Weimaraner

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@Sauenglück da unterscheiden sich unsere Erfahrungen bezüglich der beiden Rassen scheinbar sehr . Was ja auch völlig legitim ist 👍
Im Grund würde ich den möglichst kurzläufigsten lauten Vorsteher wählen für dieses Spektrum. Gut im Feld ist nunmal keine andere „Sparte“, die restlichen Vorsteher verbieten sich auf den meisten DJ per Se. Da bleibt nicht viel … die Rasse dann nach persönlichem Gusto, Anschluss und Verfügbarkeit.

So fein sämtliche Vorsteher wie Weimi,DD, DK, DL,… in ihrem Spektrum arbeiten, diese Arbeit gibt es in den meisten Regionen kaum noch.

Eine leichte Totsuche wie sie im Alltag vorkommt schafft von der Nasenleistung jeder Jagdhund.

Wäre das Feld nicht, wäre der Dackel eine feine Wahl 😊👍
 
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Da sind wir ja endlich beim gewünschten Ergebnis, die Deutschen Vorstehhunde taugen für heutige Verhältnisse nichts mehr.

Ich sage dazu nur Bullshit. Tausende Vorstehhunde beweisen jedes Jahr aufs Neue, daß sie in Feld, Wald und Wasser ihren Beitrag zur Strecke leisten und genau darum gebraucht werden.
 
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Da sind wir ja endlich beim gewünschten Ergebnis, die Deutschen Vorstehhunde taugen für heutige Verhältnisse nichts mehr.
Naja, solange es keine Langhaarigen Schweisshunde gibt, taugen zumindest DL, KlM, WL etc noch hervorragend als Kuschelhund auf dem Sofa und als Blondinenfang in der Fussgängerzone 😻 Da macht Ihnen keiner was vor !!
 
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Naja, solange es keine Langhaarigen Schweisshunde gibt, taugen zumindest DL, KlM, WL etc noch hervorragend als Kuschelhund auf dem Sofa und als Blondinenfang in der Fussgängerzone 😻 Da macht Ihnen keiner was vor !!
:) sorry da muss ich leider widersprechen... ungeschlagener Blondinenfang und Kuschelmonster ist mein Magyar Vizla
 
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Definitiv… aber die „Sparte“, welche dem geschilderten Einsatzzweck noch am nächsten kommt.

Ich würde mir an der Stelle des TS einen KLM oder Epagneul näher anschauen für das Spektrum 🤷🏻‍♂️
In Revieren mit hohem Schwarzwild-Bestand halte ich KLM für suboptimal. Das, was ich im Schwarzwildgatter an „Leistungen“ von Vertretern dieser Hunderasse gesehen habe - da hat jeder Dackel mehr Schneid und Jagdverstand.
 
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Da sind wir ja endlich beim gewünschten Ergebnis, die Deutschen Vorstehhunde taugen für heutige Verhältnisse nichts mehr.

Ich sage dazu nur Bullshit. Tausende Vorstehhunde beweisen jedes Jahr aufs Neue, daß sie in Feld, Wald und Wasser ihren Beitrag zur Strecke leisten und genau darum gebraucht werden.
Das hat doch keiner gesagt, mal davon abgesehen, dass natürlich der Dackel die Benchmark ist 😉. Ich lese sogar heraus, dass man hier nahezu einheitlich zu dem Schluss kommt, dass die Vorsteher am besten zum Anforderungsprofil des TS passen würden.
 
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In Revieren mit hohem Schwarzwild-Bestand halte ich KLM für suboptimal. Das, was ich im Schwarzwildgatter an „Leistungen“ von Vertretern dieser Hunderasse gesehen habe - da hat jeder Dackel mehr Schneid und Jagdverstand.
Kaum eine Rasse beweist gerade in den SW - Gattern mehr Schneid als die Dackel!

....und ich wage zu behaupten, dass von den deutschen Vorstehhunden der KLM am wenigsten Schwarzwildschärfe hat.
 
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Irgendeinen Kompromiss muss man in einem solchen Fall nunmal eingehen … daher bereits eingangs mein Rat, die jagdlichen Schwerpunkte im praktischen Alltag herauszufinden.
Ich persönlich sehe durchaus Vorteile, wenn ein Vorsteher nicht allzu scharf am SW arbeitetet, auch wenn ich das dem KLM oder Epagneul nicht pauschal absprechen würde. Aber wie immer kann ich nur von meinen eigenen praktischen Erfahrungen sprechen. Da würde ich sie als vorsichtig aber nicht „unscharf“ bezeichnen …. Aber wie immer meine subjektive Wahrnehmung und Meinung 👍
 
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PS: gerade die KIM gibt es in solcher Bandbreite, dass man kaum alle in einen Jagdhut werfen kann. Mein Exemplar ist gsd ein extrem entspannter Hund und die Ruhe selbst. Kein ADHS und daher durchaus einer, den man gut auch mal intensiver am langen Riemen arbeiten lassen kann. Ich bin sogar manchmal erstaunt, wie gründlich und ausdauernd er arbeiten kann, obwohl es ja so ein dressierter Feld-Wald-Wasser-Trottel ist und kein Fachidiot - seine gründliche Arbeitsweise erinnert mich zum Teil sehr an unseren letzten HS. Diese ebenso extrem entspannte Hündin zeigte am Schwarzwild auch zeitlebens sehr viel Vorsicht, aber fehlende Schärfe war das definitiv nicht.
 
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Worin besteht der Unterschied zwischen sehr viel Vorsicht und fehlender bzw. wenig ausgeprägter Schärfe?
 
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Worin besteht der Unterschied zwischen sehr viel Vorsicht und fehlender bzw. wenig ausgeprägter Schärfe?
Fachbegriff: Blender

Diese Hunde stehen drei Meter vor einer Rotte Sauen im Brombeerbusch, holen Wind und drehen dann nach hinten ab. Ohne auch nur einen Laut von sich zu geben. Dreihundert Meter weiter springen sie dann dem nächsten Reh hinterher.

Alles schon mit eigenen Augen gesehen
 

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