Welche 5,6 auf Rehwild?

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Hatten wir dieses Jahr auch einmal, Mitjäger mit 7*57R und Sax KJG. Wir hatten vorher die Munition gelassen, denke daher dass auf Grund der Entfernung das Geschoss auch mit etwa 820 bis 840m/s bei Bock ankan. So was hatte ich bis dahin noch nie gesehen. Einschussseitig Schulter und Rippen nicht verwertbar, selbst Nacken und Rücken war betroffen.
War halt bei mir dem einem Stück so. Viele andere Stücke die ich damit beschoss waren bei mir eben wesentlich weniger betroffen. Ob die recht lange Flucht dafür verantwortlich war 🤷‍♂️.
Wenn man mit nem Messer umgehen kann war die Entwertung durch Unterblutungen bei den Schultern minimal. War halt etwas mehr Arbeit als sonst.
 
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Nachdem sich ja die .223 aufgrund des starken Munitionsangebots als favorisierte 5,6er Patrone herauskristallisiert:
Mit welcher bleifreien Fabrikmunition habt ihr die besten Erfahrungen gesammelt?
Selbst: 55gr Federal Trophy Copper. Weiß aber nicht, ob es das in D noch gibt.
Nosler E-Tip war noch gut (n aber kleiner 40 Stück, Geschoss tendenziell weicher). Ist in D als Fabrikmunition kaum zu bekommen.

Sonst im Umfeld: wie üblich wenn es kein schweres Wild ist TSX/TTSX (Sako wohl wie so oft mit besserer Präzision aus vielen Waffen, als Barnes selbst)

Sax gab es zumindest vor 2/3 Jahren nur in 50gr, müsste man probieren, wäre aber nicht meine erste Wahl.

Würde je nach Drall mal ein 55 gr der persönlichen Prioritäten/Verfügbarkeit/Preis probieren und schauen wie es fliegt. Wirkung ist ja bei allen sehr ähnlich 👍
 
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Ich hab immer noch mall die absicht um das barnes 62 grain ttsx mal aus zu probieren in der 223. Hat zwar keine eile aber wurde dan etwa 950m/s geladen wordne (970m/s ist max.) Druck wurde etwa 4000 bar sein (4300 bar max)
Das sollte mit 9"drall noch stabilisieren.

Wird aber nicht im kurzen sein. Wenn's soweit komt stelle ich es in der Wiederlade datenbank.
 

VJS

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Nosler E-Tip war noch gut (n aber kleiner 40 Stück, Geschoss tendenziell weicher). Ist in D als Fabrikmunition kaum zu bekommen.
Sehr interessant, hatte gerade das E-Tip (wenn auch bei anderen Kalibern) als „zu hart“ für Rehwild im Hinterkopf abgespeichert 😅
 
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Die 5,6x57 hatte ich ..... und bin froh das sie weg ist .
Dafür ist eine 22-250 eingezogen.
Ich hatte Sie auch, einfach weil ich damals zu Beginn meines Jagdlebens finanziell limitiert war, und eine Steyr Luxus in 5,6x57 damals recht günstig und in gutem Zustand zu erwerben war.
In der Zeit habe ich in einem reinem Rehwildrevier gejagt, hier gab es kein SW und manchmal ist RW durchgezogen.

Bei Schüssen von 30-220m war meine Erfarung dass bei <60m trotz gutem Treffer mit Hämatomen zu rechnen ist. Das wurde dann halt einfach ausgeschärft und gut ist.

Ich kann mich über das Kaliber also nicht beschweren. Verkauft habe ich die Waffe dennoch, was aber damit zu tun hatte dass ich irgendwann kein Student mehr war und sich meine finazielle Situation besserte, und es ärgerte mich dass nur RWS Kegelspitz als Fabriksmun erhältlich war.
 
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Ich hatte Sie auch, einfach weil ich damals zu Beginn meines Jagdlebens finanziell limitiert war, und eine Steyr Luxus in 5,6x57 damals recht günstig und in gutem Zustand zu erwerben war.
In der Zeit habe ich in einem reinem Rehwildrevier gejagt, hier gab es kein SW und manchmal ist RW durchgezogen.

Bei Schüssen von 30-220m war meine Erfarung dass bei <60m trotz gutem Treffer mit Hämatomen zu rechnen ist. Das wurde dann halt einfach ausgeschärft und gut ist.

Ich kann mich über das Kaliber also nicht beschweren. Verkauft habe ich die Waffe dennoch, was aber damit zu tun hatte dass ich irgendwann kein Student mehr war und sich meine finazielle Situation besserte, und es ärgerte mich dass nur RWS Kegelspitz als Fabriksmun erhältlich war.

Der Schwachpunkt der 5,6x57 ist der dicke Hülsenhals .
Ist halt dem Wunsch geschuldet , mittels Adapter aus der Waffe auch .22 Hornet und .22 Mag um zu schießen .
Damit der dicke Hülsenhals ausreichend anliedert ist man beim Variieren mittels Ladung ( Gasdruck ) eingeschränkt.
Man muss im oberen Druckbereich bleiben .
Standart ist ein 10" Drall .
Kann mit schweren Bleifreien funktionieren, muss es aber nicht.

Dazu ist die Anzahl von Fabrikpatronen stark geschrumpft .

Wer heute mit einer flotten .223 liebäugelt hat da bessere Alternativen dazu
 
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Sehr interessant, hatte gerade das E-Tip (wenn auch bei anderen Kalibern) als „zu hart“ für Rehwild im Hinterkopf abgespeichert 😅
Deckt sich so zumindest nicht mit meinen praktischen Erfahrungen...
Mit der Theorie dahinter habe ich mich aber in der Tiefe nicht beschäftigt, sondern schlicht das Verhalten im Wildkörper bewertet.
 
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