Welche Fuchswaffe führt Ihr ?

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Meine Spezial-Fuchswaffe ist mein Drilling mit EL. Benutzes Kaliber je nach Entfernung :>100m 30.06 , >30 m Hornet , <30m Schrot min.3mm .
Es sind mir mehr Hornet-Füchse abghanden gekommen,als Schrotfüchse.Bedingung bei Schrot ist der breit ziehende Fuchs!

Zum Streifen: Nachdem ich mir was für meine 16 Bälge überlegt hatte,bin ich damit zum Kürschner,wo ich sie auch hatte gerben lassen. Dort bekam ich gesagt,es lohnt nicht,die eigenen Fösse verarbeiten zu lassen.Die Herrichtung der ungleichen Bälge mache die Verarbeitung schwieriger und das Resultat sei mit gekaufter Ware definitiv besser.
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Meine Motivation zum Streifen ist seitdem auf Null.
Ich verwerte Füchse(nur Schrotfüchse) nur noch als Schleppwild.Hier macht sich übrigens das Ausnehmen,Ausschweissen lassen und anschlissendes Trimmen auf 3,5 kg bezahlt. So getunt bleibt er ne ganze Saison dein Freund.
 
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wenn ich speziell auf fux sitze nehme ich meine steyr sl in .222, sonst jede zur verfügung stehende kanone!
im sommer nehme ich gerne den drilling, da auch mal mehrere füxe zusammen erscheinen. und da sind 2 schrotschüsse gold wert.
letztes jahr hab ich auch 6 stück mit schrot erlegt
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ohne bau-jagd und jungfüxe
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steve

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So, ist sehr interessant mitzulesen.

Ich verwende seit ca. 3 1/2 Jahren einen Suhler Drilling in den Kalibern 7x65 R, 20/76, Zielfernrohr Zeiss 2,5-10x50. Ich bin von dieser Kombination hinsichtlich der Fuchsjagd sehr überzeugt, habe ich doch damit bis jetzt 61 Füchse erlegt (wenn ich keinen überlesen habe). Insbesondere die Wirkung mit Schrot ist sehr zufriedenstellend. Die einzigen zwei Füchse mit Fluchtstrecke habe ich übrigens mit der 7x65 R gehabt, oder wenn ich vorbeigeschossen habe.
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Der Kombinierten eine klassische Matchwaffe vorzuziehen halte ich für einen Fehler. Zunächst einmal ist der Fuchs typischerweise immer in Bewegung, verhofft nur selten (beim mäuseln z.B.) und hat den Jäger vor allem auf kurze Entfernung schnell spitz. Der Schrotschuss macht es einem auch möglich aus ungünstigen Positionen (sitzend in der engen Kanzel) auf den schnürenden Fuchs zu Schuss zu kommen. Des Weiteren ist die typische Matchbüchse sehr unhandlich. Dies mag einem im Sommer wenig stören wenn man die Stoppeln abpirscht oder auf einer Leiter ansitzt, sitzt man im Winter aber auf einer (geschlossenen) Kanzel und hat in mehrere Richtungen Schussfeld wird es problematisch. Und schließlich ist man mit der Kombinierten (soweit man die große Kugel dabei hat) universeller ausgerüstet.

Ich für meinen Teil würde raten bei der Kombinierten zu bleiben. Wenn Probleme mit Schrot auftreten muss man sich Gedanken um die Schrotgröße, die Vorlage und die Entfernung machen. Beachtet man all dies, ist Schrot eine sehr sichere Sache auf den Fuchs.

Waidmannsheil,

Steve
 
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Hallo zusammen!


Meine beste Fuchswaffe: Blaser Bergstutzen 750/88 mit 308.Win und 222.Rem.

Optik: Kahles 3-12x56

Habe die Waffe im September seit zwei Jahren und kann nur positives berichten.

Bin mit der Waffe sehr zufrieden und habe damit bisher 64 Füchse erlegt.

Falls der erste Schuß mit der kleinen Kugel daneben ging habe ich noch die große und habe so noch keinen Fuchs, den ich zuerst vorbeigeschossen habe verloren.

Einige werden jetzt sagen: Beim Bergstutzen hast du kein Schrot! Stimmt! Ich war aber lediglich bisher einmal in der Situation das der Fuchs urplötzlich unterem Hochsitz stand und ich vorbeigeschossen habe. Die 308.Win hat dann aber auf 30m noch ihr übriges getan.

In Sachen Präzision steht der Drilling mit Einstecklauf dem Bergstutzen um einiges nach.

Weitester Fuchs: 240m


Viele Grüße und Waidmannsheil


Christoph
 
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mann,
schießt ihr alle viele füxe
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.
da komm ich ja gar nicht aus dem staunen raus.
ich dachte immer, ich schieße viele, aber wenn man das hier so ließt....
da bin ich ja ein ganz kleines licht!
dann werd ich mal rausfahren
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also ich kann nur davor warnen nur mit einer "fuchswaffe" loszuziehen....
wie mancher evt. schon gelesen hat war ich letztens an einer frisch gemähten wiesen in einem seit 20 jahren "saufreien" eckchen.....
habe seit 2 jahren mal wieder meine sako 75 varmint (222) mit dem unbedingt zu empfehlenden hornady v-max (moly) in 40grs !! mitgenommen und wie es der düwel wollte stand bei besten licht(seeehr selten bei uns) um 10 eine nette leckere wutz auf der wiese....
das passiert garantiert wenn man die "kleine" mit hat.... ich schiesse die füxe sonst mit dem hochwildrepetierer und gut ist..... die sako ist ab sofort für den tag und nix andres...
ich sag euch das ärgert einen!!!
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allerdings für einen schönen balg gibts nix besseres (...mir bekanntes) als das v-max in 40grs!

wahei
Nils
 
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Wenn ich im rheinischen Niederwildrevier auf den Abend- und Nachtansitz speziell auf den Fuchs losgehe, nehme ich ein kurze und damit sehr handliche Brünner ZH BBF mit 12/70 und 5,6 x 50 R Magnum plus Zeiss 6 x 42. Die letzten fünf Füchse kamen alle auf ca. 15 m an der Leiter vorbei, und auf diese Entfernung habe ich schon mit der Kugel vorbeigeschossen, mit Schrot aber noch nie. Da im stadtrandnahen Revier durch das Streulicht auch mondlose Nächte im Feld noch recht hell sind, ist diese Kombination auch zur Geisterstunde zumindest auf kurze Entfernung unschlagbar. Seit ich die Kombinierte vom Vater übernommen habe, wird die vorher eingesetzte .22 Magnum nicht mehr bewegt.
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von ompranger:



Auf Fuchs führe ich derzeit einen .222 Repetierer, der ebenso auf Rehwild wie auf Krähen u.ä. eingesetzt wird. Ich bin allerdings dabei den .222 Repetierer durch einen .223 Varmitrepetierer (mit zusammenschießend gestopften Labos für Rehwild (unaussprechlich) und Prädatoren (Hornady-Vmax)) zu ersetzen.
<HR></BLOCKQUOTE>

Ompranger,
was schwebt Dir persönlich denn als Varmintbüchse in 223 so vor? Hast Du schon was konkretes im Auge. Bin nämlich auch dabei, ein wenig herzumzuschauen. Habe eine CZ in 222, die ich nicht missen möchte, hätte aber auch gerne etwas sowohl für den Schießstand als auch Fuchs, Reh und, wenns geht auch größer. Aber bei den Varmintbüchsen hört es in der Regel bei 22-250 auf und fängt mit 308 Winchester wieder an, jedenfalls bei der Remington 700. Das ist das Problem.Und eine Kombinierte kommt mir nicht in die Hütte.

Gruß und Weihei
Elmer Keith
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Seibert:
...
Weitester Fuchs: 240m
<HR></BLOCKQUOTE>

Das ist ja quasi noch ein aufgesetzter Schuß...
Ich fasse es nicht.
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[ 04. Juli 2005: Beitrag editiert von: blaserr93 ]
 
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Da ich normalerweise zum Ansitz sowieso immer die 8x57IS dabvei hab fallen damit auch die Füchse wie sie kommen.
Trotzdem hatte ich auch schon ein Paar mal die Flinte mit.
Einen Fuchs hab ich beschossen und nur durch Zufall nächsten morgen gefunden abends ist er einfach weg...

Allgemein sehe ich aber die Kombinierte immer mehr als Vorteil da Schrot für Krähe in der Luft und ein Marder im Baum Pflicht ist da kann man mit der dicken Kugel bloß gucken....
Sobald mein Konto es erlaubt und mir ein ordentlicher Drilling über den weg läuft lade ich ihn in meinen Schrank ein...
 
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Das ihr soviele Füxe schießt und auch noch streift, ehrt euch !
Leider mache ich hier immer wieder die Beobachtung, dass für die meisten Schalenwildjäger hier, "Wild" erst beim Schwein anfängt. Sogar Rehe werden tlw. als "unwürdig" angesehen, auf Füxe schießt kaum einer ...
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von K 95:
Das ihr soviele Füxe schießt und auch noch streift, ehrt euch !
Leider mache ich hier immer wieder die Beobachtung, dass für die meisten Schalenwildjäger hier, "Wild" erst beim Schwein anfängt. Sogar Rehe werden tlw. als "unwürdig" angesehen, auf Füxe schießt kaum einer ...
<HR></BLOCKQUOTE>

Man könnte das Posting glatt ernst nehmen, wenn man nicht wüsste, von wem es stammt.
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A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Absehen 4:
Servus,

es würde mich einmal interessieren, welche Waffe/Kaliber/Optik Ihr für die Fuchsjagd einsetzt.

Hintergrund: bisher war ich der Ansicht, dass die Optimale Fuchswaffe Schrot und kleine Kugel haben muß.
Allerdings bin ich mittlerweile etwas skeptisch geworden, da man beim Schrotschuss irgendwie nicht den Ausgang des Schusses kennt. Es gibt meist auch so gut wie kein Schweiss, wenn der Rote nach dem Schrotschuss vom Anschuss flüchtet. Man kann nicht mit Bestimmtheit sagen, wo der Fuchs tatsächlich getroffen wurde. Außerdem bin ich der Meinung, dass die größtmögliche Schrotschussentfernung möglichst nicht weiter als ca. 25 m sein sollte, der Rote ist doch recht schusshart.
Bei der Kugel kann man schon eher voraussagen, ob der Fuchs zur Beute wird, da man weiss wie bzw. wo man abgekommen ist.

Außerdem immer dieser Huddel mit festverlöteten Läufen, Verspannungen.

Überlege, ob es nicht sinnvoller ist eine präzis schiessende (Match-Waffe) Repetierbüches mit großem ZFR zu wählen (Kaliber 222, 223, 22-250) mit der man im Niederwildrevier auch wundebar Rehwild schiessen kann.

Also, schiesst mal los !

Absehen 4
<HR></BLOCKQUOTE>

Hi Folks,

zuerst ca. 18 Jahre eine Krico 640 im Kaliber .243Winchester mit Vollmantellaborierung.

ZF war S&B 2,5-10x56, Absehen 1.

Hat für verdammt viel Foxis gereicht.
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Vorteil: grosse Reichweite und mit schlichtem Umladen auch für Reh verwendbar, hatte mehrere Laborierungen mit fast selber TPL.

Nun ist sie verkauft, da ich auf LA aufrüsten wollte.

Neue Fuchswaffe ist: Blaser BBF 95, Kaliber 5,6x50R mit Impalageschoss (passt für alles von Hase bis schwaches Rotwild...) und Schrot 12/76.

ZF Zeiss Victory 3-12x56 mit LA.

Wer eine Kombinierte führt, sollte überlegen, sich eine Reduzierhülse für den Schrotlauf zu besorgen.

Mit dem können halbdomestierte Kleinprädatoren, die vor dem Hund aufbaumen oder erwartungsvoll in der Kastenfalle sitzen, diskret und verhältnismässig leise und ohne Beschädigung wertvoller Kastenfallen entnommen werden.
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ABER: im Prinzip ist jede meiner Waffen eine Fuchswaffe...
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Weil ich auf jeden Fuchs schiesse, den ich vor das Rohr bekomme.
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Fux kann immer kommen.

Aus diesem Grund liebe ich die neuen Solids, da ich notfalls auch mit einer .300WSM hinlangen kann, ohne das der Balg viel entwertet ist.
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Varminter
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von ElmerKeith:


... Aber bei den Varmintbüchsen hört es in der Regel bei 22-250 auf und fängt mit 308 Winchester wieder an..
<HR></BLOCKQUOTE>

Wie steht´s mit mit 6mmPPC?

Gruß, Lion
 

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