Ich habe mir vor zwei Jahren ähnliche Gedanken gemacht und kann Dir nun, nachdem ich im zweiten jahr Pächter bin, folgendes sagen:
kalkuliere nicht Geld vom Wildbretverkauf! Warum?
- Größere Strecken (bei mir sind es knap 50 Stück Schalenwild) lassen sich nicht von Beginn 100 % zum vorgestellten Preis vermarkten...
- wenn Du erstmal mit der Infrastruktur (Kanzeln, Wildäcker etc.) anfängst, wird es schnell erheblich teurer als angedacht...
Aus heutiger Sicht würde ich folgende Rechnung aufmachen:
(Pacht+ Steuer) + 50% + Unterkunft + Wildschäden
Statt Wildschäden zahle ich eine Pauschale an die Jagdgenossen (entspricht ca. 10 % des Pachtpreises) und kann nachts ruhig schlafen. Nichtsdestotrotz macht die Pacht bei mir "nur" ein Drittel der Revierkosten aus.
Fazit: Besser kein Revier pachten, was bei Kalkulationen im Vorfeld an der Grenze des finanziell machbaren ist!
kalkuliere nicht Geld vom Wildbretverkauf! Warum?
- Größere Strecken (bei mir sind es knap 50 Stück Schalenwild) lassen sich nicht von Beginn 100 % zum vorgestellten Preis vermarkten...
- wenn Du erstmal mit der Infrastruktur (Kanzeln, Wildäcker etc.) anfängst, wird es schnell erheblich teurer als angedacht...
Aus heutiger Sicht würde ich folgende Rechnung aufmachen:
(Pacht+ Steuer) + 50% + Unterkunft + Wildschäden
Statt Wildschäden zahle ich eine Pauschale an die Jagdgenossen (entspricht ca. 10 % des Pachtpreises) und kann nachts ruhig schlafen. Nichtsdestotrotz macht die Pacht bei mir "nur" ein Drittel der Revierkosten aus.
Fazit: Besser kein Revier pachten, was bei Kalkulationen im Vorfeld an der Grenze des finanziell machbaren ist!