<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Amadeus:
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Wo ist denn das FWR, das sich gegen diesen Rechtsbruch und gegen neuerliche Erschwernisse wendet?
WH
Amadeus<HR></BLOCKQUOTE>
Du schreibst doch sonst immer, es gäbe ja noch sooo viele andere, die viel mehr für unsere Rechte tun.
Ich höre von denen zwar nie was, aber vielleicht ist ja jetzt deren Zeit gekommen, sich um etwas zu kümmern.
Im Übrigen ist das keine Frage des Waffenrechts, sondern betrifft das Jagdgesetz.
Und wenn keiner über die ÖRAG klagt, wird eben nichts passieren.
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Deckoffizier:
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Außerdem war das nicht das eigentliche Thema, sondern es war eine beispielhafte Aufzählung von -denkbaren- Ausnahmen von der Vorlagepflicht eines Schießnachweises, der nur einmal alle drei Jahre und ohne jede Leistungserfüllung vorgelegt werden soll (muß). ... Ob sie treffen oder auch nicht, spielt dabei überhaupt keine Rolle, wiewohl es bei Jägern im Falle des 15 III SJG auch keine Rolle spielt. Teilnahme ist dort alles. Die denkbare atypische Fallgestaltung bestimmt in dubio eben ein Verwaltungsfachmann und später ggf. ein Richter. ...
Blödsinn. Der Jäger (und auch der jagende Förster) muß damit beweisen, daß er auch tatsächlich auf dem Stand war.
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Was glaubst Du denn, wie lange das so sein würde?!
Innerhalb kurzer Zeit hätten doch die Tierrechtler, mit ihren gutmenschlichen politischen Verbündeten durchgesetzt, daß auch ein Leistungsnachweis erbracht werden muß.
Da reicht nur einmal eine öffentliche Bemerkung, wie - 'bei den Pflichtschießen zeigt sich, daß manche Jäger sehr schlechte Ergebnisse erzielen'. Dann wird schon irgendwer den Leistungsnachweis fordern und das mit öffentlicher Stimmungsmache und Hilfe der grünen Politiker auch durchsetzen.
Als Schießsportbegeisterter, sehe ich da kein Problem drin, entsprechende Ergebnisse zu erzielen.
Aber ich wehre mich gegen den Zwang; so wie ich mich auch gegen jeden anderen, ungerechtfertigten Zwang wehre.
Und wie promillo schon schrieb, reichen dafür auch die Stände nicht aus, wenn vor dem Lösen der Jagdscheine, plötzlich noch alle einen Schieß- und später einen Leistungsnachweis brauchen.
Mit Sicherheit wird es da Probleme geben, die aber den Behörden egal sind und die eben nur den Betroffenen Nachteile erbringen.
Ich bin nach wie vor der Meinung, daß man das für alle, die nicht ohnehin nebenher schießen, verbandsintern oder ähnlich regeln und lösen kann, ohne gesetzlichen Zwang.
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von mittelfranke:
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Bei mir werden nur Schützen eingeladen die ihre Schießfertigkeiten nachgewiesen haben.
Angemerkt sei auch noch, dass das (zufälligerweise?) über 90% auch noch Leute mit spurlauten Hunden sind.
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[Sarkasm]Du lässt Dir also die Schußbilder zeigen, oder was?!
Und von einem unabhängigen, amtlichen Zeugen bestätigen, daß alles mit rechten Dingen zugegangen ist, bevor jemand eine Einladung bekommt?!
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Denn ein Schießnachweis allein, ist noch lange kein Nachweis der Schießfertigkeiten. -
Wäre ja dann vielleicht ganz nützlich, wenn man prophylaktisch als Dein Bekannter, regelmäßig bestätigte Schußbilder an Dich schickt; falls man mal eingeladen werden könnte, damit das dann auch alles fristgerecht abgeht.
Oder muß in Deinem persönlichen Beisein geschossen werden?
Am Besten, an einem vorher von Dir bestimmten Termin, zu dem alle anzureisen haben?!
Natürlich frühzeitig genug, vor der geplanten Jagd, damit Du im Anschluß noch Zeit hast, alles auszuwerten, die Einladungen an die "Besteher" zu verschicken und die Jagd in entsprechender Größe zu planen; größer oder kleiner, je nach vorhandenen Schießfertigkeiten, der ursprünglich geplanten Teilnehmer...
Ein Tipp - mach es jeweils ein halbes Jahr vorher, dann kannst Du gegebenenfalls nochmal Ersatzleute, zu einer Schießprüfung zitieren, falls die Geplanten nicht ausreichen.
Könnte es sein, daß bei den Anforderungen manche dankend verzichten?!
[/Sarkasm]
Jaja, der Besitz eines spurlauten Hundes, hat schon so manchen Nachweis ermöglicht, der sonst nie erbracht worden wäre.
edit: korrescheert
[ 16. Juni 2006: Beitrag editiert von: Wäller Basaltkopp ]