WEATHERBY Fan Club

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Ich hatte und habe mir wieder eine Mark V gekauft.
Die jetzige hat ein Flintenabzug mit Rückstecher. Die Alte war mit einem Deutschen Stecher ausgestattet.
Montiert (EAW-SM) ist ein S&B 3-12x50(4) mit Leuchtkreuz.
Mit der "Neuen" habe ich ein Kalb, zwei Alttiere und einen Spießer geschossen. Schussentfernungen zwischen
90 und 175 Meter.
Bei guten Schüssen hinter das Blatt, ist nur das Kalb noch 50 Meter gegangen. Die anderen Stücke lagen in unmittelbarer Nähe des Anschusses.
Es gab keine Beschwerden oder Abzüge vom Wildhändler.
Die Ausschüsse hätten auch von einer .308 sein können.

Per E-Mail wurde mir von der Firma Jehn mitgeteilt, dass die Munition vorrätig ist, aber als Großhändler arbeiten sie nur mit dem konzessionierten Waffenfachhandel zusammen.
Ich soll den örtlichen Waffenfachhandel kontaktieren.

Alles nur wegen einer Schachtel Munition!

Gruß, Flit
 

JMB

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So ein Canjar-Rückstecher, bei dem beim Einstechen so ein kleines Züngel austritt?


WaiHei
 
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Hallo,

Per E-Mail wurde mir von der Firma Jehn mitgeteilt, dass die Munition vorrätig ist, aber als Großhändler arbeiten sie nur mit dem konzessionierten Waffenfachhandel zusammen.
Ich soll den örtlichen Waffenfachhandel kontaktieren.

Alles nur wegen einer Schachtel Munition!

bestell dir gleich 3 oder 4 Päckchen. Wenn die Muni zwar dieselbe Labo aber ´ne andere Losnummer hat, kann´s sein, daß du das Absehen im ZF danach korrigieren must. Da wäre dann nur ein 20er Päckchen für umschießen und Jagd etwas wenig. ;-)

Grüße
Sirius
 
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Danke an Alle!

Ich bin bei "ARMS24" fündig geworden.
Eine Packung 7mm Weatherby Magnum 160 grs Nosler Partition für € 128,10 plus Versandkosten.
Da habe ich wohl eine ganz besondere Patrone für die Jagd benutzt!:-D

Gruß, Flit
 

JMB

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Kennst Du keinen Wiederlader?
Notfalls mal bei den Gewerblichen anfragen.


WaiHei
 
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Eine Packung 7mm Weatherby Magnum 160 grs Nosler Partition ... Da habe ich wohl eine ganz besondere Patrone für die Jagd benutzt!
Definitiv. Müßig all die großen Jäger aufzuzählen, die diese exquisite Patrone bei ihren weltweiten Jagden führten und führen. Daher nur exemplarisch herausgegriffen: C.J. McElroy, Weatherby Award 1969, Gründer des SCI. Mit den Jahren vertrug er den Rückstoß seiner heißgeliebten .300 Wby Mag nicht mehr so gut. Er sattelte um auf die 7 mm Wby Mag, nach seinem ausdrücklichen Bekunden zur vollsten Zufriedenheit...
 
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die .270 Weatherby war aber neben der großen 300 das meist geschossene Patrone der Weatherby line.
Die 7 mm hat im Grunde nie eine große Rolle gespielt.
7 mm ist kein US Kaliber.
Die Amerikaner lieben ihre .270 und 300 .....:-D

Bye R-M
 
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die .270 Weatherby war aber neben der großen 300 das meist geschossene Patrone der Weatherby line.
Die 7 mm hat im Grunde nie eine große Rolle gespielt.
7 mm ist kein US Kaliber.
Die Amerikaner lieben ihre .270 und 300 ...
Freilich, sie steht in der Popularität weit hinter ihren beiden zölligen Schwestern zurück. Und selbst die .270 ist im Vergleich zur .300 schon eher so etwas wie ein Insidertip.

Den Weg zur 7 mm Wby Mag findet der amerikanische Jäger in der Regel über den Umweg der 7 mm Rem Mag.
 
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die .270 Weatherby bestückt mit dem vorzüglichen 130 grs. Nosler Partition hat ähnliches killing Potential wie die große unübertroffene 300 Magnum.
Beide sind einfach GREAT..:-D

Bye R-M
 
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... killing Potential ... große unübertroffene 300 Magnum.
Apropos. Herb Klein schon anno 1956 zum Thema Killing Potential der .300 Weatherby Magnum:

„‘Old Death and Destruction‘, that’s what Myles Turner, my African White Hunter, dubbed my favorite .300 Weatherby Magnum. Everything I shot at over there just naturally fell down, dead as last night’s stale beer, and I came home with 60 wonderful trophies and a fantastic 90 percent one-shot kill record. From dik-dik no larger than jackrabbits to lions and cape buffalo in Africa; from peacocks to tigers and gaur in India; and from snowy owls to Kodiak bears on our continent: that blonde bomber has probably killed a larger variety of game than any other single gun in the world. The tremendous variety of bullets and bullet weights available make it adaptable for any game anywhere.”

Little known fact ist übrigens, dass Roy als erstes nicht etwa die .300 entwickelte, sondern die .270. Er knöpfte sich also direkt (anno 1943 sofern ich es gerade richtig erinnere) den König und die Königin der US-amerikanischen Jägerschaft vor: Jack O'Connor und seine .270 Winchester Center Fire.
 
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:thumbup: Thank's old boy......

................
Merry Christmas

R-M
 
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Sinniere gerade bei einem knappen Gläschen übrig gebliebenen Dom Perignons (apropos "as dead as last night's stale beer") darüber, wie viel höher doch das Niveau der Jagdzeitschriften in der guten alten Zeit, den Golden Years of Big Game Hunting, war. Als Jack O’Connor, Herb Klein, Elgin Gates, Elmer Keith, Warren Page noch den Stift schwangen, und nicht irgendwelche Nebenerwerbsjournalisten ein paar Zeilen aus bereitgestellten Marketingtexten und Werbeprospekten zusammenfabulierten und ihre kundige Leserschaft intellektuell beleidigten.

Damals gab man auch noch keinen Pfifferling auf Political Correctness und Befindlichkeiten, schrieb wie einem der Schnabel gewachsen war, called the shots as one saw them. Da bekam sogar die unvergleichlich universelle .30/06 schon mal eins ausgewischt. All in good fun, selbstverständlich. Hier mal eine Kostprobe:

Vorgeschichte: Jahr des Herrn 1953. Herb Klein ist zur Jagd beim Bruder des Schah von Persien: Prinz Abdorreza Pahlavi. Es soll auf Sheep und Goat gehen. Klein hat seine .300 Weatherby Magnum und seine 7 mm Weatherby Magnum vorausgeschickt, Destination: Tehran Airport. Die Büchsen und die gesamte Jagdausrüstung bleiben in Amsterdam hängen. Von nun an muss improvisiert werden. Der Schah, Mohammad Reza Pahlavi, lässt sein gesamtes Kabinett antreten, damit Klein passende Bergschuhe und Jagdbekleidung findet. Doch für Kleins Weatherby-Büchsen findet sich kein adäquater Ersatz, obwohl der Bruder des Schahs als Harvard-Absolvent, Waffennarr und großer Jäger über eine exzellente Sammlung US-amerikanischer Jagdwaffen verfügt. Sowohl der Prinz als auch der Schah sollten erst kurz später glühende Weatherby-Fans werden. Was Klein also schmerzlichst vermisst, ist seine .300 Weatherby Magnum mit den unvergleichlichen Nosler Partitions:

„He loaned me his Model 70 Winchester .30/06 …, and with it he gave me a supply of Winchester cartridges with 180-grain Silvertip bullets. I was really missing my .300 Weatherby Magnum which I’ve carried all over North America and Africa. My .30/06-admiring friends won’t like me for this, but after using a .300 Weatherby, which pushes a 180-grain bullet at a muzzle velocity of 3.400 foot seconds, a .30/06 with a similar bullet at 2.700 foot seconds seems just about a cut above a bow and arrow.”
 
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Kann man eigentlich eine Weatherby aus Sauer-Fertigung problemlos vom Doppelzüngelstecher auf Flintenabzug umrüsten?
 
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Bei Ferkinghoff bekommst du den passenden Timney für die MkV german.
Kein Problem.
 

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