Was ist mit Arms24?

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Das ich mit einer Zahlung nicht mehr rechnen hätte können wäre mir bewusst gewesen sofern ich geahnt hätte was kommt.

Ich sage ja, die Rücksendung hatte vor Insolvenz stattgefunden. Die Insolvenz wurde während der Dauer der Rücksendung eröffnet. Der Händler hatte damals die Ware während der Insolvenz zurückgekommen in dem Wissen, mir weder Ware noch Geld zu erstatten.

Ich hätte mich sicherlich nicht dazu entschieden die Ware zurückschicken wenn ich vom Verfahren gewusst hätte.

Egal, alles zu spät. Mag sein das es da solche Schlupflöcher gibt. Sauber war das nicht.
Der Streitwert wäre sowieso zu gering gewesen um da ein Fass auf zu machen
Versuche bitte nicht deutsches (Insolvenz)Recht mit Logik zu begegnen. Es kann durchaus sein, dass nicht erstattet werden durfte.
 
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Welches Tatbestandsmerkmal soll erfüllt sein?
Eine Anzeige leitet eine Strafverfolgung in die Wege. Holt aber kein Geld zurück.
Ich kann nachweisen, dass eine AR-15 auf der Webseite zum Kauf angeboten wurde:
a. die nicht mehr produziert wurde und daher auch nicht länger vertrieben werden konnte
b. angeblich "lagernd" war
b. die AR-15 war bei Arms24 ca. 700 Euro günstiger als der nächstgünstige Konkurrent "Die Waffenbrüder" für den Nachfolger der Waffe

Daher gehe ich davon aus, dass diese AR-15 (und vielleicht auch noch andere) Waren angeboten wurden, um kurzfristig viel Geld zu machen. Vielleicht sieht das der Staatsanwalt ja genauso.
 
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Eben. Soll sich der Staatsanwalt darum kümmern, man kann ja nicht von einem Laien erwarten dass bis ins letzte Detail zu bewerten. Evtl. steht ja in so einem Fall noch Insolvenzverschleppung im Raum, dann wäre auch dass Privatvermögen in Gefahr…
 
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Welches Tatbestandsmerkmal soll erfüllt sein?
Eine Anzeige leitet eine Strafverfolgung in die Wege. Holt aber kein Geld zurück.

Wenn ich nicht das Geld dank VISA zurückbekommen hätte, hätte ich möglicherweise eine Anzeige auch in Betracht gezogen - quasi als emotionales Ventil... ;)

Mein Gedankengang war der folgende:

Die Ware war als "versandfertig in 3-6 Tagen" gekennzeichnet (manche Artikel sogar schneller).
Das hieße eigentlich, die Ware ist entweder lagernd oder bereits im Zulauf.

Nachdem nun nichts versendet wurde, habe ich mehrfach nachgefragt (ohne Reaktion) bis dann nach Wochen die Insolvenz eingereicht wurde.

Wenn die Ware nun tatsächlich da oder im Zulauf war, war vor der Insolvenz genügend Zeit für den Versand - trotz Zusage und Vorkasse wurde aber nicht versendet. Auf den ersten Blick wurde die zugesagte Leistung vorsätzlich nicht erbracht, was kein rechtskonformes Verhalten sein kann.

Wahrscheinlicher war die Ware aber gar nicht vorhanden, trotz der in Aussicht gestellten schnellen Lieferung. Dann hat die Angabe der Verfügbarkeit und kurzen Lieferzeit augenscheinlich nur dazu gedient, arglose Kunden zu einer Zahlung per Vorkasse zu verleiten, um einen Zufluss an Geld zu erzeugen, mit dem man Löcher stopfen kann. Und das wohlwissend, dass man die Lieferung nicht oder zumindest nicht wie versprochen umsetzen können wird.

Jemanden durch Täuschung zu einer Zahlung zu verleiten, ist für mich Betrug.

Insolvenz kann passieren, aber dabei noch Stammkunden absichtlich mit reinzureiten, ist verwerflich und weckt den Zorn, der zu einer Anzeige verleiten hätte können.

Ist natürlich nur mein laienhafter Gedanke dazu; die Juristen mögen das ggf. anders bewerten.
Und was tatsächlich dort abgelaufen ist, weiß ich natürlich auch nicht...
 
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Wenn ich nicht das Geld dank VISA zurückbekommen hätte, hätte ich möglicherweise eine Anzeige auch in Betracht gezogen - quasi als emotionales Ventil... ;)

Mein Gedankengang war der folgende:

Die Ware war als "versandfertig in 3-6 Tagen" gekennzeichnet (manche Artikel sogar schneller).
Das hieße eigentlich, die Ware ist entweder lagernd oder bereits im Zulauf.

Nachdem nun nichts versendet wurde, habe ich mehrfach nachgefragt (ohne Reaktion) bis dann nach Wochen die Insolvenz eingereicht wurde.

Wenn die Ware nun tatsächlich da oder im Zulauf war, war vor der Insolvenz genügend Zeit für den Versand - trotz Zusage und Vorkasse wurde aber nicht versendet. Auf den ersten Blick wurde die zugesagte Leistung vorsätzlich nicht erbracht, was kein rechtskonformes Verhalten sein kann.

Wahrscheinlicher war die Ware aber gar nicht vorhanden, trotz der in Aussicht gestellten schnellen Lieferung. Dann hat die Angabe der Verfügbarkeit und kurzen Lieferzeit augenscheinlich nur dazu gedient, arglose Kunden zu einer Zahlung per Vorkasse zu verleiten, um einen Zufluss an Geld zu erzeugen, mit dem man Löcher stopfen kann. Und das wohlwissend, dass man die Lieferung nicht oder zumindest nicht wie versprochen umsetzen können wird.

Jemanden durch Täuschung zu einer Zahlung zu verleiten, ist für mich Betrug.

Insolvenz kann passieren, aber dabei noch Stammkunden absichtlich mit reinzureiten, ist verwerflich und weckt den Zorn, der zu einer Anzeige verleiten hätte können.

Ist natürlich nur mein laienhafter Gedanke dazu; die Juristen mögen das ggf. anders bewerten.
Und was tatsächlich dort abgelaufen ist, weiß ich natürlich auch nicht...

Nun ja, die Muster waren da schon so.
Lieferzeiten wurde gewissermaßen vorsätzlich so kurz angegeben. Nach Zahlung kam keine Info mehr.
Selbst bei mehrmaligen Anfragen.
Da wurde nie die Wahrheit gesagt nach dem Motto wir erstatten die Zahlung und kümmern uns um Liefertermine.

Ich hatte bei denen im Herbst letzten Jahres die Reißleine gezogen und auf Erstattung in Zusammenhang mit Aufrechterhaltung der Bestellung gedrängt. Glück gehabt.
 
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……..

Mein Gedankengang war der folgende:

Jemanden durch Täuschung zu einer Zahlung zu verleiten, ist für mich Betrug.

Insolvenz kann passieren, aber dabei noch Stammkunden absichtlich mit reinzureiten, ist verwerflich und weckt den Zorn, der zu einer Anzeige verleiten hätte können.

Ist natürlich nur mein laienhafter Gedanke dazu; die Juristen mögen das ggf. anders bewerten.
Und was tatsächlich dort abgelaufen ist, weiß ich natürlich auch nicht...
Sorry, ganz viele nicht beweisbare Vermutungen!

In der Insolvenz gibt es keine „Stammkunden“. Es gibt Gläubiger die bevorzugt werden und der Rest soll gleichgestellt sein.

Ich würde mal kühn behaupten das eine Anzeige im Sande verläuft, bzw. dem Gläubiger nichts bringt.
 
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Sorry, ganz viele nicht beweisbare Vermutungen!

Ja, habe ich auch ausdrücklich so geschrieben. Genauer gesagt nicht mal Vermutungen, sondern einfach eine Schilderung, wie man das als Betroffener Kunde erlebt hat und welche Gedanken dabei durch den Kopf gehen.
Ich wollte damit Verständnis wecken, warum hier der eine oder andere von Anzeige und Strafverfolgung träumt.


In der Insolvenz gibt es keine „Stammkunden“. Es gibt Gläubiger die bevorzugt werden und der Rest soll gleichgestellt sein.

Stammkunde bezog sich auf den Vorgang VOR der Insolvenz, wo ich bei der Bestellung auf Basis der früheren positiven Erfahrungen und durch die Angabe der Verfügbarkeit zur Vorkasse verleitet wurde.


Ich würde mal kühn behaupten das eine Anzeige im Sande verläuft, bzw. dem Gläubiger nichts bringt.

Dem Gläubiger brächte eine Anzeige finanziell ziemlich sicher nichts, da die Insolvenz unabhängig davon abgewickelt wird. Habe ich aber auch nicht in den Raum gestellt; ich sprach von einem "emotionalen Ventil".
 
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Wheelgunner_45ACP

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Es gibt ganz klare Vorgaben, wer in welcher Reihenfolge aus der Insolvensmasse zu bezahlen ist. Da sind ausstehende Gehälter und Lieferanten weiter ober wie nicht belieferte Kunden, die schon bezahlt haben
 
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Es gibt ganz klare Vorgaben, wer in welcher Reihenfolge aus der Insolvensmasse zu bezahlen ist. Da sind ausstehende Gehälter und Lieferanten weiter ober wie nicht belieferte Kunden, die schon bezahlt haben

Und den Insolvenzverwalter sowie das Finanzamt nicht vergessen . 😁

Alles als Firmeninhaber mitgemacht.....
Und zum verlorenen Geld aus der Forderung kamen doch die Verlorenen Portokosten für den Schriftverkehr mit dem Insolvenzverwalter dazu.
Die verloren Zeit beim Schreiben ich eingerechnet.

Alsoooo. Zeit für den Schriftverkehr sparen . Portokosten sparen .....
Und das gesparte Geld , sowie die Zeit ein kühles Bier im Biergarten investieren .
 
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hat denn jemand eine sinnvolle Alternative zu arms24 wo man zu günstigen Versandkonditionen bestellen kann?
Warum muss es immer günstig sein, die Zeiten von Geiz ist geil sind doch eigentlich vorbei,
Jeder möchte doch selbst viel Geld verdienen, nur die anderen dürfen das nicht, ist schon merkwürdig, so eine Einstellung.
 
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Warum muss es immer günstig sein, die Zeiten von Geiz ist geil sind doch eigentlich vorbei,
Jeder möchte doch selbst viel Geld verdienen, nur die anderen dürfen das nicht, ist schon merkwürdig, so eine Einstellung.
Billig muss es nicht sein, aber günstig darf es doch schon sein und da war Arms24 über die Jahre schon sehr gut.
Ich wollte im Frühjahr in der Nähe in einem Waffengeschäft Munition kaufen.
Nach über 20 Minuten bin ich wieder aus dem Laden raus, weil die zwei Mitarbeiter sich lieber um eine 3 Köpfige Familie gekümmert haben.
Bei Arms24 wäre damals schon eine einzige 20er Schachtel inkl Versand 3 oder 4 € günstiger gewesen.....
Ladengeschäft und Gehälter lass ich mir gefallen und zahle auch etwas mehr, aber scheiß Service und dann Mondpreise brauch ich auch nicht.
 
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Warum muss es immer günstig sein, die Zeiten von Geiz ist geil sind doch eigentlich vorbei,
Jeder möchte doch selbst viel Geld verdienen, nur die anderen dürfen das nicht, ist schon merkwürdig, so eine Einstellung.
Mir wäre ein breites Angebot mit entsprechender Lieferbarkeit und ein moderner, übersichtlicher Shop auch wichtiger als der letzte Cent.
 

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