Weimaraner

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Inselbegabte Diven... Die können doch nix...

Um mal im Tenor des Threads zu bleiben.
Keiner kann was… und dieser inzestiöse arrogante Haufen gleich dreimal nicht 😉 unnötig wie ne 308 oder Creedmöre…

Gehört sich alles abgeschafft.

Wird Zeit für den einzig wahren waidgerechten Jagdhund und das universelle einzig wahrhaftige immer treffende Kaliber.

(Achso gibts ja alles schon 😕)
 

Westwood

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Um kurz Ernst zu bleiben.
Wenn ich mir die Beiträge des Starters durchlese kann ich nicht erkennen was davon der Weimi nicht können sollte.
Das Einsatzgebiet passt größtenteils zu einem Vorsteher, die im täglichen Jagdbetrieb anfallenden Aufgaben wie kurze suchen etc. spult er genauso locker ab wie jede andere Rasse auch.
Es wird von 30 Jahren Hundeerfahrung geschrieben, zwar nicht auf Jagdhunde bezogen, dass ist aber immer noch mehr als manch einer aufweisen kann der hier fleißig mitschreibt, mich inbegriffen.
Jagdhundeerziehung ist jetzt auch nicht so eine Raketenwissenschaft das man erst mit einem ``einfachen´´ Hunde üben muss, was davon ab in meinen Augen eh Quatsch ist.
Auch bei Labbi, KLM etc. kann man Pech haben was das Wesen angeht.
Die Mannschärfe ist was das man wollen muss, selbst Mannscharfe Hunde können aber auf Gesellschaftsjagden funktionieren wenn Sie ordentlich abgeführt sind.
Mannscharf heißt ja nicht kopfloser Killer.
Entsprechend sollte der Starter sich bei ein paar Zwingern erkundigen, vielleicht mal einen Weimi bei einem Züchter live arbeiten sehen und dann ist doch gut.

Ich selbst bin bekanntlich gar kein Freund von großen Vorstehern, das liegt aber an meinen Jagdlichen Schwerpunkten, Revierstrukturen und außerjaglichem Alltag.

Wird Zeit für den einzig wahren waidgerechten Jagdhund und das universelle einzig wahrhaftige immer treffende Kaliber.

Dackel und metrisches Kaliber ab 8mm, dann kann lt. Forum eigentlich nicht mehr viel schief gehen.
 
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@Westwood bis auf den letzten Absatz absolut bei dir 👍

Wenn er einen guten Zwinger für WK (sehe ich als größte Schwelle) weiß, einfach machen, sonst einen WL.

Nur weil jemand Jungjäger ist, heißt das nicht, dass er nur von Mittag bis 12 denkt oder generell eine Kopfdeformation hat.

Aber das Thema ist nunmal ein sehr emotionales, das im April die Gemüter erhitzt 🤷🏻‍♂️ Traffic schadet einem Forum ja nicht.
 
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@Westwood bis auf den letzten Absatz absolut bei dir 👍

Wenn er einen guten Zwinger für WK (sehe ich als größte Schwelle) weiß, einfach machen, sonst einen WL.

Nur weil jemand Jungjäger ist, heißt das nicht, dass er nur von Mittag bis 12 denkt oder generell eine Kopfdeformation hat.

Aber das Thema ist nunmal ein sehr emotionales, das im April die Gemüter erhitzt 🤷🏻‍♂️ Traffic schadet einem Forum ja nicht.

Was trotzdem leider immer wieder passiert, ist, dass in Sachen Hund viel zu oft "das Ziel ins Feuer verlegt wird, statt das Feuer ins Ziel zu lenken".
 

Westwood

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Was trotzdem leider immer wieder passiert, ist, dass in Sachen Hund viel zu oft "das Ziel ins Feuer verlegt wird, statt das Feuer ins Ziel zu lenken".
Da hast du natürlich Recht.
In einer Ideellen Welt würde sich jeder den Hund streng nach den Gegebenheiten aussuchen.
Würde für die meisten in der Realität aber auch bedeuten das Sie mehr als einen Hund führen müssten.
 
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Da hast du natürlich Recht.
In einer Ideellen Welt würde sich jeder den Hund streng nach den Gegebenheiten aussuchen.
Würde für die meisten in der Realität aber auch bedeuten das Sie mehr als einen Hund führen müssten.

Nein! Das würde in der Realität nur bedeuten, dass sich ein HF etwas in Realismus und Selbstbeschränkung übt...
Wenn der eigene Hund nicht in den Bau passt, hole ich eben einen Jagdfreund mit einem solchen, dem das gelingt, statt anzufangen, die Röhre zu vergrößern.
 
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Nein! Das würde in der Realität nur bedeuten, dass sich ein HF etwas in Realismus und Selbstbeschränkung übt...
Wenn der eigene Hund nicht in den Bau passt, hole ich eben einen Jagdfreund mit einem solchen, dem das gelingt, statt anzufangen, die Röhre zu vergrößern.
Das kombiniert mit ausreichender praktischer Erfahrung würde wohl viele Probleme vermeiden…

Aber Erfahrung muss man auch irgendwie sammeln, hier würde ich nicht so hart urteilen. Wer Angst vor Fehlern hat, macht am Ende meist gar nichts.
(Vorsatz oder Dummheit mal außen vor)
 
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Das kombiniert mit ausreichender praktischer Erfahrung würde wohl viele Probleme vermeiden…

Aber Erfahrung muss man auch irgendwie sammeln, hier würde ich nicht so hart urteilen. Wer Angst vor Fehlern hat, macht am Ende meist gar nichts.
(Vorsatz oder Dummheit mal außen vor)

Nicht Jeder muss jede Erfahrung selbst machen!
Ich erwarte von einem erwachsenen Menschen, dem die Gesellschaft zutraut, ein Auto im öffentlichen Straßenverkehr zu fahren und auf der Jagd eine Schusswaffe zu führen, dass er/sie/es dazu in der Lage ist, gewisse geistige Transferleistungen bewältigen zu können - insbesondere wenn es um tierschutzrelevante Punkte geht.
Ich selbst habe nämlich herzlich wenig Lust, mit irgendwelchen Ignoranten mit Jagdschein in einen Topf werfen zu lassen!
 

KL

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Seit 2000 habe ich nun den 3 WK-Rüden. Alle kein Spurlaut, nur teilweise Sichtlaut.
Den 3. extra bei den Züchtern nach Spurlaut/Sichtlaut der Eltern ausgewählt. War wohl nichts.
Ausbildung war immer leicht, die bringen alles mit. Ich meine der Erstlingsführer dürfte
da, mit ensprechender Anleitung im Jagdhundekurs, keine Probleme haben.
Wasserfreude bisher immer ausgeprägt, der derzeitige findet zu meinem Leidwesen im Feld die letzte Dreckpfütze um sich reinzulegen.
Ausgeprägte Mannschärfe hatte keiner, auch keine Beißvorfälle.
Ich spreche mit denen aber auch immer Deutsch !
Klar - auf dem Grundstück wurde aufgepasst.
Hatte erst Feldrevier, dann Waldrevier (hier hätte ich, so die Meinung einiger, den 2. WK ins Tierheim bringen und DW kaufen müssen) und nun wieder Feldrevier.

Ich habe damals den 1. Weimaraner gekauft, weil die Farbe meiner Frau (wichtig) und mir gefallen hat. Und zu dem jagdlichen Umfeld passte er ebenfalls. Und wenn einem der Hund am Herzen liegt - dann kniet man sich beim Ausbilden besonders rein.

Alle haben ihren Job gut erledigt, Nr.2 hatte sich zum Nachsuchenspezialist entwickelt, der derzeitige ist Drückjagdjunkie, Ausdauer ohne Ende. Wird jetzt 6, wird wohl mein letzter sein.
 
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Nicht Jeder muss jede Erfahrung selbst machen!
Ich erwarte von einem erwachsenen Menschen, dem die Gesellschaft zutraut, ein Auto im öffentlichen Straßenverkehr zu fahren und auf der Jagd eine Schusswaffe zu führen, dass er/sie/es dazu in der Lage ist, gewisse geistige Transferleistungen bewältigen zu können - insbesondere wenn es um tierschutzrelevante Punkte geht.
Ich selbst habe nämlich herzlich wenig Lust, mit irgendwelchen Ignoranten mit Jagdschein in einen Topf werfen zu lassen!
Wer nicht hören will …

Um beim Thema JJ sucht Hund zu bleiben:

Es ist für einen JJ zugegebenermaßen nicht gerade leicht, Expertisen bezüglich ihrer Sinnhaftigkeit oder dem reellen praktischen Bezug einzuschätzen. Hier wird vielerorts schon viel Mumpitz erzählt.

Was bleibt ist, an den gesunden Menschenverstand zu appellieren und selbst mit gutem Beispiel voranzugehen, ehrlich und objektiv zu „beraten“ sowie negative eigene Erfahrungen ehrlich zu beschreiben (der Mensch spricht lieber über seine Erfolge). Man kann nicht jeden zu seinem Glück zwingen.
 
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Das kombiniert mit ausreichender praktischer Erfahrung würde wohl viele Probleme vermeiden…

Aber Erfahrung muss man auch irgendwie sammeln, hier würde ich nicht so hart urteilen. Wer Angst vor Fehlern hat, macht am Ende meist gar nichts.
(Vorsatz oder Dummheit mal außen vor)
Ich habe den Eindruck, dass heute niemand mehr Zeit hat oder bereit ist sich diese zu nehmen. Dies gilt auch und vor allem beim Thema "Jagdhunde", wo der eigentlich einfachste Weg ignoriert wird, weil er vermutlich ein paar Monate oder ein Jahr zu lange dauert. Es muss jetzt sein, egal ob dies schlau ist oder einfach nur blauäugig. Würde dies dann nicht teilweise zu Lasten des Hundes gehen, wäre es mir und vermutlich vielen anderen hier völlig egal. Aber dieser Umstand führt dann zu diesen kontroversen Beiträgen.

Es wäre aus meiner Sicht clever, sich vor der Anschaffung eines Hundes "vor Ort" zu informieren. Dazu zähle ich insbesondere auch Vorbereitungskurse der Kreisjägerschaften oder Prüfungsvereine. Dort kann man während des Lehrgangs sicher behilflich sein, sieht verschiedene Rassen und ihrer Eigenarten, unterschiedliche Hundeführer und erfährt vieles aus erster Hand (dies gilt zumindest für Vorstehhunde). Danach hat man i.d.R. ausreichend Input um seine Entscheidung treffen zu können. Wenn man dann auch noch Kontakt zu Vereinen oder Züchtern aufnimmt um Infos zu bekommen ist man sogar ganz weit vorne.
Allerdings sind diese paar Monate Infosammlung nicht gern genommen. Eine Anfrage ans Forum und wird es schon laufen.

Das ganze ist vergleichbar mit den unbedarften Jungjägern, die auch nicht bereit sind vor und/oder während der Vorbereitungen sich schon mal umzuschauen, Kontakte zu suchen oder gar was aus der Praxis mitzunehmen.

wipi
 
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Ich habe den Eindruck, dass heute niemand mehr Zeit hat oder bereit ist sich diese zu nehmen. Dies gilt auch und vor allem beim Thema "Jagdhunde", wo der eigentlich einfachste Weg ignoriert wird, weil er vermutlich ein paar Monate oder ein Jahr zu lange dauert. Es muss jetzt sein, egal ob dies schlau ist oder einfach nur blauäugig. Würde dies dann nicht teilweise zu Lasten des Hundes gehen, wäre es mir und vermutlich vielen anderen hier völlig egal. Aber dieser Umstand führt dann zu diesen kontroversen Beiträgen.

Es wäre aus meiner Sicht clever, sich vor der Anschaffung eines Hundes "vor Ort" zu informieren. Dazu zähle ich insbesondere auch Vorbereitungskurse der Kreisjägerschaften oder Prüfungsvereine. Dort kann man während des Lehrgangs sicher behilflich sein, sieht verschiedene Rassen und ihrer Eigenarten, unterschiedliche Hundeführer und erfährt vieles aus erster Hand (dies gilt zumindest für Vorstehhunde). Danach hat man i.d.R. ausreichend Input um seine Entscheidung treffen zu können. Wenn man dann auch noch Kontakt zu Vereinen oder Züchtern aufnimmt um Infos zu bekommen ist man sogar ganz weit vorne.
Allerdings sind diese paar Monate Infosammlung nicht gern genommen. Eine Anfrage ans Forum und wird es schon laufen.

Das ganze ist vergleichbar mit den unbedarften Jungjägern, die auch nicht bereit sind vor und/oder während der Vorbereitungen sich schon mal umzuschauen, Kontakte zu suchen oder gar was aus der Praxis mitzunehmen.

wipi
Nee sehe ich anders.
Warum unterstellt ihr dem Mann immer Unbedarftheit und warum muss sich jemand hochdienen ?

Wenn ich schon so etwas wie einen Jagdgebrauchshund züchte, dann muss die Vergabe knallhart nach ha Jagfläche und den Wildarten gehen.

Und da darf es keine Rolle spielen, ob der Heinz zwei Jahre Hundekacke auf dem Übungsplatz geschaufelt hat oder der Hans Richter ist. Nein; wenn Jürgen annähernd 2000 ha mit fünf verschiedenen Schalenwildarten und einer Gesamtstrecke von annähernd 500 Stück Schalenwild nachweislich bejagt. Dann muss der Hund zu Jürgen und dieses ganze Rummenscheln bestehend aus Sympathie, Antipathie und Allianzen darf keine Rolle spielen.
 
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Jetzt wär mir fast auf der Runde durch mein nicht 2000ha großes Revier das Handy aus der Hand gefallen …

500 Stück erlege ich auch nicht pro Jahr 😕
(Oder zählen Schnaken dazu ?)

Satire off: Ganz einfache Erklärung … wertvolle Hunde aus wertvoller Zucht gehen nicht an irgendwen.
Für Züchter denen etwas an ihren Hunden liegt, ist nunmal der Mensch als Käufer das wichtigste. Dass der über geeignete Verhältnisse verfügt klärt der Verband oder der erwachsene und mündige Jäger eigenverantwortlich.

Der freie Markt bietet für alle anderen genügend Alternativen.


Wie man da jetzt wieder über die Welpenvergabe schimpfen kann oder Vereinen vorwirft, dass sie ihnen gut bekannte und geschätzte Mitglieder bevorzugen, verstehe ich nicht wirklich in dem Kontext.

Das ganze Leben basiert auf „Spezlwirtschaft“, seltsam dass sich daran vor allem Menschen stören, die nach Abkürzungen suchen oder sich ausgeschlossen fühlen. Selbstreflektion ist eine wertvolle Eigenschaft.

Die Thematik mit Kotsammeln etc ins Lächerliche ziehen zu wollen, lasse ich besser unkommentiert. Niemand muss sich in den mir bekannten Verbänden hochdienen. Hat er keine Reputation oder Erfahrung, muss er daran arbeiten. Ganz einfach.
Das ist nicht leicht für Neulinge, hat aber alles seine Gründe.
Genauso wie der TS (ohne ihn persönlich zu kennen, also reine Spekulation) als JJ im ersten Jahr keinen der wenigen nachweislich guten WK-Welpen bekommen wird … der Rest auf dem „Markt“ ist wohl sehr risikobehaftet, wurde ja ausgiebig besprochen. Kann gut gehen, muss es aber nicht.


So ist das Leben..alle doof, manche noch doofer 🤷🏻‍♂️ (Ich bin für manche vermutlich sogar oberdoof… menno😕)
 
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