was bringt und kostet ein Jagdrevier?

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Jeder einzelne Revierbesuch mindestens ca. 140Km gesamt.

Wäre sehr schwer machbar, alleine schon aus zeitlichen Gründen! Und mir bleibt mehr als dem Durchschnitt an Zeit, jeden Tag.

Das artet bei Dir ja schon in Arbeit aus?

tut es nicht--bei uns werden die Reviere nur an Einheimische vergeben. Dann fallen die 140km Fahrt schon mal weg (würd ich persönlich auch nicht machen, hatte früher ein Revier das war 20-25km einfach weg---war mir zu weit).

Gut letztes Jahr war hart für meinen Jungjäger da ich gesundheitlich überhaupt nicht konnte. Hoffe dies wird dieses Jahr, wenn ich endlich meine Knieprothese habe wieder besser. Aber sonst ist das kein Problem. Bin oft, aber nicht lange im Revier. Da weiß man dann schon, wo was läuft.

Und wenn man gleich im Mai richtig reinlangt, kommt man zum Schluß nicht in Bedrängnis.

Robert
 
G

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Guest
Robert aus BY schrieb:
tut es nicht--bei uns werden die Reviere nur an Einheimische vergeben. Dann fallen die 140km Fahrt schon mal weg (würd ich persönlich auch nicht machen, hatte früher ein Revier das war 20-25km einfach weg---war mir zu weit).
über 25Km einfach würde ich milde lächeln... da wäre ich froh drüber.

Aber man gönnt sich ja sonst nichts :26:

Robert aus BY schrieb:
Gut letztes Jahr war hart für meinen Jungjäger da ich gesundheitlich überhaupt nicht konnte. Hoffe dies wird dieses Jahr, wenn ich endlich meine Knieprothese habe wieder besser.
Alles Gute dazu! :27:

Robert aus BY schrieb:
Und wenn man gleich im Mai richtig reinlangt, kommt man zum Schluß nicht in Bedrängnis.

Robert
das glaube ich gerne...
 
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wenn ich die umliegenden reviere bei mir sehe(pachtpreise von unter 1€ bis weit über 30 € je nach wildvorkommen) werden sich die preise bald bald komplett im unteren bereich ansiedeln, da in einigen revieren mit ehemals sehr gutem wildvorkommen eher der grauhund gesehen wird als als unser jagbares wild. und wer pachtet dann noch ein revier für 30 € wenn das wild immer weniger wird obwohl es vom pächter nicht in dem maße bejagd wird. ich möchte keinen diskussion über pro bzw. contra wolf entfachen, sondern nur meine erfahrungen mitteilen wie sich auch andere faktoren auf das pachtverhalten bald auswirken können.

vielleicht beteiligen sich ja auch bald die mitarbeiter vom wolfsmonitoring am pachtpreis ;)
 
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matze2109 schrieb:
wenn ich die umliegenden reviere bei mir sehe(pachtpreise von unter 1€ bis weit über 30 € je nach wildvorkommen) werden sich die preise bald bald komplett im unteren bereich ansiedeln, da in einigen revieren mit ehemals sehr gutem wildvorkommen eher der grauhund gesehen wird als als unser jagbares wild. und wer pachtet dann noch ein revier für 30 € wenn das wild immer weniger wird obwohl es vom pächter nicht in dem maße bejagd wird. ich möchte keinen diskussion über pro bzw. contra wolf entfachen, sondern nur meine erfahrungen mitteilen wie sich auch andere faktoren auf das pachtverhalten bald auswirken können.

vielleicht beteiligen sich ja auch bald die mitarbeiter vom wolfsmonitoring am pachtpreis ;)

Nach meiner Erfahrung hat sich der Wolf im Osten auf die Pachtpreise im Hochpreissegment (Waldhochwildjagden) nicht negativ ausgewirkt. Die Preise ziehen in dem Bereich kontinuierlich an. Und die Feldjagden sind zum Teil so billigst, da wird auch keiner deswegen aufhören.
 

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