Weimaraner

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Von dem eigenen natürlich beschränkten Umfeld oder der Beobachtung pauschal auf die Fähigkeiten einiger Rassen schließen zu können halte ich persönlich generell für etwas gewagt bis abenteuerlich.

Respekt, diese Fähigkeit des Hellsehens habe ich nicht. Auch kenne ich persönlich von keiner Rasse alle Züchter oder Zuchtlinien um solch pauschale Aussagen auch nur im Ansatz tätigen zu können… Tendenzen als Gegebenheiten zu schildern ist wirklich bewundernswert mutig 👍

Für die jagdliche Praxis in einem Feldrevier mit beschriebenem NW-Einsatz einen nicht Vorsteher oder Apportierer zu empfehlen, würde ich in dieselbe Kategorie „abenteuerlich bis realitätsfremd“ klassifizieren.
Wir sprechen immer von subjektiven Beobachtungen, wenn es um die Jagd/ Hunde geht, da kein Mensch alles wissen kann und es der Natur nach immer singuläre Ereignisse sind.
Also ne Binse ;)

Dem letzten Absatz stimme ich unumwunden zu.
 
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Vielleicht kann jemand mal einen vernünftigen Entscheidungsbaum erstellen ? 🤔
Jungjäger-alter Hase
Erstlingsführer-Profi
Nw- oder Hw-Revier
Mehr Wald- oder Feldanteil
Andere jagdlich eingesetzte Hunde im Umkreis
Single oder Familie
Seriöser Beruf oder Lebenskünstler
1-Zi-Whg oder Haus mit Garten
Katzen oder Wellensittich
Leasingwagen oder Rostschüssel
Gummistiefel oder Sandalen
Loden- oder Camo
308 oder 223
Unterhose XS oder XXXL
Selber Dachschaden oder 100% luzide
usw

PS: daher: Förster bitte an die Front 😅😅😅
 
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Vielleicht kann jemand mal einen vernünftigen Entscheidungsbaum erstellen ? 🤔
Jungjäger-alter Hase
Erstlingsführer-Profi
Nw- oder Hw-Revier
Mehr Wald- oder Feldanteil
Andere jagdlich eingesetzte Hunde im Umkreis
Single oder Familie
1-Zi-Whg oder Haus mit Garten
Katzen oder Wellensittich
Leasingwagen oder Rostschüssel
Loden- oder Camo
308 oder 223
Unterhose XS oder XXXL
Selber Dachschaden oder 100% luzide
usw
Du hast einen wesentlichen Parameter vergessen.
„Wie sehr gefällt mir der Phänotyp der Rasse.“

Der erscheint mir beim Ersteller des Fadens doch von Bedeutung.

Guillermo
 
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Ich finde es echt spannend, wieviel in die einzelne Rasse reininterpretiert wird. Natürlich gab es früher Weimaraner, die mit einem grimmigen Förster in einen einsamen Haus im Wald lebten und effektiv Haus, Revier und Förster verteidigt haben. Aber der gleiche Hund hätte in einer Siedlung aufwachsen können, viele Menschen, Hunde und andere Tiere kennenlernen können und wenn der Führer ihm nicht die Aufgabe "Verteidigung" gegeben hat, diese auch nicht übernommen. Ich sage immer nach einem alten Werbeslogan "Hunde sind wie Beton: Es kommt drauf an, was man draus macht!"
Wichtig ist doch, dass der Führer sich mit seinem Hund identifiziert, ihn mag und stolz drauf ist (Regel: Ein schöner Hund Jagd nicht unbedingt besser - aber es macht schon Spaß einen zu haben). Und so wie SH Hunter seinen Jagdmöglichkeiten beschreibt passt ein Vorsteher schon. Und wenn ihm ein Weimi gefällt - warum nicht!
P.S. Ich persönlich mag die Augen nicht
 
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Wäre schön, wen dem so wäre…
Eine tatsächlich allgemein bekannte „Weisheit“ statt einer pauschalen subjektiven Wahrnehmung welche Grundlage einer Verallgemeinerung ist?

Beitrag im Thema 'Weimaraner'
https://forum.parey-jagdausbildung.de/threads/weimaraner.140875/post-5035764
Nee , ich habe Dir die Einordnung gegeben und damit ist es gut.
„Safe Spaces“ haben wir hier nicht und eine gute alte kräftige Formulierung muss man als gestandener SHF auch mal vertragen können.
 
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Nun hab ich doch diesen Satz am Anfang völlig überlesen…

„Mir wäre auf jeden Fall auch Nachsuche wichtig, bzw würde ich die dahingehenden Prüfungen anstreben.“

Der TS braucht einen Schweisshund, eher natürlich einen HS als einen BGS, er jagt mehr im Feld als in den bayrischen Bergen, die sind leicht zu erziehen und auszubilden und in den Klubs bekommt man nen persönlichen Kontakt und Hilfe, also Problem erkannt, Problem gebannt

(P.S. Was macht hier eigentlich dieser Mann mit einem Bezinkanister am Diskussionsfeuer, und warum hat er Bier und Chips dabei 🤣)
 
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Nee , ich habe Dir die Einordnung gegeben und damit ist es gut.
„Safe Spaces“ haben wir hier nicht und eine gute alte kräftige Formulierung muss man als gestandener SHF auch mal vertragen können.
Nicht gleich eingeschnappt sein, ich bin niemand der persönlich angreift, das solltest vor allem du doch langsam wissen 😊👍

Geht hier auch nicht um persönliche Empfindlichkeiten oder Safe Spaces für irgendwen.

Von der eigenen Sicht auf pauschale Äußerungen zu schließen halte ich generell schlicht für abenteuerlich. Kann zutreffen, muss es aber nicht. Dass diese Unart vor allem bei Hunden Käse ist, wollte ich deutlich machen.

Genau das meinte ich zu deiner Aussage Dackel/Vorsteher.

Nicht mehr und nicht weniger …

Für anonymen Zoff im Internet ist mir meine Zeit definitiv zu schade 👍
 
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Nun hab ich doch diesen Satz am Anfang völlig überlesen…

„Mir wäre auf jeden Fall auch Nachsuche wichtig, bzw würde ich die dahingehenden Prüfungen anstreben.“

Der TS braucht einen Schweisshund, eher natürlich einen HS als einen BGS, er jagt mehr im Feld als in den bayrischen Bergen, die sind leicht zu erziehen und auszubilden und in den Klubs bekommt man nen persönlichen Kontakt und Hilfe, also Problem erkannt, Problem gebannt

(P.S. Was macht hier eigentlich dieser Mann mit einem Bezinkanister am Diskussionsfeuer, und warum hat er Bier und Chips dabei 🤣)
Eine „normale“ Totsuche wie sie wohl in D üblich ist schafft jeder Hund 😊👍

Daran würde ich die Auswahl nun wirklich nicht fest machen.

Einen stark limitierten Spezialisten kann ich nur den wenigsten empfehlen … Sich für 3/4 Totsuchen im eigenen Revier einen SH anzuschaffen halte ich persönlich für ähnlich dämlich wie den Weimaranern im Ganzen jegliche jagdliche Eignung abzusprechen.

Aber jeder nach seiner Facon.
 
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VJS

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Sich für 3/4 Totsuchen im eigenen Revier einen SH anzuschaffen halte ich persönlich für ähnlich dämlich wie den Weimaranern im Ganzen jegliche jagdliche Eignung abzusprechen.
Ich bin da 100% bei dir, wobei das manchmal gar nicht so einfach ist. Bei den WK hab ich - aus den mir bisher begegneten Führern schließend - schon das Gefühl, dass diese Rasse eine besondere Gattung Mensch anzieht, bei denen die Kongruenz zwischen Eigen- und Fremdwahrnehmung oftmals zu wünschen übrig lässt..
Und da sitzt ja in vielen Fällen das Problem im Gespann. Am hinteren Ende der Leine.
(Sorry an alle normalen WK-Führer an dieser Stelle)
 

Westwood

Moderator
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Der TS braucht einen Schweisshund, eher natürlich einen HS als einen BGS, er jagt mehr im Feld als in den bayrischen Bergen, die sind leicht zu erziehen und auszubilden und in den Klubs bekommt man nen persönlichen Kontakt und Hilfe, also Problem erkannt, Problem gebannt
Inselbegabte Diven... Die können doch nix...

Um mal im Tenor des Threads zu bleiben.
 

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