durchzieht. Das FWR alleine kann da NICHTS machen. Auch E.L.F. sind die Haende gebunden. Solange keiner der Betroffenen klagt, kann auch nichts passieren. Und so lange kann dann auch der Rechtsbruch durch die Aemter weiterlaufen. Traurig, ist aber so.
Das einzige, was man als Nichtbetroffener tun kann, ist zu verwsuchen, die Ausbreitung des ZWangsschiessens zu verhindern.
Und darauf koennt ihr Zwangsschiesser einen lassen, das zumindest wird passieren. Obs was nuetzt, wird man hinterher sehen.
 
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@Promillo

es ist doch viel mehr interessant, wer hier die Pflichtschießenforderer sind, was sie sonst fordern und vor allem, in welcher Verbindung sie zum Forum Waffenrecht stehen bzw. standen einschließlich ihrer hier und andernorts immerwieder vorgetragenen Forderungen dem FWR und der ÖRAG beizutreten.

WH
Amadeus
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Deckoffizier:


... Demnach muß er von allen beigebracht werden, bei denen keine Anhaltspunkte vorliegen, daß sie ohnehin öfter als einmal in drei Jahren auf dem Schießstand sind. Unter die letztgenannten könnten z.B. Polizisten, Soldaten, Schießobleute, BüMas etc fallen, die bekanntlich alle oft genug schießen. ....
<HR></BLOCKQUOTE>

Ist das die offizielle Vegründung?

Soll ich mal lachen? So einen Oberquatsch habe ich ja selten gehört.
Gerade Polizisten und Soldaten schießen viel zu wenig. Es gibt dort keine Pflicht, geschweige denn irgend eine Prüfung. Schießen hat von denen dort niemand gelernt. Im Vergleich zu Sportschützen und Jägern sind das mit Abstand die schlechtesten Schützen, die es gibt. Ein Bezug zu jagdlich relevanten Schießfertigkeiten liegt da selbst bei der Kugel keineswegs vor. Für Schrot besteht nicht mal eine theoretische Möglichkeit.

Im Schnitt wird sicher bei den Jägern mehr geschossen (1 Schießstandbesuch in 3 Jahren ist ja lächerlich) als bei Polizisten und Soldaten (von Einzelfällen einmal abgesehen).

Ergo würde sich die Schießnachweispflicht für Jäger damit zudem von selbst aufheben.

Bei konsequenter Auslegung müßte man allerding weite Teile von Polizei und Bundeswehr sofort entwaffnen.

Schilda läßt grüßen. Rechtlich mit der Begründung natürlich überhaupt nicht zu halten.
 
A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von rotring:


Ist das die offizielle Vegründung?

Soll ich mal lachen? So einen Oberquatsch habe ich ja selten gehört.
Gerade Polizisten und Soldaten schießen viel zu wenig. Es gibt dort keine Pflicht, geschweige denn irgend eine Prüfung. Schießen hat von denen dort niemand gelernt. Im Vergleich zu Sportschützen und Jägern sind das mit Abstand die schlechtesten Schützen, die es gibt. Ein Bezug zu jagdlich relevanten Schießfertigkeiten liegt da selbst bei der Kugel keineswegs vor. Für Schrot besteht nicht mal eine theoretische Möglichkeit.

Im Schnitt wird sicher bei den Jägern mehr geschossen (1 Schießstandbesuch in 3 Jahren ist ja lächerlich) als bei Polizisten und Soldaten (von Einzelfällen einmal abgesehen).

Ergo würde sich die Schießnachweispflicht für Jäger damit zudem von selbst aufheben.

Bei konsequenter Auslegung müßte man allerding weite Teile von Polizei und Bundeswehr sofort entwaffnen.

Schilda läßt grüßen. Rechtlich mit der Begründung natürlich überhaupt nicht zu halten.
<HR></BLOCKQUOTE>

Unsinn. Hätte ich gerade dir nicht zugetraut. Wie kann man denn ernsthaft solch eine -absolute- dümmliche Pauschalaussage in Bezug auf Soldaten und Polizisten in den Raum stellen ? Förster schießen auch alle scheiße, oder ? Wohl kaum alle. Außerdem war das nicht das eigentliche Thema, sondern es war eine beispielhafte Aufzählung von -denkbaren- Ausnahmen von der Vorlagepflicht eines Schießnachweises, der nur einmal alle drei Jahre und ohne jede Leistungserfüllung vorgelegt werden soll (muß). Und daß Polizisten und Soldaten öfter als einmal in drei Jahren schießen (müssen), kannst auch du nicht ernsthaft bezweifeln. Ob sie treffen oder auch nicht, spielt dabei überhaupt keine Rolle, wiewohl es bei Jägern im Falle des 15 III SJG auch keine Rolle spielt. Teilnahme ist dort alles. Die denkbare atypische Fallgestaltung bestimmt in dubio eben ein Verwaltungsfachmann und später ggf. ein Richter und Gott sei Dank kein Förster mit Vorurteilen.

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat
Ergo würde sich die Schießnachweispflicht für Jäger damit zudem von selbst aufheben.

Blödsinn. Der Jäger (und auch der jagende Förster) muß damit beweisen, daß er auch tatsächlich auf dem Stand war.

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat
Rechtlich mit der Begründung natürlich überhaupt nicht zu halten

Es ging nicht um die Aufzählung der Ausnahmen, sondern um die Verletzung jagdrechtlicher Vorschriften, sofern man nicht am vorgeschriebenen Übungsschießen alle drei Jahre teilnimmt, und damit um die Unzuverlässigkeitsvermutung, die letztendlich zur Versagung des Jagdscheines führen kann, sofern die Bescheinigung nicht vorgelegt wird. Ob es haltbar und sinnvoll ist, bei Jägern oder Soldaten, Schießlehrern, Obleuten oder Bümas (Aufzählung nicht vollständig) eine Ausnahme zu machen, kann dahingestellt bleiben. Es ist jedenfalls eine Überlegung wert und wird bei Gericht eine hohe Chance haben, wenn die Verwaltung irgendwann mit der Versagung des JJS bei allen anderen ernst machen sollte, die nicht schießen bzw. sich blamieren wollen.
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@ Deckoffizier:

No offense, aber Dir scheint ja viel daran zu liegen, daß möglicherweise ein Teil der älteren Waidgesellen ihren Schein verlieren, oder? Zumindest mir drängt sich so langsam der Verdacht auf, daß es sich bei Dir um einen ganz geschickten Forumstroll und Jägerhasser handelt.

Daran ändert auch Dein angeblicher Vorname "Hubertus" nichts!

Solltest Du wider Erwarten wirklich Jäger sein, so denke ich, wer Dich als Freund hat, braucht wahrlich keine Feinde mehr.

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Billy

[ 15. Juni 2006: Beitrag editiert von: Billy-the-kid ]
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Billy-the-kid:
@ Deckoffizier:

No offense, aber Dir scheint ja viel daran zu liegen, daß möglicherweise ein Teil der älteren Waidgesellen ihren Schein verlieren, oder? Zumindest mir drängt sich so langsam der Verdacht auf, daß es sich bei Dir um einen ganz geschickten Forumstroll und Jägerhasser handelt.

Daran ändert auch Dein angeblicher Vorname "Hubertus" nichts!

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Billy
<HR></BLOCKQUOTE>

das hat doch nichts mit dem Alter zu tun.
Wer nicht vernünftig schießen kann der soll daheim bleiben. Dem Tierschutz zuliebe!
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von mittelfranke:


das hat doch nichts mit dem Alter zu tun.
Wer nicht vernünftig schießen kann der soll daheim bleiben. Dem Tierschutz zuliebe!
Egal ob Männlein oder Weiblein
Egal ob evangelisch oder katholisch
Egal ob alt oder jung
Egal ob LJV-ler oder ÖJV-ler
Egal ob Hetero oder Homo

<HR></BLOCKQUOTE>
 
A

anonym

Guest
Wenns euch WIRKLICH nur um den TIERschutz ginge, muesstet ihr jede Bewegungsjagd auf Schalenwild VERBIETEN lassen.

Da kommen auch und grade von den eingebildeten Topschuetzen mit Zweitwohnsitzen auf diversen Staenden mehr Waidwundschuesse vor, als beim alten Ansitzer, der seit zig Jahren seinen Bock auf 30m erlegt und ebensolange nicht mehr regelmaessig auf dem Stand war.

Also hoert auf mit diesem verlogenen Argument vom Tierschutz. Das zieht nicht.

Den Zwangsschiessern gehts um mehr Schiklane, Kontrolle und Gaengelei, sonst nichts.
Dass sie damit sich selber den Ast, an dem sie haengen, wegsaegten, scheinen diese oekologisch-ideologisch verbraemten Gutjaeger in ihrer abgehobenen Arroganz und Unfehlbarkeit nicht mehr mitzubekommen.


Das absurde Zwangsschiessen im Saarland ist doch wirklich nur der erste Schritt zu blossen Schiesswettbewerben, die dann nur noch zur Schikane und Aussiebung all derer genutzt werden, die nicht regelmaessig Zehner schiessen, oder lieber im Revier sind, als alle paar Tage auf dem Stand..

Anders gesagt, man will aus Jaegern Leistungssportschuetzen machen. Mit allen konsequenzen, incl der waffenrechtlichen Enteignung, wenn einer mal nur ne 9 schiessen sollte. Zum Kotzen!

@Amadeus, ich beantworte nachher die Mail, wenns Gewitter noch laenger geht. Sonst morgen, weil ich eigentlich noch praktische Niederwildhege betreiben wollte, aber bei dem elektrisierenden Wetter...
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von promillo:
Wenns euch WIRKLICH nur um den TIERschutz ginge, muesstet ihr jede Bewegungsjagd auf Schalenwild VERBIETEN lassen.

Da kommen auch und grade von den eingebildeten Topschuetzen mit Zweitwohnsitzen auf diversen Staenden mehr Waidwundschuesse vor, als beim alten Ansitzer, der seit zig Jahren seinen Bock auf 30m erlegt und ebensolange nicht mehr regelmaessig auf dem Stand war.
<HR></BLOCKQUOTE>

Von wem hast du denn die Weisheit gesteckt bekommen?
 
A

anonym

Guest
Och, man hoert nicht nur so einiges, sondern man kriegt auch ganz nette Vergleiche, wenn man als treiber bei gut organisierten "Hobby"jagden und etwas wilderen Staatsjagden mitgeht.

Sagen wir mal so, die "Hobby"jagd sagt mir, wenns denn unbedingt schon Drueckjagd sein muss, bisher eher zu.

Aber natuerlich kann man das nicht pauschalisieren, es gibt unter den Schiesstandjunkies sicher auch gute und verantwortungsvolle Jaeger (ob ich als Schiesstandjunkie ein solcher werde, hoffe ich, es wird sich zeigen) und bei den Muffeln auch die echten Schlumpschuetzen und geistigen Schaedlingsbekaempfer.

Aber all das sind keine Argumente fuers ZWangsschiessen. Es aendert naemlich NICHTS an diesen individuellen Dingen und macht aus wilden Anbleiern keine Jaeger. Also sollte man es lassen und den Rest privat regeln. Wer nicht schiesen kann, der muss dann eben beim Staat teuer Staende kaufen, der Rest schiesst freiwillig zur Uebung und wird dann auch gerne eingeladen.

Ok, das war jetzt auch wieder etwas polemisch, aber das Regenwetter schlaegt mir grade aufs Gemuet.
 
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@promillo,

mag ja sein, dass es Drückjagdveranstalter gibt, die ungeübte Stümper zu ihren Jagden einladen.

Bei mir werden nur Schützen eingeladen die ihre Schießfertigkeiten nachgewiesen haben.
Angemerkt sei auch noch, dass das (zufälligerweise?) über 90% auch noch Leute mit spurlauten Hunden sind.
Und meine persönliche Erfahrung: gut die Hälfte der Schützen bei vielen Bewegungsjagden sind handwerklich und mental überfordert. Das sind in der Regel dann auch die, die nachher immer was zu meckern haben!
Neidisch auf die Erfolgreichen, die dann als Schiesser diffamiert werden.

[ 15. Juni 2006: Beitrag editiert von: mittelfranke ]
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von mittelfranke:

.....
Bei mir werden nur Schützen eingeladen die ihre Schießfertigkeiten nachgewiesen haben.
Angemerkt sei auch noch, dass das (zufälligerweise?) über 90% auch noch Leute mit spurlauten Hunden sind.
....
<HR></BLOCKQUOTE>

Ach ja? Erinnerst Du Dich noch an Deine Jagdeinladung übers Forum - "Sauen sind auch frei aber Schwerpunkt ist schon das Rehwild". Wie hast Du Dich denn da vor der Jagd von den Schießfertigkeiten der Teilnehmer überzeugt? Nachweis - daß ich nicht lache. Wie ist denn da geschossen worden und wer waren die Schlumpschützen? Soll ich Dein lückenhaftes Gedächtnis etwas unterstützen?

Große Worte und ganz andere Taten.

WH
Amadeus
 

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