"Ob heutige Sparpflanzungen jemals Nutzholz-Qualität ergeben, wag ich manchmal zu bezweifeln, wenn ich z.B. die rlp. "Klumpen"-Pflanzungen sehe - mit Wuchshüllen umgeben, in Brombeer-Dickungen eingewachsen , vergessen...
. Was bleibt sind die Hüllen... "
Das sehe ich ähnlich, auch wenn es vielleicht noch zu früh ist, ein abschließendes Urteil zu fällen. Dafür wird mit den Klumpen hier noch nicht lange genug gearbeitet. Im Voranbau / Unterbau kann das vielleicht Sinn machen, aber natürlich muss man sich auch nach der Pflanzung drum kümmern, sonst ist es rausgeschmissenes Geld.
Wenn ich mir die Fotos von den Birken und Fichten von z/7 so ansehe, denke ich dass auf den großen Kalamitätsflächen z.B. im Bergischen in vielen Fällen Abwarten eine gute Idee wäre. Birke und Fichte wird von alleine kommen, dann kann man in ein paar Jahren vorhandene Löcher auspflanzen und wieder ein paar Jahre später die neue
Hauptbaumarten unter Schirm einbringen. Die großen Kahlflächen jetzt vollständig aufzuforsten ist m. M. nach in vielen Fällen rausgeschmissenes Geld. Bei zur Vergrasung neigenden Standorten oder Flächen mit Brombeerproblem sieht das natürlich wieder ganz anders aus.