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anonym
Guest
Über das, was die Einbrecher tun, muss man sich wohl keine Gedanken machen, da es hier nicht um Einbruchsschutz geht, sondern um gesetzliche Auflagen. EIn B-Würfel würde wohl niemand vor Ort aufbrechen, sondern einfach mitnehmen. Schafft ein sportlicher 12-jähriger.hubertushilf schrieb:Frage: In welcher Reihenfolge bricht der Einbrecher die Schränke auf?
Antwort: Er nimmt einen Schraubendreher und öffnet innerhalb von 3 sek. den Munitionsschrank. Dann öffnet er mit mittelmäßiger mechanischer und/oder thermischer Gewalt den A- Schrank und macht sich vom Acker. So sitzt er schon bei Schnitzel und Bier in seiner Stammkneipe [...] während er, wenn er versucht hätte den B- Würfel zu öffnen, noch immer in Deiner Wohnung wäre, in der mittlerweile das MEK staht, weil der böse Bube so einen Scheisslärm gemacht hat
Einen A-Schrank mechanisch an der Tür aufzubrechen dürfte ähnlich übrigens ähnlich schwierig/einfach sein wie einen B-Schrank. Sie unterscheiden sich ja nicht in der Tür.
Auch einen kleinen bis mittleren Langwaffenschrank würde ich als Einbrecher einfach mitnehmen. Wenn das zu aufwändig ist, säge man bei einem A-Schrank relativ geräuschlos mit einer guten Handsäge einfach schräg den Boden ab.
Bei einem B-Schrank weiß ich's nicht - ist da in der Doppelwandung denn überhaupt irgendeine böse Füllung? Ansonsten gehts genauso, man sägt nur etwas länger.
Sicherheit ist sowieso eine illusion. Man kann in diesem Zusammenhang allerdinsg davon ausgehen, dass Einbrecher dumm und vor allem faul sind, denn sonst wüssten sie, dass man mit Einbrüchen weniger verdient als mit schlecht bezahlter ehrlicher Arbeit. Wohlhabende Einbrecher findet man selten, schon gar nicht solche, die sich Jagdlangwaffen spezialisiert haben.
Insofern staune ich auch, dass hier Waffenschränke für 1000 (!!!) EUR als günstig bezeichnet werden. Solange Behörde und Versicherung zufriden sind, ist doch alles in Butter? Mn mache sich lieber die Mühe von Dokumentation, Fotos, Wertgutachten usw. des Inhalts, sonst gibt es das böse Erwachen im Versicherungsfall. Denn Versicherungen sind bekanntlich gar nicht mehr so nett, wenn sie ein paar Tausend Euro bezahlen sollen ...
Und da ist die englische Querflinte aus den 30ern entweder "uralt und wertlos" - - oder wird zum "Wertgegenstand", der ohne entsprechende Zusatzversicherung z. B. nur bis 20 % mitversichert ist.