Waldbau - Austausch ohne Forstbashing und ohne Wilddebatten!

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Mannlicher764

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Moin,
hier nun ein paar Fotos von den 6 jährigen Sturmflächen, einer gelungenen Weißtannenfläche und von Weißtanne NV mit TRICO behandelt.
 

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Mannlicher764

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Hier dann der Rest...
 

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Ja es gibt viele Dinge die wir nicht wissen. Beim Biber ist es ja so, dass zurückgebissene Weiden im nächsten Jahr normal nicht verbissen werden. Wir sitzen immer auf einer mit Weiden, Hartriegel, etc. bestockten Sandbank. Die wurden alle im letzten Jahr komplett vom Biber "auf den Stock gesetzt" In diesem Jahr sind die Austriebe noch unverbissen. Hab im letzten Jahr meinen handgefertigten Sitzstock stehen lassen, der stand 2 Monate später wie ein Wahrzeichen auf der Insel. Die verbissenen Tannen werden aber über Jahre verbissen, die daneben nicht. So meine Einschätzung..
 
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Mannlicher764

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Die Lärche, Birke, Buche und Douglasie kommen ohne Zaun. In der Fläche findet man einzelne Eichen, Kiefern und Weißtanne, nebenbei diverse Sträucher und Nebenbaumarten.
Die Tanne kommt unter den Eichen immer sehr gerne vor. Die beiden mögen sich und führen quasi eine gute Partnerschaft. Das sehe ich überall im Revier. Die Weißtannen mit dem TRICO sind von diesem September.
 
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Mannlicher764

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Es war alles da Sitkafichte natürlich im Hauptbestand, aber auch Lärche und Tanne. Dieser Sturm kam durch die Hintertür und hat uns kalt erwischt damals. Normalerweise kümmern uns 8 Windstärken nicht, macht man eben die Jacke zu, aber die Intensität, vor allem Starke Sturmböen kommen häufig unerwarteter.
 
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Das Verfahren mit den Saupendeln ist uralt und ich habe es im Spessart schon vor über 40 Jahren gesehen.

Ein Problem mit den Pendeln ist, dass die wie von Kollegen beobachtet zurückpendeln, den FriLi auf den Wurf treffen, der will nicht durch den Vorhang und wenn er dann nach der Bache quiekt geht die eventuell direkt durch den Zaun statt durch das Pendel ... Da ist die Idee mit dem Querholz IMHO besser.
 
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Ein Gesichtspunkt der nachvollziehbar ist. Müsste man mit Kamera nachweisen können.

Meine Gattersauen waren diesbezüglich hart im Nehmen. Derbe Schläge sind normal. Wenn ich ins Gatter bin, hab ich Emma erst mal gescheit in den Arsch getreten. Hat nur genüsslich gegrunzt.
 
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War wohl ein bisschen Mode bei Euch die Sitkafichte? Bei uns gibt es nirgends welche. Wenn sie es schaffen, alt zu werden, war es ja ein richtiger Ansatz

Wenn Du Rehwild im Umkreis von einigen Kilometern hast, dann wird die Douglasie verfegt werden. Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche.
Ich mach mal Fotos von Dgl.Verjüngungen in meinen ehemal. Pirschberzirk. Solisten werden schon mal gefegt, aber zwischen den Fichten kommen sie gut durch, genau wie Lärche und Tanne.
 
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Mannlicher764

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Kann ich momentan nicht sehen. Es ist alles im grünen Bereich und wenn mal eine verfegt wird, kann ich auch damit leben. Wir schießen nachhaltig um die 10-11 Rehe/100ha, manchmal auch nur 8. Das hängt wie immer ein bisschen an den Feldfrüchten und der Witterung und eben dem jagdlichen Glück und/oder Pech. Wir kirren nicht, haben aber ein paar Salzlecken aufgestellt.
Solange ich diese 80% der BA die ich haben will ohne Zaun hochbekomme bin ich zufrieden.
 
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Dann wirds an den einzeln vorkommenden Douglasien bei mir liegen. Da hat das Bäumchen ohne Fegeschutzmassnahmen keine Chance.
 
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Mannlicher764

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@colchicus die Sitkafichte mag das maritime Klima, wird nicht verfegt, verbissen und ungern geschält. Außerdem war sie als Saatgut da, als sie gebraucht wurde. Wir pflanzen sie nicht extra mehr, aber nehmen sie dankbar an. In machen Abteilungen ist in der Jugend zu über 50% da, zuviel in meinen Augen hier werde ich reduzieren zugunsten anderer BA.
 
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Mannlicher764

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Dann wirds an den einzeln vorkommenden Douglasien bei mir liegen. Da hat das Bäumchen ohne Fegeschutzmassnahmen keine Chance.

Ja, einzeln ist es Leckerbissen. Pflanze mal einzelne Ahörner in eine Buchendickung... Da hast du nicht lange Freude dran.
 
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4 Sep 2013
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Zur Schmackhaftigkeit von Äsungspflanzen habe ich auch etwas.
In meinem Wildgatter mit Dam-, Sikawild, Schafen und Pferden versuche ich immer genügend Brenneselhorste zu haben als Deckungsinseln für die Kälber.
Dabei beobachte ich immer, daß einzelne Brennesselklone, egal ob als Einzelhorste oder in mehrere m2 großen Flächen, schon vor der Blüte verbissen werden. Der Rest des Bestandes wird dann sukzessive weiter beäst. Kenne ich auch von Kartoffeln die je nach Sorte vom Schwarzwild besucht werden.
Ich werte das so, daß das unterschiedliche Sorten sind, analog zu Kulturpflanzensorten, die halt unterschiedlich schmackhaft sind.
Ist aber wohl in allen Bereichen der Bevorzugung so.
 

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