michik007 schrieb:
Frank m schrieb:
Idee
Wenn ihr Lust und vor allem Zeit habt legt Euch mal die Geschäftszahlen für das Jahr 2011 von der der Blaser-Gruppe, Merkel, Krieghoff und Heym nebeneinander. Klopft die Abschlüsse auf Risiken ab.
Da lockt keiner von denen Investoren hinterm Ofen vor.
Heym ist bei einigen Kennzahlen nicht einmal der Schlechteste von den vier Firmen und in der Heym Bilanz sind die geringsten Risiken, ob die es schaffen, ist damit noch lange nicht gesagt.
Aber dies wird in der Tat die Zukunft zeigen, denn die ist für alle vier Firmen wegen der immensen Überproduktion, nur ein Stichwort, sehr schwierig und daher für alle unsicher. Ich würde mir da keine Prognose zu trauen...
Da brauch ich mir nur die Eigenkapitalquote von Blaser im Vergleich ansehen und eben noch SIG-Sauer.... L&O....
Frank, ich bin selbstständiger Kaufmann und kann wohl Bilanzen lesen.
Und komm mir nicht mit Schulden bei Lieferanten.
Eine Bilanz wird zum Stichtag erstellt mit Forderungen und Verbindlichkeiten.
Jahresumsatz 82 Mio. offene Verbindlichkeiten 5 irgendwas.
Ja das wird der monatliche Einkauf sein und nicht mehr.
Ein normales Zahlungsziel sind 30 Tage Netto und 2-3% Skonto 14 Tage.
Das ist bei Industrie und Handel vollkommen normal.
Ich habe nichts gegen Heym aber da ich selbst ein paar Mitarbeiter beschäftige kann ich ganz klar sagen das mit den Zahlen Heym nicht gerade gut dasteht.
Das ist Realität die man definitiv sehen kann.
Gruß!
Sehr gute Beiträge von semi und Michael.
Ja, Wahnsinn. Frank m liest Bilanzen. Ist er nicht auch selbständig??? Über Frank`s Beitrag kann man nur eines: :lol: eigentlich müßte er
Zu Heym:
Die Zahlen sprechen eine klare Sprache, die bilanziellen Aktionen unterstreichen dies. Was L&O betrifft, muß man zwangsweise den ganzen Konzern im Auge haben, also von SIG bis hin zum Vlies. Blaser ist dabei nur ein "kleines Spielzeug". Doch das soll doch uns als Jäger, egal ob Heym oder BlaSauMau - Fan nicht kümmern.
Heym zielt auf eine andere Zielgruppe, als den europäischen Durchschnittsjäger ab. Ist in der Situation auch richtig, denn vom Marktführer eine Scheibe abzuschneiden kostet mehr Energie und Kapital, als eine andere Zielgruppe zu bedienen. Das scheint aber vielen gar nicht bewußt zu sein. Nehmt es doch hin und freut Euch, daß Ihr trotzdem Repetierer in Großwild-Optik für`s heimische Revier kaufen könnte. Die super classic ist doch ein Schmankerl.
Die Auskünfte bei Heym sind f2f und telefonisch top, die Möglichkeiten der Ausstattung fast uneingeschränkt und vor allem preisgünstig. In bezug auf Kosten heben sie sich vom Marktführer ab, bezüglich Service sicher nicht - Blaser ist ebenfalls ausgesprochen freundlich, kulant und schnell, wenn`s wirklich eilt. Heym-Repetierer ist ein klassisch langer und schwerer Prügel mit Flair und Ausstattungsmöglichkeiten. Das ist auch gut so. Der Afrika-Bezug zieht bei mir nicht, denn mit Afrika und DB verbinde ich Krieghoff und mit Afrika und Repetierer Mauser. Den Gedanken hatte ich erst letzte Woche im Museum von Swakopmund, wo die alten Sauer und Mauser - Waffen ausgestellt werden. Trotzdem ließe sich das Afrika-Image für die Zielgruppe sehr gut und vor allem wesentlich besser ausbauen. Dies wiederum würde auch den Absatz der Randprodukte SR.. mitziehen.
Mein Fazit: Frank m`s Beitrag war peinlich und reiht sich in das hier gelesene Marketing ein. Es fällt mir immer schwerer, auch andere Berichte von ihm ernst nehmen zu können. Kann man das überhaupt noch?
Dem hingegen lese ich die Berichte von ÜL88 gerne, zudem er ja ein sehr sympathischer Mensch ist. Was Michael und ich bei Hunden sind, ist er bei Heym. Warum denn nicht..
Heym baut wunderschöne Waffen, verbindet Serienfertigung mit Individualität. Und, auch als Blaser-Fan schreibe ich dies, es ist gut, wenn es andere Hersteller als den Marktführer gibt, wenn Arbeitsplätze erhalten bleiben, dass es made in germany gibt.