Welche Waffe für den Anfang
- Ersteller boar-hunter
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Lass mal die Kirche im Dorf. Ein Anfänger wird zu Beginn seiner Karriere andere "Sorgen" haben als Doubletten zu schießen.Amadeus schrieb:
Ich würde einen Repetierer mit Marken-ZF (auch ohne LP, dafür hochwertig) empfehlen und dazu ne passige BDF. Damit ist man für >90% aller Situationen und Einladungen gerüstet. Die Waffe für die Spezialdisziplinen kann man sich dann später dazukaufen, wenn man mag.
A
anonym
Guest
Kuck mal nach nem gebrauchten 98ér mit guter Optik (z.B. Zeiss 2,5-10*52 oder ähnlichem). Kaliber von 7*57/7*64/30.06/8*57/308 alles o.k, kannste nicht´s falsch machen. Dann noch ne gebrauchte oder neue im kleineren Preisrahmen dazu und in ein paar Jahren wirste von alleine auf ne neue Kombi sparen (obwohl man ´s ja eigentlich gar nicht braucht).
Auf jeden Fall viel Waidmannsheil und freude an Jagd und Natur.
Auf jeden Fall viel Waidmannsheil und freude an Jagd und Natur.
Schwarzwaldjager schrieb:
Doch, er kann sich vom vor Fürsorge um den Jungjäger zerfließenden BüMa (altternativ Mitjäger etc. etc.) einen überteuerten Schießprügel (ideal für Jungjäger) andrehen lassen, dessen Macken und Unzulänglichkeiten der JuJä mangels Erfahrung nicht überreist. Und wenn der Repetierer für die Jagdgelegenheit nur die zweitbeste Waffe ist, dann ist es wurst wie günstig er war.
WH
Amadeus
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Hallo,
leider hat der Anfragesteller einen wesentlichen Parameter weggelassen: Seine maximale Zahlungsbereitschaft.
Wenn schon ein Bockdrilling mit in die Auswahl kommt und wir nicht von einer Gebrauchtwaffe reden, dann kanns für das Geld auch locker ein Markenrepetierer mit gutem Glas plus eine BDF sein. Und genau das würde ich dann machen.
Wenn´s um ein limitierteres Budget geht, dann kann eine gescheite gebrauchte BBF, dafür mit vernünftigem Glas, allemal besser sein als 2 mal nicht Fisch und nicht Fleisch.
Waidmannsheil
Gelegenheitsjäger
leider hat der Anfragesteller einen wesentlichen Parameter weggelassen: Seine maximale Zahlungsbereitschaft.
Wenn schon ein Bockdrilling mit in die Auswahl kommt und wir nicht von einer Gebrauchtwaffe reden, dann kanns für das Geld auch locker ein Markenrepetierer mit gutem Glas plus eine BDF sein. Und genau das würde ich dann machen.
Wenn´s um ein limitierteres Budget geht, dann kann eine gescheite gebrauchte BBF, dafür mit vernünftigem Glas, allemal besser sein als 2 mal nicht Fisch und nicht Fleisch.
Waidmannsheil
Gelegenheitsjäger
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Gut, dass einem das mit nem Drilling nicht passieren kann...
Befindest du dich noch in Ausbildung und wen ja wie lange? Für gewöhnlich wird eine Flinte noch in der Ausbildung angeschafft.
Flinte gehört m.E. zur Grundausrüstung. Dann tät die Frage aufkommen, wie viel Geld du locker machen kannst? Da währe eine BBF mit Wechsellauf BB z.B eine Möglichkeit.
Nicht unerwähnt sollte sein, das eine BBF oder BB etwas mehr Kenntnisse in der Materie Schießen bedarf.
Da aber in der Ausbildung Repetierer und BF intensiv geübt wird, wird es das sein, worin du am Sichersten sein wirst wen es am Anfang rausgeht.
An deiner Stelle würde ich mir die Frage stellen, mit was würdest du dir am Anfang am Sichersten fühlen?
Auch wen ich persönlich eher zur BBF tendiere oder gar einen Bergstutzen zuzüglich einer Bockflinte als Start, in einem Niederwildrevier mit evtl vorkommendem Schwarzwild, gibt es Jungjäger die mit Rep und BF am Anfang besser bedient sind.
Auch solltest du dir einpaar Gedanken um deinen jagdlichen Start machen. Was kommt auf dich zu, welche Einladungen sind Realistisch?
Für mich und noch einige andere von Damals war die BBF genau das Werkzeug, universeller. Vom Luderfuchs bis Reh war einfach alles angemessen Möglich.
Flinte gehört m.E. zur Grundausrüstung. Dann tät die Frage aufkommen, wie viel Geld du locker machen kannst? Da währe eine BBF mit Wechsellauf BB z.B eine Möglichkeit.
Nicht unerwähnt sollte sein, das eine BBF oder BB etwas mehr Kenntnisse in der Materie Schießen bedarf.
Da aber in der Ausbildung Repetierer und BF intensiv geübt wird, wird es das sein, worin du am Sichersten sein wirst wen es am Anfang rausgeht.
An deiner Stelle würde ich mir die Frage stellen, mit was würdest du dir am Anfang am Sichersten fühlen?
Auch wen ich persönlich eher zur BBF tendiere oder gar einen Bergstutzen zuzüglich einer Bockflinte als Start, in einem Niederwildrevier mit evtl vorkommendem Schwarzwild, gibt es Jungjäger die mit Rep und BF am Anfang besser bedient sind.
Auch solltest du dir einpaar Gedanken um deinen jagdlichen Start machen. Was kommt auf dich zu, welche Einladungen sind Realistisch?
Für mich und noch einige andere von Damals war die BBF genau das Werkzeug, universeller. Vom Luderfuchs bis Reh war einfach alles angemessen Möglich.
A
anonym
Guest
Junger_Jaeger schrieb:
Stimmt. Da ist man IMMER mit der drittbesten Waffe unterwegs. Kann alles, aber nichts richtig. :twisted:
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@amadeus meint:
Dubletten am Ansitz sind mit Reptierwaffen imho deutlich schwieriger als mit Kipplaufwaffen. Letztere lassen sich nämlich leise bis geräuschlos nachladen.
Die Geräuschlosigkeit ist bei KLW zweifellos gegeben
ABER
da beim Ansitz die Waffe (meist) aufgelegt geschossen wird, ist der Nachladevorgang an sich durch das erforderliche Abkippen umständlicher.
Es muss die Waffe "herein genommen" oder aufgestanden werden, was sehr umständlich ist.
Meine mit Repeterieren geschossenen Dubletten sind zahlreich genug, um deren weniger leises Nachladen vergessen zu können. 8)
Wenn es beim "Anfrager" um Erstausstattung geht, würde ich Repetierer und Flinte (Bock oder Quer schon wieder was zum dabattieren :wink: ) empfehlen.
Über Kaliber im mittleren Bereich lässt sich immer noch reden.
Nicht zu vergessen ist eine brauchbare Optik auf der Büchse.
Dubletten am Ansitz sind mit Reptierwaffen imho deutlich schwieriger als mit Kipplaufwaffen. Letztere lassen sich nämlich leise bis geräuschlos nachladen.
Die Geräuschlosigkeit ist bei KLW zweifellos gegeben
ABER
da beim Ansitz die Waffe (meist) aufgelegt geschossen wird, ist der Nachladevorgang an sich durch das erforderliche Abkippen umständlicher.
Es muss die Waffe "herein genommen" oder aufgestanden werden, was sehr umständlich ist.
Meine mit Repeterieren geschossenen Dubletten sind zahlreich genug, um deren weniger leises Nachladen vergessen zu können. 8)
Wenn es beim "Anfrager" um Erstausstattung geht, würde ich Repetierer und Flinte (Bock oder Quer schon wieder was zum dabattieren :wink: ) empfehlen.
Über Kaliber im mittleren Bereich lässt sich immer noch reden.
Nicht zu vergessen ist eine brauchbare Optik auf der Büchse.
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boar-hunter schrieb:
Du hast ja schon gesehen, daß Revierbedingungen und angedachte Jagdarten ganz wesentlich die Wahl beeinflussen. Darüber hinaus aber auch die persönlichen Vorzüge. Deshalb wird jeder was anderes empfehlen.
Drillinge können auf dem Papier alles, aber eben nichts richtig. Sie sind daher Universaldilletanten. Und der Bockdrilling ist der schlimmste von allen. Der klassische Drilling hat bei den heutigen Niederwildvorkommen auch so gut wie ausgedient und vor allem gibt es inzwischen auch eine große Anzahl an bezahlbaren Spezialisten, die ihr Gebiet viel besser können. Von Einsteckläufen halte ich auch nichts. Das sind für mich alles nur Krücken.
Wenn man sich dann den Preis eines Bockdrillings ansieht, wird man merken, daß man dafür auch mehrere Spezialisten bekommt. Und die schießen in der Regel bedeutend besser.
Die modernen Drillingsmodelle sollen zwar überwiegend gut bis sehr gut schießen, aber deren Laufverstellu8ng ist nicht unbedingt leicht einzustellen und vor allem kann sie sich auch unfreiwillig verstellen. Hat also alles Vor- und Nachteile. Dazu kommen dann Preis, Gewicht und technische Anfälligkeit...
Heißt aber nicht, daß man damit nicht klarkommen könnte, wenn man das für unbedingt notwendig hält.
Für mich persönlich gehört in einen gut ausgerüsteten Schrank ein Repetierer, eine vernünftige Flinte und dazu noch eine Kombinierte, der ich bei gewissen Jagdarten den Vorzug gebe. Da allerdings immer eine BBF. Alles andere ist Zugabe.
Das zu entscheiden ist noch bedeutend einfacher, als die dann auftauchenden Folgefragen: welche Flinte und welche Kugelkaliber. :lol:
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